Als ehemaliger veganer und jetzt Vegetarier seit 14 Jahren kann ich nur sagen, dass ich diese Einstellung nicht teile.
Der Gedanke seinen Hund vegan zu ernähren kommt daher, die Fleischindustrie nicht zu unterstützen, die vorallem in Tierfutter Fleisch aus der Massenzucht verwendet.
Das ist alles nachvollziehbar. Den Hund jedoch vegan zu ernähren, nur des vegan-sein-willens ist Blödsinn. Es ist von der Natur vorgegeben, dass dieser Fleisch ist, und zwar fast ausschließlich. Soll heißen, es gibt auch Fleisch aus der Biozucht, die man dann an seinen Hund verfüttern kann ohne den veganen Lebensstil zu beeinträchtigen.
Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Also wenn man sich selber nicht so ernähren will ist das OK, aber der Hund sollte so naturnah wie möglich ernährt werden.
Natürlich KANN man den Hund auch vegan ernähren, ohne seine Gesundheit zu gefährden (ich habe da ein / zwei Beispiele für), jedoch ist das für mich irgendwie unnatürlich. Ich sag ja meiner Katze auch nicht "fang dir keine Maus" bzw. kaufe lebendige Mäuse zur Hetzjagd in meinem Wohnzimmer ... Aber es ist nun mal so.... Katzen und Hunde fressen Fleisch und es wäre eine Vermenschlichung das nicht auch zu füttern, man kann ja auf die Herkunft achten....