Ach so
Also wenn Ihr die gesamte Strecke auf der Autobahn fahrt, sind die Kurven nicht so "dramatisch"
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Neues Benutzerkonto erstellenAch so
Also wenn Ihr die gesamte Strecke auf der Autobahn fahrt, sind die Kurven nicht so "dramatisch"
Zitat... SPASS steht erstmal im Vordergrund, die Schnelligkeit kommt automatisch wieder, wenn der Hund frei im Kopf ist!!
Das finde ich einen super wichtigen Input !!! - Spass in de Vordergrund stellen, Hund und Hundeführerin frei im Kopf bringen !
FLUFFY: Danke *freu*
Wegen der verbalen Motivation: Wenn das mit der verbalen Motivation nicht funktioniert, kenne ich viele (mich manchmal eingeschlossen), die auch mit dem Clicker bestätigen. Das kann soweit gehen, dass jeder einzelne Sprung geclickert wird. Manche Hunde treibt das wirklich voll an. Das Clickern kann auch jemand aus der Gruppe übernehmen, damit die Hundeführerin sich auf sich und den Hund konzentrieren kann. Das mit dem Clickern im richtigen Moment ist nämlich gar nicht so einfach *g*.
Also wenn mein Bub wieder mal ein "Tief" hat, hole ich sein Hasendummy raus. Das ist zwar ein Riesenteil, aber seine Augen werden dann immer tiefschwarz .
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, kommt das Problem in erster Linie daher, dass die Hundeführerin nicht bestätigen durfte, Hundi stehen liess und dieser dann die Lust am Arbeiten verloren hat ? - Ich glaube, dass ist ganz häufig so und sieht man immer wieder.
Dann ist es wirklich das allerwichtigste, dass die Hundeführerin ihren Frust losbringt. Sonst wird das nix. Unsere Fellnasen sind so extrem sensibel, die merken das so früh, wenn bei uns was nicht stimmt und dies verknüpfen sie dann sofort mit momentanen Tätigkeit. Hier wäre natürlich auch der Clicker wieder von Vorteil, der ist "Emotionslos". - Evtl. wäre in dem Fall der Vorschlag, mal 2-3 Wochen Pause zu machen, gar nicht schlecht (in erster Linie für die Hundeführerin)
Zum Bestätigen mit dem Spieli möchte ich noch etwas ergänzen: es kommt immer sehr auf den Hund an, wie man ihn mit dem Spieli bestätigt. Meiner z.B. brauchte sehr lange, dass er sich von mir löst. Ihn habe ich von mir weg bestätigt, d.h. ich habe ihm das Spieli geworfen. Mein Trainingshund (ein Münsterländer), hat einen sehr grossen Arbeitsabstand zu mir und sucht nicht mich, sondern in erster Linie sucht er sich seinen Weg für sich. Ihn bestätige ich ausnahmslos bei mir, meist mit Leckerlis um ihn ein besser auf mich zu "lenken".
Wichtig noch zum Schluss:
Leckerlis machen den Hund meist eher etwas ruhiger, Spielis reizen den Trieb.
Wenn ich meinem Podi-Mix ein Leckerli im Parcour gebe, beginnt er zu schnuffeln und verliert sofort seinen Trieb. Den Münsti kann ich jedoch mit Leckerlis viel eher "bei Laune" halten, ihn dadurch viel mehr auf mich konzentrieren.
Joleen: Wieso fahrt Ihr über den Gotthard und nicht über die Autobahn durch den Tunnel ? Wäre für Hundi sicherlich weniger belastend (auch wenn es oben auf dem Gotthard wirklich unvergleichlich schön ist)
Bei uns kriegt man die Globulis in einigen Apotheken
Schön, dass Ihr Euch gegenseitig so unterstützt !
Als erstes muss die Hundeführerin umdenken und einfach mit super viel Spass und Freude dabei sein - soll jetzt kein Angriff sein, sondern wirklich ein Input. Vorallem bei langsameren Hunden verlässt einen doch ab und an mal die Motivation und dies ist für die Fellnase nicht sehr unterstützend - Dabei könnt Ihr als Gruppe unglaublich viel Unterstützung bieten, feuert sie an, motiviert sie und sagt ihr aber auch, wenn ihre Motivation nicht "ehrlich" rüber kam.
Dann würde ich auf jeden Fall mit einen "Superspieli" in der Hand laufen, damit die Motivation auch hier gewährleistet ist. Das Spieli darf auch gerne mal einfach so, mitten im Parcour als Bestätigung über einen Sprung fliegen. - Spricht die Fellnase nicht auf Spielis an, wäre evtl. der Futterbeutel eine geeignete Alternative. - Natürlich wird das Spieli in der Hand dann im Laufe der Zeit wieder abgebaut.
Motivation über die Stimme ist auch sehr wichtig, jedoch muss man hier aufpassen, dass man nicht zum "Schreihals" wird, sondern das man wirklich versucht, Hundi "anzufeuern" und auch mal einfach so wenn er über einen Sprung hüpft, richtig dolle loben und weiter laufen.
Immer versuchen, den Hund bereits vor dem Laufen "heiss" zu machen und genau mit diesem Trieb loslaufen. Einen langsamen Hund würde ich nie am Start absetzten, sondern mit ihm zusammen loslaufen. Hier wäre evtl. ein kleineres Ritual nicht schlecht. Ich z.B. laufe mit dem Spieli an den Start, luchse es ihm dann ab (ohne Kommando aus), albere weiter mit ihm rum und wie aus dem Nichts kommt mein: Auf geht! und dann renne ich los.
Wenn es umsetzbar ist, würde ich nur in der ersten Zeit nur Sequenzen laufen, damit die Motivation immer möglichst auf dem höchsten Punkt ist. Es ist nicht nur für den Hund schwierig, die Motivation in Kombination mit der Konzentration wärend eines ganzen Parcours aufrecht zu erhalten. Auch die Hundeführerin muss dies zuerst lernen, glaubt mir, ganz so einfach ist das nicht
Dann natürlich immer das absolut positive Bestätigen ist einfach in meinen Augen etwas vom Wichtigsten überhaupt. Wenn mal was schlief läuft, d.h. Hundi läuft nicht da wo man eigentlich dachte, nicht einfach stehen bleiben, sondern Spieli schmeissen und auf keinen Fall seine Fellnase einfach so irgendwo im Parcour "stehen lassen".
Für Deine Trainingskollegin wird dies bestimmt nicht einfach werden, da sie komplett umdenken muss. Auch hier seit Ihr als Gruppe wieder am Zug, helft ihr dabei und unterstützt sie. Es ist noch schwierig zu beschreiben, aber es ist wirklich nicht einfach, sich im Parcour so zu verhalten. Es bedarf einer enormen Kondition und Konzentration.
Und zum Schluss: Einen langsamen Hund wieder schneller zu machen dauert seine Zeit. Das kommt nicht von heute auf morgen
Ich drücke Deiner Trainingskollegin die Daumen und fände es doch super schön, wenn Du mal zwischen durch einen kleinen Bericht reinstellst wie es denn so läuft. - Super, dass Ihr Euch so einsetzt !
Also ich sehe beim "Umtaufen" eigentlich keine Probleme.
Mein erster Hund, aus der spanischen Tötgungsstation, hiess Mingou. Ich holte ihn zu mir als er ca. 3 Jahre alt war. Ich sah ihn und taufte ihn Pino vom ersten Moment her. Klappte ausgezeichnet.
Mein zweiter Hund, auch span. Tötungsstation, hiess Oliver. Als er bei mir einzog war er ca. 1 Jahr alt und ich taufte auch ihn um, er heisst jetzt Champ. - Auch hier war die Umtaufung kein Problem.
Viel Spass bei der Namenssuche und bei der Vorfreude
ZitatGenau mein Thema . Lucy ist heute mit 4,5 Jahren das erste mal geschwommen !!! Ich habe ja schon nicht mehr dran geglaubt...
Klasse !!!
Hey das ist ja super !!! Ich kann Deine Freude verstehen, am liebsten würde man es laut rausschreiben wie glücklich und stolz das man auf seine Fellnase ist
Mein Bub brauchte 4 Jahre bis er schwamm. Bis zum Bauch ging er rein, aber weiter - neeeeiiiiiin hilfe, Mamaaaa !!! - Letztes Jahr klappte es dann, nachdem meine Freundin erneut mit ihm im Wasser plantsche, sie zog in sanft am Spieli ins tiefere Wasser und dann schwamm er, er konnte gar nicht mehr aufhören. - Dieses Jahr musste ich ihn wieder davon überzeugen, dass er schwimmen kann, es dauerte einige Zeit, bis er es mir glaubte - Jetzt weiss er es wieder und ich bin schon gespannt, wie es im nächsten Sommer sein wird
Viel Spass beim schwimmen, abkühlen und rumplantschen
Hallo
Also ich bin auch ein Fan von "Nichtsgeben", nur im Notfall, falls Hundi wirklich gröbere Probleme beim Autofahren hätte (Uebelkeit, Erbrechen, extremer Stress etc.) - Ich würde da jedoch eher auf der natürlichen Basis etwas geben oder zumindest mal mit TA/Naturheilpraktiker darüber sprechen. Jedes Medikament hat auch seine Nebenwirkungen, leider
Wir sind des öfteren ein paar Stunden (auch 10 und mehr) unterwegs. Wir machen regelmässig Pausen. Wir schauen darauf, dass Hundi's genügend Flüssigkeit zu sich nehmen und sich regelmässig lösen können. Bei längeren Fahrten gibts dann auch mal eine grössere Pause wo richtig getobt werden kann und wo's dann auch ne Kleinigkeit zu Knabbern gibt. Vor der Abfahrt wird eh noch richtig schön gelaufen und getobt, damit sie auch etwas ausgelastet sind. Meist verpennen die dann eh die ganze Fahrt :-)
Zitat
Stubenrein ist er, ausser nachts, da kann er auf sein Platz pinkeln. Aber nie auf dem Boden. Ich habe eine Theorie dass er im Schlaf pinkelt, wenn er etwas trauemt.
Ich würde auch versuchen, dem entgegen zu wirken, indem ich vielleicht sogar wärend der Nacht nochmals mit meiner Fellnase kurz raus ginge. - Mich hat hier das Wort KANN etwas verunsichert. Für mich klingt das so, als sei es für den HH absolut ok, wenn Hundi nachts auf seinen Platz pieselt...