Hallöchen
Nachdem meine Aussie - Hündin (8Monate) nun seit Anfang ihrer Pupertätsphase überhaupt nicht mehr auf Hier oder Komm hört und plötzlich in der Identitätskrise steckt ein Jagdhund sein zu wollen, müssen nun jegliche Übungen und Spaziergänge an der Schleppleine absolviert werden. Bis es sich wieder bessert und der kleine Tennage-dog einsieht, dass ich hier das Sagen hab.
Da ich bis zum nächsten eingezäunten Hundeplatz ne halbe Stunde mit dem Auto fahre ist mir das täglich zu weit, schließlich wohne ich mitten in der Natur an Feld/Wiesen/Weinberg und Waldrand. Also wollte ich etwas mit ihr machen, was sie auch an der Leine auslastet.
Nun bin ich hier im Forum auf das Longieren mit Hund gestoßen und versuche mich so gut es geht darüber zu informieren, allerdings gibt es so viele verschiedene Aussagen im WWW. Über die Größe des Kreises, die Motivation des Hundes etc.
Nun meine konkreten Fragen:
1. wie groß sollte der Kreis zu Anfang sein? Eher groß, damit man viel laufen kann oder eher klein (warum auch immer?) Aber je kleiner, desto Drehwurm (auch der Hund?)?
2. So wie ich das verstanden habe, sollte der Hund doch total auf einen konzentriert sein. Ich dachte, dass man den Hund dann dabei anschauen soll. Aber im folgenden Video sagt die Trainerin immer : "nicht den Hund anschauen"! wieso das denn? ja und wie denn nu?
http://www.youtube.com/watch?v=WmiqYNGxRUw
3. Wie lange sollte man soetwas am Stück machen? Manche sagen anfangs nur 5 Minuten, da sich meine Hündin aber einfach nicht auf mich konzentrieren will, ist sie doch nach 5 Minuten noch gar nicht ausgelastet?
4. Gibt es spezielle Befehle fürs Laufen nach recht oder links? Gibt es vielleicht ein Buch wo sowas drinn steht?
Fragen über Fragen, die bestimmt zum tausendsten mal gestellt werden...und ich hab bestimmt noch mehr...
aber vielleicht bringt erstmal jemand Licht in mein Dunkel...
vielen Dank
Lg Katrin