Beiträge von Champ

    Oje, dass hört sich echt übel an - drücke dem kleinen Mann ganz fest die Daumen.


    Meine Fellnase war auch einmal in der Tierklinik und musste über viele Tage behandelt werden. Da meine Kenntnisse nicht ausreichten (ich konnte mit den Berichten nicht viel anfangen) und ich auch irgendwie nicht mein 100%-iges Vertrauen in die Aerzte hatte, bat ich meinen Haus-Tierarzt sich mit denen in Verbindung zu setzen. Der machte dies sofort, war für ihn absolut selbstverständlich. Er erhielt alle nötigen Infos und konnte mir dann entsprechende Auskünfte geben. Er blieb wärend der gesamten Behandlungszeit mit der Tierklinik in Kontakt und erhielt auch alle Untersuchungsberichte.


    Evtl. wäre dies ein Weg, um an nähere Infos zu gelangen. Ich würde jedoch auf jeden Fall sofort handeln und wenn nötig, den kleinen Mann dort rausholen und in eine andere Tierklinik (wo das Vertrauen da ist) bringen. Natürlich nur mit entsprechender Voranmeldung und Informationen an die neue Tierklinik (damit diese sofort handeln können).


    Ergänzung:
    Sie sind verpflichtet, die Berichte raus zu rücken. - Und es ist auch absolut das Recht des Besitzers, die Fellnase dort raus zu holen


    Den Input von Chimi finde ich sehr gut: Beauftragt eine andere TK direkt damit, dies zu regeln !

    Hallo


    Ich beurteile das genau so wie Bentley. Hunde schämen sich nicht auf diese Art, sondern für mich heisst das, es juckt oder stört was im Auge. Ich würde sicherheitshalber auch mal bei TA vorbeischauen.


    Gruss

    Hallo


    Für mich sind folgende Punkte notwendig, damit ein Hund im Agility-Sport aktiv werden kann:


    - HD/ED Röntgen und TA-Check
    - kein Übergewicht
    - keine "Übergrösse"
    - gut bemuskelt und körperlich fit
    - nicht zu früh mit hohen Sprüngen anfangen, sonder erst wenn Hunde wirklich "fertig" und ausgewachsen ist


    Natürlich ist Agility eine Mehrbelastung für die Hunde. Jedoch kann dieser Sport, mit einem sauberen und angepassten Führstil, auch etwas gelenkschonend betrieben werden. Ein sauberes Aufwärmen vom Hundi ist auch sehr wichtig und gehört zu einer guten Ausbildung dazu. Ich achte ganz besonders darauf, wie die Trainer die Hunde ausbilden und führen. Für mich ist das eigentlich das Allerwichtigste. Auch sollten die Hunde keinenfalls überfordert werden, aber das ist ja eigentlich überall so - und, natürlich muss der Spass an vorderster Stelle stehen :gut:

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    Hallo an alle,


    in vier Wochen hat das Warten endlich ein Ende! Mein Labrador zieht bei mir ein. Es ist bereits alles für ihn vorbereitet, Hundeschule steht und alle freuen sich riesig auf ihn! :D


    Hallo und Herzlich Willkommen und schon mal viel Spass bei Deinem neuen Mitbewohner


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    Jedoch habe ich ein paar Fragen an die Erfahrenen unter euch! Elvis ist mein erster Hund und ich habe Angst etwas falsch zu machen.


    Die ersten 2 1/2 Wochen habe ich Urlaub. In der Zeit möchte ich ihn an mich, mein Pferd, Auto fahren und die ersten Dinge gewöhnen!
    Dann muss ich aber wieder auf Arbeit- Elvis kommt natürlich mit- denn 9 Stunden werde ich meinen Hund nie allein lassen, schon gar nicht einen Welpen.
    Überfordere ich ihn auch nicht damit das er mit ins Büro kommt? Wie oft muss ich mit ihm raus? Verschläft er die meiste Zeit? Alle Kollegen freuen sich und haben ihm schon Spielzeug gekauft, er hat eine tolle Ecke bekommen...


    Es kommt ein wenig darauf an, wie Du Deinen Welpi auf der Arbeit "unterbringst". Wichtig ist, dass er seinen Platz hat wo ihn keiner "stört", evtl. wäre am Anfang auch eine Box oder so was ähnliches von Vorteil. Da der Welpi ja bis dahin noch nicht auf seiner Decke liegen bleibt, könnte dies schon auch ein wenig "Stress" und Unruhe bedeuten, wenn er ständig von seiner Decke weggeht und Du ihm "hinterher" laufen musst. Ich habe meine Fellnase unter einem Zusatztisch untergebracht, wo die Seiten mit Pappkarton zugeklebt sind - eine richtige Höhle also - Was die Kollegen betrifft... ich persönlich schätze es eher nicht so, wenn mein Hund im Geschäft bespasst wird. Da heisst es Ruhe für den Hund sonst komme ich nicht zum Schaffen. Wenn Dein Welpi schon von Anfang an mit den Kollegen rumspielen kann, wird es schwierig für ihn zu lernen, mal Ruhe zu geben. Ich würde die Begrüssung draussen abhalten, da kann jeder mit ihm ein wenig spielen aber am Arbeitsplatz oder im Betrieb wäre dies für mich ein absolutes No-Go. - Mein Hund muss wärend dem Schaffen ruhig sein und das habe ich ihm vom ersten Tag weg gelernt. Natürlich bedeutet dies, dass die Pausen dazu genutzt werden, dem Hund Abwechslung zu bieten. Mittags und Abends muss natürlich die Zeit der Auslastung und der Bewegung dienen (natürlich dem Alter entsprechend)


    Wegen dem Rausgehen ist es je nach Hund sehr unterschiedlich. Ich würde es so handhaben wie Du es auch zu Hause machst. So etwa alle 2 Stunden denke ich wäre zu Beginn nicht schlecht.


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    Zweite Frage:
    Wie oft muss ich die ersten Nächte raus? Alle drei Stunden ok?
    Ab wann schlafen Welpen durch?


    Ich denke auch, alle drei Stunden ist zu Beginn ok. Auch hier ist es wieder recht unterschiedlich, einige Welpen schlafen bereits ganz schnell durch, andere brauchen etwas länger.


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    dritte:
    Ab wann kann ich üben ihn ein paar Minuten allein zu lassen? Man will ja mal duschen usw ;)


    Das würde ich mit ihm einfach vom ersten Tag weg in kleinsten Schritten üben, quasi Minute um Minute aufbauen. Evtl. wäre hier ein kleiner "Welpenlaufstall" nicht schlecht, damit er in den Minuten wo Du am Duschen bist keinen Unfug anstellen kann :D


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    vierte:
    in der zweiten Woche bei mir muss er ein WE bei seiner Ersatz"mama" schlafen, da ich zur Ausbildung bin.
    Ist es für ihn ok wenn ich vorher schon eine Nacht mit ihm dort geschlafen habe?
    Er muss das WE dort bleiben, ich habe keine Wahl....


    Ich sehe da keine Probleme, sofern er seine "Ersatz-Mama" auch schon vorher kennen lernt. Das Du vorher eine Nacht dort verbringst ist sicher von Vorteil.


    Vielen dank für Antworten!
    Liebe Grüße[/quote]

    Hmm, also das war bei uns auch schon mal und zu Beginn haben wir dem eigentlich wenig Beachtung geschenkt, da es nur ein paar Mal am Tag vorkam. Als es dann häufiger war, gingen wir zum TA und dieser diagnostizierte eine Sehnenentzündung (bei einem Vorderfuss). - Seit da schenke ich solchem Knabbern mehr Bedeutung...


    Da geb ich Dir zu 100% Recht. Mir ist es damals leider genau so ergangen, ein "normaler" TA hat mich mit Zahnsteinentfernung und Wurmkur "vertröstet". Ich war unwissend und vertraute ihm... leider, sonst würde meine Fellnase heute wahrscheinlich noch bei mir sein :( :

    Hallo


    Ich finde auch, dass auf den Bilder klar zu erkennen ist, dass Dein Hundi nicht gesund ist.


    Auch mir kamen als erstes die Mittelmeerkrankheiten in den Sinn. Meine Fellnase wurde damals auch bei der Ausreise negativ getestet und erkrankte knapp 2 Jahre danach an Leishmaniose...


    Da dieser Test einige Tage dauert (ist auf jeden Fall bei uns so), würde ich auch schnellstens in die Tierklinik fahren, um keine Zeit zu verlieren.


    Ich drück Euch die Daumen...

    Hallo


    Das kann ganz viele Gründe haben. Evtl. hat es auch mit den wärmeren Temperaturen zu tun. Unsere Fellnasen "wandern" nachts auch immer mal wieder (im Sommer mehr) und suchen sich einen kühleren Ort zum Schlafen. Bei uns hat keiner einen festen Platz für die Nacht.


    Was ich jetzt nicht ganz verstanden habe ist, ob er überhaupt nicht mehr in die Box geht oder ob dies nur die Nacht betrifft.


    Wenn es Dir wichtig ist, dass er weiterhin in der Box schläft, würde ich die Box völlig neu aufbauen.

    Hallo


    Das ist ja echt interessant, ich kämpfe mit meiner Fellnase bereits seit 5 Jahren mit diesen bösen Fenstern. Seine Reaktion ist nicht genau gleich wie bei Dir, jedoch flüchtet er (kriechend) auch sofort aus dem Raum, wenn ich nur schon das Fenster anfasse. Zu Hause hat es sich mittlerweile recht gut eingespielt, solange das Fenster offen (oder gekippt) ist, bleibt er auch im Raum. Nur noch das Auf- und Zumachen versetzt ihn in Panik. Auch beim Agi-Hallen-Training registriert er jeweils jedes offene Fenster und meidet diesen Teil der Halle, verweigert die Geräte und ist offensichtlich sehr gestresst.


    Woher bei ihm diese Fehlverknüpfung kommt, weiss ich leider auch nicht.


    Ich habe es seit Beginn immer so gemacht, dass ich sein Verhalten absolut ignoriere und ich lasse ihn auch den Raum verlassen. Am Anfang blieb er fern bis das Fenster zu war. Als er sich dann wieder näherte, habe ich ihn "sanft" gelobt und habe mich ganz normal verhalten. Irgendwann (einige Monate später) war der Moment da, als er nach einigen Stunden den Raum mit dem offenen Fenster wieder betrat. Und so arbeiteten wir uns ganz langsam an den heutigen Erfolg heran. Je nach Tagesform kommt er heute bereits nach einigen Minuten wieder in den Raum zurück, behält jedoch das "böse" Fenster immer im Blick und ist immernoch sichtlich gestresst. Und wie gesagt, in fremder Umgebung ist es heute noch immer sehr, sehr schwierig.


    Die Idee mit dem Kenel finde ich super toll. Wenn Deine Fellnase darin einen sicheren Rückzugsort sieht könnte das wirklich funktionieren. Für Champ ist die Box seine Höhle und diese nehme ich auch immer mit, wenn wir irgendwo auswärts übernachten. Es ist sein "sicherer" Ort wo ihm niemals jemand oder etwas zu nahe kommt (dafür sorge ich persönlich *gg*). Falls Du keine Box hast oder keine anschaffen möchtest, kannst Du auch ganz einfach mit einer Kiste oder einem Tisch eine entsprechende Höhle bauen. Wichtig dabei finde ich, dass dieser Ort zu 3 Seiten abgedeckt ist, damit die optischen Einflüsse "draussen" bleiben und er nicht ins seiner Höhle diesem Stress ausgesetzt ist.


    Ich drück Dir die Daumen, dass Eurer Hund die Fenster bald nicht mehr als "böse Monster" sieht und ihr im Sommer vielleicht sogar ohne Stress mal ein Fenster offen lassen könnt. - Ich denke Geduld ist hier sicherlich ein Schlüsselwort.

    Also meine Fellnase liebt dieses Teil aus Vollgummi und je nach Leckerligrösse fallen die auch nicht so schnell heraus. Natürlich hat er relativ schnell den Trick raus gehabt (mit der Nase anstupfen und wenn's Leckerli draussen ist, die Pfote drauf legen), aber trotzdem hat er Spass und ist ne Weile damit beschäftigt, sein Frühstück so einzunehmen. - Ich kann dieses Teil empfehlen, einerseits weil es eine "anständige" Grösse für einen mittelgrossen Hund hat und anderseits weil es auf unserem Plattenboden schön kullert und keinen Krach macht *dieNachbarndankenes*