Beiträge von Champ

    Hallo pit-malinois


    Das tut mir leid für Deine Hündin - drück sie mal ganz doll von mir.


    Ich persönlich würde wirklich keinerlei Sprünge mit ihr machen. Es ist sicher schwer, aber es gibt noch so viele tolle Möglichkeiten, wo sie sicher auch Spass dabei haben wird. Spurensuche find ich eine super Idee und vielleicht findet sie auch richtig Spass dabei. - Ich habe auch sehr Gutes über Wassertherapie gehört. Hmm, vielleicht würde ihr auch Schwimmen (ohne Therapie) Spass machen. Dummy-Arbeit im Wasser ist auch eine Möglichkeit.


    Liebe Grüsse
    Sabine

    Hallo


    Bei uns war das genauso, die Eifersucht zwischen unseren zwei Rüden. Kaum wurde einer gestreichelt, drängte sich der andere mit vollem Körpereinsatz dazwischen und forderte in höchstem Masse. Es geht nur mit klarer Konsequenz, einer wird gestreichelt, der andere wird weggeschickt. Wir haben gelernt das immer so durch zu ziehen, ohne Reihenfolge, mal kommt der eine, mal der andere zuerst dran. Auch wenn ich nach Hause komm, wird das so gemacht.


    Edit: Wir lassen den anderen auch immer "zusehen" und haben damit gute Erfahrung gemacht. Teilweise wird der, der gerade nicht gestreichelt wird, mit Spieli u.ä. abgelenkt....



    Gruss
    Sabine

    Hallo


    Wir haben zwar keine eigenen Kinder, aber immer mal wieder Kinder auf Besuch, mit und ohne Hundekenntnis. Aber ich muss ehrlich sagen, Hund und Kind so rumtoben lassen gibt es bei uns auch nicht, auf keinen Fall. Kinder können Situationen einfach nicht richtig einschätzen, da ist sicherlich nie Absicht dahinter, aber trotzdem kann es mal passieren, dass Hund "geplagt" wird. - Vorallem wenn es Kinder sind, die nicht mit Hunden leben, d.h. die Besucherkinder. - Da würd ich auf jeden Fall einfach Hund und Kind trennen, jeder soll für sich spielen und Spass haben können. Wenn's dann ruhig ist, können sich sicherlich alle gemeinsam im Raum aufhalten (unter 100%-iger Kontrolle von Dir), aber nicht wärend dem die Kinder rumtollen . - Ich würd das meinem Hund nie zumuten. - und ganz ehrlich, nicht bös gemeint, aber so eine Situation, dass der Hund aus seiner Höhle "gezerrt" wird, darf einfach nicht passieren.

    Hallo dedede


    Ich würde auch auf jeden Fall Deine Maus gründlichst durchchecken lassen, ob alles ok ist.


    Falls es sich um ein Trauma handelt könnt ich Dir empfehlen, mit einem Tierheilpraktiker in Kontakt zu treten um ggfl. unterstützend mit Bachblüten zu arbeiten. - Evtl. auch für Dich (bei mir hat's was gebracht um etwas mehr Ruhe auf meinen Buben auszustrahlen).


    Ich drück Euch die Daumen und wäre interessiert, was beim TA rausgekommen ist


    Liebe Grüsse
    Sabine mit Champ

    Hallo Madness


    Wir haben die Boxen von http://www.cardog.de - wir sind super glücklich damit. Sie sind stabil, einfach und schnell zum Auf- und Abbauen und XXXXL gibt's auch :D . - Hab grad die von Dogidogs (Beitrag von BorderGirl) angeguckt und die sehen auch so ähnlich aus wie die von Cardog. Welche stabiler/besser/günstiger sind, weiss ich nicht, aber von Konfort sehen beide etwa gleich aus.


    Gruss
    Sabine

    Hallo nochmals


    Hab noch einen kleinen Nachtrag zu meinem Eintrag. Du hast geschrieben, dass Du sie mit zur Arbeit nimmst (hab ich übrigens auch gemacht). Für Champ war es unglaublich wichtig, dass er in der Zeit am Arbeitsplatz völlig ungestört sein konnte, dass ihn keiner in seiner "sicheren" Zone "belästigen" kann oder dass er Angst kriegt. Ich hab ihm dann unter meinem Büropult eine kleine Höhle gebastelt :roll: - Mit Papkarton runrum, damit er abgeschirmt vom ganzen "Jubeltrubel" sein kann. Alternativ dafür wäre sonst auch eine Box. - Auch dazu möcht ich noch eine kleine Anmerkung machen. Ich habe Champ relativ schnell an eine Box gewöhnt und heute ist dies sein "sicherer" Ort. Egal wo die steht fühlt er sich wohl und weiss genau, dass ihm hier niemand etwas tun kann. Natürlich ist es wichtig, dass er die Box wirklich nur mit Positivem vergindet und wirklich niemand an die Box geht.


    Gruss
    Sabine

    Hallo


    Ich kann meinen 2 Vorredner nur Recht geben. - Es ist sehr schwer, Hunden mit so grossen Aengsten die nötige Ruhe und Sicherheit zu geben. Was ich keinenfalls machen würde (aus eigener Erfahrung), den Hund hinter mir herschleifen. Versuche die Situationen mit Leckerli's möglichst schon bevor die grosse Angst aufkommt zu "neutralisieren" und den Hund abzulenken. Wichtig hierbei ist, dass Du eine unglaubliche Ruhe in dem Moment ausstrahlen solltest, was sicher nicht immer möglich ist. Ich habe selber einen äusserst ängstlichen Hund aus Spanien und arbeite schon seit 3 Jahren an seinen Aengsten und noch immer bricht er mir ab und an mal aus, weil ich die Situation zu spät erkannt habe.


    Ich singe häufig *smile* - klingt jetzt doof, ist aber sehr wirksam. Nicht nur in "Notfällen" sondern einfach mal so zwischen durch beim Gassigehen, zu Hause u.ä. Es holt mich und den Hund etwas runter und entspannt uns beide ungemein. Ich erwische mich immer wieder mal, dass ich z.B. schon beim Entdecken eines Fahrrades zusammen zucke :kopfwand: - es wird immer besser, aber immer hab ich mich nicht im Griff oder bin einfach nur etwas abgelenkt. - Es ist enorm, wie meine Signale sofort zum Hund dringen...


    Den Hund ins Bett nehmen fände ich in Eurer Situation nicht verkehrt, stärkt sicher die gegenseitige Bindung und wenn's für Euch passt, steht da nichts im Weg.


    Was ich ehrlich gesagt auch nicht machen würde: Sobald der Hund Angst gegenüber jemandem/etwas anderem zeigt, würde ich ihn (vorallem da er erst seit 4 Wochen bei Euch ist) nicht mit dieser Situation so direkt konfrontieren. Lass ihm Zeit und gib ihm die Change, sich selber anzunähern. Sei es, dass ihn jemand auf Deinem Arm streicheln möchte oder sei es, dass er sich hinter Dir versteckt. Er zeigt ja schon ein unglaubliches Vertrauen Euch gegenüber und gib ihm dem Schutz den er braucht. - Ich habe mich am Anfang auch so verhalten bis jemand die Situation ausgenutzt hat und meinen Hund gegen seinen Willen sehr unsanft gestreichelt hat. - Er hatte über eine ganze Zeit lang das Vertrauen zu mir verloren. - Ich hab die Situation damals falsch eingeschätzt (es war mein Hundetrainer :kopfwand: )


    Ich hoffe es ist nicht sehr wirr, was ich geschrieben hab, aber ich geht mir grad leider ganz ähnlich wie Melitaia... die Zeit ist grad etwas knapp, mir war aber ganz wichtig ein paar Zeilen zu schreiben weil ich, wie geschrieben, einige Erfahrung gesammelt habe.


    Liebe Grüsse
    Sabine mit Champ