Byron, ich komme aus F-hain. Dem Hundestadtteil
Beiträge von Sophia_Sunshine
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Also ich muss sagen, jedem das seine. Wohne auch in Berlin und Juni läuft frei mit. Sie ist das gewohnt und es ist gar kein Problem. Ich lasse sie gerne im Freilauf, weil ich das entspannter für mich und sie finde. Aber ich versuche sie nicht zu Hunden laufen zu lassen, die an der Leine sind und ich beobachte sie genau. Wenn sie mir zu unkonzentriert scheint, dann kommt sie an die Leine.....
Man muss auch sagen, die meisten Stadthunde hören halt auch einfach echt besser als Dorfhunde. Sie werden ständig kontrolliert und es gibt ständig "Übungssituationen".... -
Hallo!
Ich hab hier auch so eine Schißbuxe.
Am Anfang wollte sie gar nicht mit mir raus, da habe ich sie halb mitgezerrt. Bis mir meine Hundetrainerin gesagt hat "langsam, ganz langsam und ignorant". Heisst, ich laufe mit ihr immer nur soviel wie sie freiwillig mitmacht, und wenn es nur bis zur Wiese gegenüber war. Wenn sie stoppt ein klares "weiter" und keinerlei Aufmerksamkeit für ängstliches Verhalten.
Zusätzlich ein strukturierter Tagesablauf und Fütterung draussen aus der Hand.Das hat mir geholfen und sie hat jetzt manchmal noch Rückfälle, die gilt es aber einfach zu ignorieren und weiter zu machen...
Bachblüten zusätzlich helfen da bestimmt auch noch gut!
Versuche bloß nicht in einen Teufelskreis zu kommen, wo du verzweifelst und innerlich aufgewühlt bist. Das merkt sie sofort und überträgt sich auf sie.
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@sub
Also sollte man auch kein Kind kriegen wenn in einem bestimmten Gebiet kein Krippenplatz ist? Oder sollte die Regierung nicht lieber dafür Sorgen, dass keine Diskriminierung von Minderheiten stattfindet und allgemeine Lebensqualität für Tiere, Erwachsene und Kinder steigt?
Sollen jetzt alle die einen Hund sich halten in den Osten ziehen? Willst du wirklich 107.000 eur im östlichen Teil der Stadt haben und alle gehen am WE in den Grunewald? Glaubst Du nicht dass es innerhalb eines Monats dazu kommt, dass der Grunewald dicht gemacht wird, weil es einfach zuviele sind?
Läuft Dein Leben immer so gradlinig, dass Du weisst wo Du nächstes Jahr arbeitest?Ich finde das keine zwei Meter weit gedacht.
Entzerrung von solchen Problematiken kriegst du nur, in dem Du genügend Freiflächen den Menschen anbietest. Auslaufbereich und Bereiche wo sie im Sommer mit dem Hund sitzen können ohne Angst vor dem OA zu haben. Dann werden auch die Wiesen, die tatsächlich zu Hundefrei erklärt werden, auch tatsächlich Hundefrei und Passanten die wirklich Angst vor HUnden haben, können in Ruhe spazieren gehen.
Zusätzlich entspannt sich auch die Lage unter HUnden. Es gibt keine hoffnungslos überfüllten Hundeplätze mehr mit aufgedrehten und aggressiven Hunden. -
Zitat
Ja, für alle die im Ostteil wohnen bedeutet das mind. eine Stunde Fahrtzeit unter der Woche - einfach. Das jeden Tag ist unmöglich, selbst für Arbeitslose.... Am WE bin ich auch in den Gebieten unterwegs.
Ein Beispiel aus einer anderen Stadt:
http://www.rp-online.de/duesse…ontrollen_aid_858621.htmlangemeldete Hunde: 19.000
Freiflächen: 32In Berlin sind echt extrem schlechtere Verhältnisse....
Edit: und DAS gehört zu den Tatsachen Quebec.
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Oh je, das endet wieder in einer Freilauf Diskussion hier ein paar Anhaltspunkte:
Beispiel Berlin
1. 107000 angemeldete Hund
2. 13! Auslaufflächen meist nie größer an 150x150m
3. Hundesteuer: 120 eur
4. Außerhalb der Flächen ist nur auf dem Bürgersteig es erlaubt ohne Leine zu laufen.Das bedeutet, dass es offiziell vorgesehen ist ca 5-8200 Hunde / Tag auf den Auslaufflächen laufen dürfen.... das ist ein Witz.
Beispiel Hamburg:
1. 44.000 angemeldete Hunde
2. 87 Auslaufflächen, manche Parks sind in Teilen frei
3. Hundesteuer: 90 eur
4. Freilauf an Bürgersteig und im Auslaufgebiet dafür nur mit Führerschein (Kosten 50 eur)Fazit: In manchen Städten ist es einfach nur ein gutes Zusatzeinkommen für die Stadt, deshalb gilt für mich ziviler Ungehorsam wo es nur geht. Ich sehe nicht ein meinen Hund aus dem Tierheim als Luxusgut zu betrachten und echt viel Geld abzudrücken, im Gegenzug aber offziell keine Möglichkeit habe meinen Hund artgerecht zu halten in einer Weltstadt wie Berlin.
Wenn jemand vom OA kommt, dann nehme ich die Beine in die Hand. Auf jeden Fall habe ich überhaupt kein schlechtes Gewissen. Sie belästigt NIEMANDEN, dafür sorge ich durch Erziehung. -
Der liebe Ralf soll mal schön einen Unfall fabrizieren, mal kucken was die Versicherung und die Polizei dazu sagt. Sowas ist unverantwortlich.
Mit einer läufigen Hündin an der Leine hast Du genauso das Recht überall, wo Du nur willst (vielleicht nich gerade auf der Hundewiese) rumzulaufen. Genauso wie sie das Recht hat mit einm intakten Rüden rumzulaufen.
Wozu sie nicht das Recht hat ist sich ignorant zu stellen und für alle Menschen gefährlich, ihren Hund unbeaufsichtigt rumlaufen zu lassen.
Grün und blau würde ich vor Wut anlaufen....Aber was soll man machen? Die wird nur durch Schmerzen lernen.
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Ich bin ja immer dankbar für neue Eingebungen. Ich komm nur nicht ganz mit.
Ich zahle incl. Vorsorge-OP-Haftpflicht-GP ca. 40 € im Monat.
das sind 308 € im Jahr (ohne Vorsorge die ich natürlich in Anspruch nehme)....
Dafür ist sie (mittlerweile) bis zu 1200 € abgesichert. Heisst, wenn sie innerhalb von knapp 4 Jahren mal so eine Krankheit haben sollte die mir das Geld aus der Tasche zieht - incl. Nachsorge wie Physiotherapie, Herztabletten usw. - hat sich das einzahlen schon gelohnt. Und wenn sie irgendwann eine schwere Krankheit haben sollte, wo ich im Jahr durch Tabletten ca. 400 € ausgebe - hat sie sich auch gelohnt.
Das man ab einem bestimmten Alter eine Selbstbeteiligung hat ist relativ normal.... Die Tiere werden schneller krank, das Risiko trägt die Krankenversicherung. Egal wie schlimm und wie oft.Ich muss mir keine Gedanken machen, das ist mir das wichtigste. Ich kann zum Tierarzt gehen wann ich will und habe keine Gedanken darüber ob mein Konto das gerade kann oder ob das Tierarztkonto es tragen kann.
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geordie
Ich habe das Rundum-Paket incl. Haftpflicht. Ich glaube ich zahle deswegen knapp 34 eur für Vorsorge und GP. Da hast du Recht. Dann zahle ich 20 € mehr im Jahr. Macht den Braten aber auch nicht fett. Das Geld hatte ich im ersten Jahr schon wieder drinnen mit Vorsorge und einem Unfall.
Letztes Jahr habe ich nicht zum Tierarzt gemusst, deshalb habe ich drauf gelegt, aber was solls... so ist das nun mal mit Versicherungen.
Eine Bekannte von mir hat einen Vizsla die in den ersten beiden Jahren ca. 2000 eur Tierarztkosten in den Hund stecken musste. Sie wäre froh gewesen eine Versicherung gehabt zu haben die wenigstens zum größten Teil dafür aufkommt.Ich bin nur froh im Fall der Fälle einen Schutz zu haben.
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Ich bin bei der Agial und bin vollstens zufrieden!
Schnelle Bezahlung und der Tierarzt rechnet mit der Krankenkasse direkt ab.Ich spare 100 eur Vorsorge im Jahr, zahle also ca. 280 € im Jahr dafür, dass ich mir keine Gedanken drum machen muss ob die Arztrechnung jetzt 20 € oder 300 € sind. Und das hat man schnell mal zusammen um auf dem Konto rumliegen habe ich es auch nicht.
Es gibt mir ein Gefühl von Sicherheit.....