Beiträge von Champ

    Hallo


    Ich persönlich arbeite bei diesen Spielen nie mit irgend einem Kommando (höchstens mit einem "falsch", wenn er anfängt auf den Hütchen rum zu nagen :lol: ) - Um die Hütchen wieder auf's Brett zurück zu stellen, würde ich den Clicker nehmen.


    Vielleicht kommen ja noch andere Tips und Erfahrungen.


    Viel Spass beim Spiel, dass ist echt witzig für die Fellnasen

    Hallo Anke


    Das Problem kenne ich, mein Champ macht das auch. Jedoch nicht immer, so wie von Dir beschrieben. Aber es gibt Tage, wo er es ständig macht, vorallem bei den ersten 2-3 Mal pieseln. Er tropft dann richtig nach wenn er "fertig" ist und zieht teilweise sogar eine Spur hinter sich her. Er leckt sich dann sehr intensiv und es ist ihm auch sehr sehr unangenehm. Wir waren auch beim Ultraschall und haben einige Untersuchungen gemacht. Jedoch habe ich bisher auf Medikamente verzichtet, da dies bei ihm nur alle 2-3 Monate für ca. 1 Woche vorkommt.


    Bin gespannt auf weitere Berichte und drück Euch die Daumen, dass der Auslöser für das Problem bald gefunden werden kann.


    Gruss
    S.

    Hallo


    Ich kenne ein paar Leute, welche beide Sportarten machen und sogar bei beiden Sportarten recht erfolgreich auf Turnieren mitlaufen. Jedoch haben diese nicht beides zusammen angefangen. - Ich denke, es kommt sehr auf den Hund an, ob er das packt oder ob es einfach zuviel wird.


    Mir persönlich wäre es zuviel, ich würde es schlicht und einfach von der Zeit nicht hinkriegen mit dem Training. Ich bin an 2 Abenden die Woche im Agility-Training, an einigen Wochenenden an Turnieren und mir ist das im Moment genug. Ich geniesse es auch mal an einen Abend (oder eben 3-4 Abende) mit meiner Fellnase durch die Wälder zu streifen ... Das muss aber sicherlich jeder für sich selber entscheiden oder eben, für sich und für seine Fellnase.


    Gruss
    S.

    Oje, dass ist nicht schön und Du stehst vor einer schweren Entscheidung. - Was sagt Dein Bauchgefühl ? Es klingt vielleicht etwas blöd, aber bis anhin habe ich bei solchen Entscheidungen mein Bauchgefühl "mitreden" lassen.


    Ohne Deine Fellnase zu kennen und ohne weitere Hintergründe zu kennen, würde ich Dir wohl zu einer OP raten... Aber wie Du schon selber sagst, eine Entscheidung kann Dir leider keiner abnehmen.


    Ich würde auch nochmals das Gespräch mit dem Tierarzt suchen. Vielleicht kann er Dir seine Erfahrungen über die weitere Lebensqualität, über die Changen für schmerzfreie Monate mitteilen.


    Ich wünsche Dir und Deiner Fellnase alles Gute, viel Kraft und die Energie, den richtigen Weg zu gehen.


    Gruss
    Sabine

    Das ist doch mal ein kleiner Lichtblick. Ich wünsche Dir alle Kraft dieser Welt für die kommenden Stunden und ich hoffe so sehr, dass er auf die Medikamente anspricht und bald, nein, ganz schnell zur Ruhe kommt.


    Ich finde es super, dass Du diesen Weg wählst und drücke Euch beiden ganz fest die Daumen


    Gruss
    Sabine

    Hallo


    Also ich würde es auf jeden Fall probieren. Such Dir einen guten Verein oder HuSchu, welche mit dem Problem auch richtig umgehen können. Schlimm wäre es, wenn darauf nicht eingegangen würde. Ich habe es leider schon oft erlebt, dass die Hunde beim Training nicht angeleint werden und sich bei Pausen, Parcourbesichtigungen, Besprechungen etc. frei auf dem Platz bewegen können. So etwas würde ich auf jeden Fall meiden.


    Meine Fellnase kommt auch aus dem Tierheim, ist jetzt seit 4 Jahren bei mir. Er hatte (und hat teilweise noch immer) panische Angst vor Menschen, fremden Umgebungen, Geräuschen, veränderten Situationen, Laub welches rumfliegt, Stöcke die irgendwo stehen oder sonst vor allem, was er nicht genau zuordnen konnte/kann. Als ich mit dem Agility angefangen habe, war es echt schlimm, er traute sich nicht mal, zwischen etwas durch zu laufen, geschweige denn, durch einen Tunnel zu flitzen oder über eine Wippe zu laufen. Die Slalomstangen flösten ihm nur Angst ein. - Lange habe ich nach einem guten Trainer gesucht und auch nach einem geeigneten Hundeplatz, wo er sich "wohl" fühlt.


    Es war ein langer Weg, aber heute hat Champ einfach nur noch Spass und ist richtig gierig auf den Sport. Nach wie vor registriert er, wenn jemand nicht am gleichen Ort wie zuvor sitzt, oder wenn der Trainer ihm mal "zu nahe" kommt oder oder oder. Aber er hat das Vertrauen zu mir, zu den Geräten, zu dem Sport und er weiss, dass ihm hier nichts passieren kann.


    Wenn Dein Hund wirklich Spass daran hat, würde ich es, wie gesagt, auf einen Versuch ankommen lassen. Agility ist nicht nur ein Sport, sondern er schafft auch eine Bindung vom Hund zum Hundeführer (und umgekehrt). Agility kann den Hund selbstbewusster machen und wie gesagt, mit einem guten Trainer sehe ich kein Problem. Ich kenne einige Hunde, welche Angst vor andere Hunden haben, welche richtig erfolgreich im Agility mitlaufen.


    Gruss
    S.

    Zitat


    Das der TS ans Einschlaefern denkt kann ich ihm definitiv nicht verueberln....ist leicht vom PC aus ruhig zu bleiben und Rtaschlaege zu geben...schaut aber ganz anders aus wenn man selbst einen schreienden Hund neber sich liegen hat der von einem Anfall in den naechsten schlittert.


    Danke tagakm, genau so denke ich auch.

    Das ist ganz furchtbar, was Du und Dein Hund da durchmachen müsst. Es tut mir unglaublich leid.


    Ich habe selber einen Epi-Hund und ich weiss, wie grauenhaft es ist, daneben zu stehen, völlig hilflos. So viele Anfälle hinter einander - unvorstellbar, ich kann Deine Angst und Deine Gedanken absolut nachvollziehen. Ich weiss nicht, ob ich das durchstehen würde...


    Natürlich ist eine genaue Abklärung der Ursache notwendig und unumgänglich, damit Deiner Fellnase geholfen werden kann. Ich weiss nicht, ob er dafür zuerst "zur Ruhe" kommen muss oder ob dies auch so gemacht werden kann. Dafür kenne ich mich zu wenig aus. Das würde ich jedoch auf jeden Fall vorab mit einer oder zwei renomierten Kliniken abklären.


    Ich weiss nicht, ob Du jemanden kennst, welcher sich in der Homöopathie auskennt. Ich habe für meine Fellnase Globulis, welche ich ihm nach dem Anfall verabreichen kann, damit er sich schneller regeneriert. Vielleicht könntest Du ihm damit schnellere Ruhe geben, damit er sich eher entspannen kann.


    Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass die Anfälle jetzt schnell zurückgehen, sich Deine Fellnase erholt, Du eine saubere Diagnose stellen lassen kannst und, wie auch immer das es sich entwickelt, Du für Dich und für Deine Fellnase die richtige Entscheidung triffst.


    Ich wünsche Dir und Deinem Vierbeiner ganz viel Kraft.


    Gruss
    Sabine