Zitat
asterix99: Meinst du wirklich ein ängstlicher Hund könnte passen? Na bin gespannt wann ich eine Antwort auf meine e-mail bekomme.
Dazu sage ich 100% JA:
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass in der ersten Zeit als meine Fellnase bei mir war, NUR die Hunde ihn aus seinen "Depriphasen" holen konnten. Ich weiss, dies klingt echt blöd, war aber wirklich so. Jeder Spaziergang war für ihn ein Horrortrip pur und kaum zu Hause, verkroch er sich in der hinteresten Ecke. Leider war es mir nicht möglich, draussen Hundekontakte zu haben, da er mir in der Anfangszeit abgehauen wäre. So fuhr ich täglich zu meinen Eltern, welche selber 2 Hunde haben und liess ihn mit denen im Garten und Haus das "Erlebte" verarbeiten. Die Hunde gaben ihm Halt und Sicherheit, holten ihn aus dem "Loch" raus und lenkten ihn für ein paar kurze Augenblicke von seinen Gedanken ab - was mir in dem Moment noch verwehrt war. Auch heute, trotzdem er häufig ein sehr selbstsicherer und dennoch manchmal ängstlicher Hund ist, orientiert er sich an unserer Hündin und sie ist es immer mal wieder, welche ihn "in den Arm nimmt" wenn er etwas "Schlimmes" erlebt hat. - Sorry, ich weiss nicht, wie ich es anderst schreiben soll, klingt irgendwie komisch - Ich habe eine wunderbare Beziehung zu ihm, jedoch werde ich NIE so hündisch mit ihm umgehen können wie unsere Hündin