Beiträge von Sophia_Sunshine

    Ich schließe mich den Tipps an.
    Manche DInge regeln sich von selbst, wenn man sie nur lässt. Also bedränge sie nicht zu stark. Wenn sie das Sofa liebt, dann lass sie erst mal auf dem Sofa und für sich entscheiden wieviele Schritte sie in ihrem neuen Leben macht. Du wirst überrascht sein, wenn sie plötzlich, langsam anfängt ihre Umgebung zu erkunden....
    Gassi gehen, immer nur einen Weg ganz kurz und wieder zurück.
    Das kann Wochen dauern bis sie sich sicher fühlt. Aber sie wird wohl immer ein eher ängstlicher Hund bleiben.

    Zitat

    Du trittst deinen Hund an der Straße in den Hintern, wenn du ihn dir packst. Nun das Bild endlich verstanden?!
    Und wo ist für den Hund da ein Unterschied?! Ihr macht mich wuschig...
    Wenn dein Hund an der Straße sich nicht ruhig auf ein Kommando hin setzt, dann hat sie es nicht gelernt, wenn du ihn dann am Kragen packst, biste doch genau im aversiven, arbeitest sogar ganz klar über meiden.


    Siehste und bei mir fängt Gewalt an, wenn ein Hund auf Zug laufen muss, am Geschirr, oder Halsband, oder man sogar ein Tau ziehen veranstaltet am Hund. Wobei da die Hunde sich wunderbar dran gewöhnen.


    Und nu geh raus und guck dir Hunde an, fast alle auf Zug, oder weit entfernt vom HF...Um dann irgendwann sanktioniert zu werden.


    Ich verstehe deinen ganzen Beitrag mit. Ich halte sie am Nackenfall fest, weil sie eigentlich fast ohne alles rumläuft und warte bis sie sich wieder einkriegt, wenn sie überdreht.
    Inwieweit ist das mit einem Tritt vergleichbar? Es fügt ihr weder Schmerzen wie ein Tritt zu, noch ist es einschüchternd für sie. Aber es ist ganz klar auch unangenehm für sie, also ein aversiver Reiz. Sie findet es nicht cool festgehalten zu werden. Ein schmerzhafter Tritt ist Gewalt pur. Gehen wir am besten alle in die Urzeit der Hunderziehung zurück und behaupten wieder der Alphawolf sein zu müssen... und die sind ja auch aggressiv/gewalttätig.
    Selbst bei der besten Erziehung kann sich ein Junghund nicht vor dem Hafer schützen der ihn manchmal sticht. Ich muss ihn deswegen nicht treten!


    Ich denke Du hast eine sehr verzerrte Wahrnehmung.

    Nanette:


    Gewalt fängt da an wo Wissen aufhört.


    Natürlich, wenn mich ein Hund mit Tötungsabsicht anspringt und beissen will, verteidie ich mich und dann hat der Hund auch nichts zu lachen. Aber wann kommt das schon mal vor?
    Das einzige mal wo ich ruppig zu meinem Hund bin und sie am Kragen packe ist wenn sie vor Freude wild hüpfend nicht an der Straße wartet. Aber das hat nichts mit schlagen, sondern mit festhalten - runterkommenlassen zu tun.
    Ich frage mich wann Du einen Arschtritt für nötig hälst. Wo ist die Grenze zwischen eigener Unfähigkeit und zeit und zielgerichtete Bestrafung?
    Die Grenzen sind fließend.
    Aversive reize sind übrigens nicht nur Arschtritte.... Also um einen aversiven Reiz zu verwenden muss man keinen Hund treten!
    Ich sage nichts gegen Verteidigungshaltung, aber ganz klar was gegen Gewalt in der Erziehung... Und Gewalt ist für mich nicht ein in die Seite "buffen" wenn die Augen wo ganz anders sind oder ein mit dem Fuß wegschieben wenn der Hund im Weg steht.



    naaaaa. ich würde solche videos nicht hochladen, weil ich so nicht mit Hunden umgehe. Deshalb. Das ist nicht mutig und ehrlich, sondern von Unwissensheit und Doofheit geprägt.
    Und es führt kein Weg dran vorbei dass Dieter Bohlen menschlich total inkompetent ist. Er leidet an Größenwahn und seine Musik kann man gar nicht Musik nennen. Das hat nichts mit nachhaltiger Musikalität zu tun, sondern mit Selbstvermarktung. Der schreibt ja nicht mal selber sondern kauft sich irgendwo ein.... (Hab jahrelang in der Musikbranche gearbeitet). Also GANZ schlechtes Beispiel :-)


    Hallo Nanette,


    das ist doch etwas an den Haaren herbei gezogen. Man kann nicht alles gut finden! Und was man da sieht, konnte ich nicht gut finden. Was er geschrieben hat, konnte ich nicht gut finden.
    Das ist alles so gegen jeglicher Logik und Forschung dass sich mein Nackenfell sträubt.
    Und du hast ihn ständig verteidigt und bist von ihm absolut überzeugt, daher kann man dich schon als "Anhängerin" sehen....
    Wenn man videos hochlädt, wo man einen Hund am Haken hervorzerrt, der offensichtlich ständig beschwichtigt, muss man sich im klaren sein, dass es nicht nur Zustimmung im Raum klingt.
    Schon allein deswegen WILL ich gar nicht zu ihm ins Seminar. Mein Geld gebe ich dann lieber an anderer Stelle aus.... An wirklich, für mich, sinnvollen Seminaren....

    hmmm. 7-8 km morgen? das sind ja knapp 2 Stunden.... Und dann Mittags noch mal ne große Runde von einer Stunde?
    Das klingt echt wahnsinnig viel....


    Also grundsätzlich, wenn man mit einem Hund Probleme hat überträgt sich das meist auf den zweiten Hund. Der lernt ja gerade in dem Alter von dem anderen...


    Zusätzlich hast du zwei unheimlich stark triebige Hund die auch noch einen gewissen Schutztrieb haben. Also eh, zwei Hunde die in Kombination wie eine Bombe wirken ohne artgerechte Beschäftigung.


    Die Hunde sind dafür gezchtet worden Herden zu schützen, er ist ein absoluter Arbeitshund. Das bedeutet, das Du ihn unbedingt geistig beschäftigen muss und das in einem Maß, welches über den "normalen" Mischling hinaus geht.


    Und du hast das 2x zu Hause.....


    Wenn Du jetzt also kein Schäfer bist oder mit beiden in die Rettungshundestaffel willst, hast du mind. die nächsten 5 Jahre eine Mordsaufgabe.
    Und das heisst nicht normal spazieren zu gehen!


    willst du das?

    Ich hab nicht alles gelesen, möchte aber auch meine Erfahrungen mitteilen.


    Als ich einen Hund wollte war ich auch erst in Hamburg im Tierheim. Dort wo ich auch die Katzen her hatte. Nachdem ich dann meine Lebensumstände mitgeteilt habe (Büro kann der Hund mitgenommen werden, Katzen, Pferde) hat man mir doch glatt gesagt, dass ich ja einen ruhigen, sozialverträglichen Hund brauche und sowas haben sie nicht da. Bei ca. 40-50 Hunden?????


    Ich hab mich schlecht beraten und abgefertigt gefühlt. Ich wollte keinen perfekten Hund!


    Gelandet bin ich dann beim Auslandstierschutz. Super professionell und hilfsbereit. Habe heute sogar noch Kontakt nach all den Jahren! Mein Hund scheint es hier zu gefallen und ich hab bisher alle Probleme in den Griff bekommen.


    Ich weiss nicht ob es abgestumpftheit der Mitarbeiter ist, aber die machen sich echt selber das Leben schwer....