Hallo javana,
bei uns war das mit den Kindern auch so ein Problem. Wir haben erst in der Stadt gewohnt, da waren soviele Leute, das Enie damit beschäftigt war erstmal alle Eindrücke zu sammeln. Jetzt wohnen wir seit ein paar Monaten auf dem Dorf, es ist super still hier und kaum Leute auf der Strasse, und plötzlich ist jedes Kind ein potentieller Spielgefährte. Wenn die dann auch noch schreiend wegrennen ist Enie so begeistert und würde sich am liebsten losreißen und mitspielen.
Ich habe selbst einen Sohn, der wird jetzt 5. Wenn es unserer Hündin in den Sinn kommt, dann stellt sie sich vor ihn und bellt ihn an. Das macht sie, weil sie wissen will, ob er "jetzt sofort"mit ihr spielt. Ich sage dann immer er soll laut AUS sagen und erst mit ihr spielen, wenn sie wieder ruhig ist. Da er aber selbst beim Spielen quitsche Geräusche und schrilles schreien von sich gibt, ist sie beim spielen natürlich Feuer und Flame.
Ich bringe meinen Sohn jetzt jeden Tag zusammen mit Enie in den Kindergarten. Dort dürfen die Kinder mit Enie spielen, nachdem wir die Regeln geklärt haben.
1. Hund nicht am Schwanz festhalten
2. nicht schreiend davonrennen
3. nicht über den Hund beugen.....etc
seitdem bellt sie nicht gleich, wenn sie Kinder sieht, sondern wedelt freudig mit dem Schwanz...unser Sohn wird zuhause dennoch mit Bellen aufgefordert, da er selbst begeistert darauf anspringt.
Ich denke, dass Jack sie mit dem Bellen aufgefordert hat irgendetwas zu tun, weil sie ja wie angewurzelt stehen blieb und in ihrem schreienden Wegrennen eine Spielaufforderung gesehen hat.
liebe Grüße katrin