Beiträge von mongrel

    Zu der Frage, wie voll und wann voll:


    Meine Erfahrung ist, dass es Freitag und auch Samstag vormittags "relativ" leer ist. Freitags natürlich leerer. Sonntags wird es schon so um 10-11 Uhr richtig voll.


    Meinen Hund nehme ich eigentlich nur mit, wenn ich was PASSENDES brauche, sprich 'n Geschirr oder übungsmässig für kurze Zeit. Ausruhen an der Hauptaktionsfläche haben wir auch gemacht. Da ist wirklich immer ausreichend Platz. Und dann bin ich meistens vormittags dagewesen, wenn ich meinen Hund dabei hatte. Das ging ganz gut.


    Übrigens, vielleicht habe ich es ja überlesen, aber zur Info ...
    Am Sonntag sind die letzen Agility-WM-Qualifikationsläufe, wenn 's interessiert.


    Gruss
    Gaby

    Ne Leoline. Habe ich auch so verstanden: Click & dann die Bestätigung, egal ob Leckerchen oder Spielzeug.


    Generell: ist das Erlernte gefestigt, dann baust Du den Clicker für diese Sache ab. Da reicht auch später ein einfaches Lob.


    Sooo habe ich das mit dem Clickern jedenfalls verstanden!


    Gruss
    Gaby

    Hallo Leeloo!


    Kann ich mich da nur Sylvia anschliessen ... bis auf die Bestätigung an FRAU.


    Die Wippe ist, so denke ich auch, wirklich Dein geringstes Problem. Würde ich mit angeleintem Hund trainieren, gaaaanz ruhig. Und hinten sollte jemand stehen, der die Wippe abfängt, sprich dass die Wippe nicht hart auf den Boden aufschlägt, sondern von der hinteren Person langsam nach unten gekippt wird.


    Dein FussProblem kannst Du lösen, indem Du erst einmal ausserhalb des Agility-Trainings Deinem Hund rechte Seite laufen beibringst ... so wie Du ihr das Fusslaufen beigebracht hast.


    Zum Abstand: das ist 'ne Sache, die man dem Hund allmählich beibringt.
    Z.B. so: Dein Hund reagiert doch gut auf Spielzeug. Nimm ersteinmal eine (niedrige natürlich) Hürde. Setze Deinen Hund davor, Du nimmst seitlich von ihr Abstand, so neben dem Hürdenausleger, und wirfst das Spielzeug über die Hürde nach vorne weg. Gib dabei Deinem Hund gleichzeitig ein Kommando ... hopp oder irgendein Abgangskommando - dass sie springen/laufen darf. Einem Hund, der an einem klebt, musst Du Distanz durch Bestätigung von Dir weg beibringen.


    Und Du darfst nicht so viel auf einmal erwarten und machen!


    Wechsel am Tunnel auf die andere Seite und das nächste Hindernis nehmen ... ist schon etwas viel für die 2. Stunde! Da sollte Dein Ziel sein, dass Dein Hund sich von Dir auf der rechten Seite annehmen lässt. Das kannst Du erreichen, indem Du Dir nur dieses Ziel setzt, Du hast am TunnelAusgang Dein Spielzeug in der rechten Hand, so dass Dein Hund es sieht. Zeig es ihr schnell, aber deutlich und werf' es nach vorne weg. Ups, korrigiere mich: hier würde ich an FRAU bestätigen, aber wie beschrieben - an der rechten Seite.


    Warum ist sie so hysterisch?!
    Agility ist ein schneller und puschender Sport. Mein Hund dreht da auch ein wenig auf... hmmm. Hinzu kommt bei Euch aber noch die Unerfahrenheit beiderseits: ein Hund, der was arbeiten will und noch nicht weiss wie - und eine Hundeführerin, die ihrem Hund noch nicht die entsprechenden Hilfen geben kann. Das wird sich wahrscheinlich legen, je mehr Erfahrung ihr beide habt und ein Team bildet. Und ich würde euch kleine Übungssequenzen verabreichen. Alles, was neu ist, ist erst einmal anstrengend und sollte dem Ausbildungsstand des Hundes angepasst trainiert werden. Keine Überforderung!


    Thema Agility und Schutzhundsport parallel ausüben:
    Mache ich persönlich nicht, aber Freunde. Es geht! Doch meiner Meinung nach, sollte man sich einen Schwerpunkt legen.


    Gruss
    Gaby

    Hallo Mastiff!


    Kann mich da Angelika nur anschliessen. Betreibe selbst zwar keinen Schutzhundesport, einige Bekannte von mir aber und es wird in meinem Verein angeboten. Habe mich daher durchaus mit dem Thema beschäftigt, insbesondere über die Ausbildungsarten Beute-/Wehrtrieb. Und was ich äußerst wichtig finde, ist die Aussage diverser Ausbilder, dass ein Hund, der in diesem Bereich arbeitet - und biete nur über Beutetrieb ausgebildet - auf jeden Fall nervenstark sein muss.


    Wie Du Deinen Hund mutiger machen kannst ... da gibt es verschiedene Möglichkeiten und Du brauchst Geduld. Z.B. solltest Du zusehen, dass Dein Hund nur positive Begenungen mit Mensch und Hund hat, gezielt und Häufigkeit langsam steigern. Ich würde ihn nicht mit jedem Hund zusammen lassen. Nur wenn ich sicher wäre, dass Dein Hund nicht bedrängt, gemobbt wird etc. Auch wenn das vielleicht der Allerweltvorschlag in einem Hundeforum ist: suche Dir einen guten Hundetrainer!


    Ich selbst hatte mal eine Rottweiler-SH-Hündin, die aufgrund ihrer Vorgeschichte sehr sehr ängstlich wahr. Echt ein Häufchen Elend, die sobald fremde Menschen sie nur angesprochen haben, zu einem winzigen Etwas geschrumpft ist und dabei uriniert hat. Wir haben im ersten Monat keine fremden Menschen ins Haus gelassen. Je mehr Vertrauen sie zu mir gefasst hat, um so sicherer wurde sie im Umgang mit Menschen und fremden Hunden.


    Gruss
    Gaby

    Rein theoretisch ja. Ich kenne auch jemanden, der neben dem Platz im Stuhl sitzen kann und seinen Hund durch den Parcour dirigiert - aber nur als "Showeinlage" sozusagen. Nicht auf einem Turnier.


    Es gibt auch Menschen, die ihrem Hund, wenn sie ihn am Start abgesetzt haben, den Parcour vor dem Abrufen "zeigen". Jedoch ganz ohne Mitlaufen geht 's nicht. Und nur mit Ansage und Handzeichen auf Entfernung wirst Du einen Hund sehen, der ständig nach Dir schaut, den Blickkontakt sucht und fragt, wo 's weitergeht. Persönlich nicht mein Ding, es sei denn, wie bei Pebbels - ein tauber Hund.


    Schön ist es dann auch, so ein eingespieltes Team, wie Kindhund es beschrieben hat, laufen zu sehen. Agility sieht dann immer so leicht und einfach aus. Und die "Ökonomie der Wege" bei Hund und Hundeführer ist auch was sehr wichtiges im Agi.

    Hmm ... ist oft der Fall ... in Abhängigkeit von Hund und Hundeführer.


    Wenn der Hund "Spass" an der Sache hat oder wie es so schön heisst "Trieb" zeigt, wird er von sich aus und entsprechender Ausbildung die Hindernisse schnell abarbeiten. Der Hundeführer muss seinem Hund aber den Weg weisen, daher zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle sein und Infos geben. Da muss man auch schon mal schnell auf den Beinen sein.


    Und so, wie Corinna das schon beschrieben hat:
    Es gibt Hunde, die sich nicht gerne vom Hundeführer lösen, die man zu jedem Hindernis "begleiten" muss. D.h. der Hundeführer gibt mit seinem Tempo das Tempo des Hundes an. Andere Hunde arbeiten gerne auch nach vorne weg und haben einen weiteren "Arbeitsabstand" (Radius zwischen Hund und Hundeführer - "Wohlfühlabstand"). Bei denen muss man an manchen Stellen nicht soooo viel mitlaufen, dafür um so schnellere Reaktionen zeigen, was das Richtungsweisen "nächster Weg" betrifft ... usw ...


    Dieser Hundesport weist eine klare Verwandtschaft zum Springreiten im Pferdesport auf. Läufst Du Turniere, ist vor allem die Fehlerfreiheit eines Durchlaufes wichtig. In den höheren Klassen gewinnt allerdings die Geschwindigkeit immer mehr an Bedeutung.
    Beispiel: ein Prüfungslauf bestehend aus 19 Geräten, beinhaltend die drei zeitintensiven Kontaktzonengeräte Wippe, Steg und Wand, durchschnittlicher Laufweg des Hundes 150/170 m wird von schnellen Teams unter 40 Sekunden gelaufen. Natürlich hängt die Zeit auch vom Aufbau des Parcoures ab - wie schwierig, wie "eckig" er gestellt ist ....


    Aber glaube mir ... habe mal beim THS zugeschaut. Das ist richtig Sport für den Menschen!


    Gruss
    Gaby

    In diesem Thema geht es eigentlich um einen Beitrag von Marita:




    Marita
    Sorry, dass ich jetzt erst antworte!
    Wie Du schon sagtest: eine entscheidender Aspekt ist die Kooperationsbereitschaft unserer Hunde. Das denke ich auch! Und Dein Hund hört Dir zu !!! Das fand ich - im Vergleich zu meinem - sehr beeindruckend, da ich zwar die "6 Uhr" bin bei Josie, aber den Rest würde sie gerne auch ohne mich machen. Standuhr reicht!



    Meine Hündin, ebenfalls mit einem Jahr und keiner prikelnden Vorgeschichte bekommen, hat damals alles gejagt/eingesammelt, was schneller als 'n Jogger war - geeeerne auch Autos und Fahrradfahrer. Die zuletzt genannten Objekte habe ich weitestgehend "raus" aus meinem Hund - sage niemals nie. Das ging verhältnismässig schnell. Wild/ Vögel hatte ich nach ca 1 1/2 Jahr auch fast sicher weg .... bis zu einem Beinbruch meinerseits ... eine andere Geschichte. Auf jeden Fall: totaler Rückschritt!



    Was hat das Hüten mit meinem Hund gemacht ... ausser ihn glücklich ..... Hmmmmmmm??!!
    Zunächst einmal haben wir erst im Spätsommer letzten Jahres angefangen und nun leider 5 Monate pausiert. Will sagen, differenzierte Aussagen über Auswirkung Hetzen/Hüten noch "in Arbeit".


    Entwicklung bisher -> Negativ-Beispiel:
    Eine Freundin von mir hat 'n super tolles riesiges Gehege für 3 Zwergkanninchen. Das Gehege ist fast rund gebaut. Mein Hund hatte sich bis zur ersten Arbeit an Schafen nie an den Kanninchen gestört. Liefen ja nicht weg. Tja, seit dem ersten "Schnupperkurs" meint sie, man kann KANNINCHEN HÜTEN, jedenfalls die rund eingepferchten!!! :shock: Läuft auf 12 Uhr und ist verzweifelt, weil sich die Dinger auch nicht mit Anstupsen durch 's Gitter ordentlich einsammeln lassen. Gut! Das liegt nun an mir, meinem Hund klar zu machen, das Kanninchen nun wirklich keine "Hüteobjekte" sind. Muss meine Freundin halt öfter besuchen. Habe übrigens auch durch dauernde Konfrontation und Alternativangebot die Fahrradfahrer rausgekriegt aus der Jagdliste.


    Momentaner Stand - Korrelation Hetzen/Hüten:
    Habe meinen Hund seit 3 Monaten wieder zur Schleppleine verdonnert. Freies Hetzen von Krähen und Reihern, ihre zuletzt begehrten Objekte nach erneutem Rückfall also eliminiert. Waren jetzt erstmals dieses Jahr an Schafen ;D . Und mein Hund hat mir doch tatsächlich - für ihre Verhältnisse - sehr gut zugehört (stimmt doch Antje)!! Zusammenhang von "Spass alleine ist nicht" und "Arbeitserlaubnis"?! Ich denke schon. Dauerhafte Ausschluss des Hobbyjagens in Aussicht: die Hoffnung stirbt zuletzt! Mal ohne Scherz .... abwarten!


    Von anderen habe ich erzählt bekommen, dass ihre Hunde, die bis zum ersten Einsatz an Schafen nie gejagt haben, plötzlich Interesse an Wild zeigten. Aber da denke ich, dass wenn ich der Chef bei den Schafen bin, dieses Verhalten kein Dauerproblem sein sollte. Richtig??? Hüteexperten gefragt! Das könnte auch entsprechend bei erfahrenen "Jägern" passieren, also auch bei Bella.



    Zur Frage, wie reglmässig man hüten müsste:
    Tja, ich bin da noch nicht der von Dir gefragte Experte. Und "so oft wie möglich" wäre keine wirklich hilfreiche Aussage. Aber es wird doch noch andere "Hüter der Freizeitjagd" geben!!! Kommt Leute, ich glaube nicht, dass eure BC, AS und andere Hüter alle so Engelchen sind oder waren!


    Marita und ich warten!!!! :help:


    Gruss
    Gaby

    Nehme helfenderweise am Seminar teil. Also sehen wir uns da :freude: .


    Wollte den mir unbekannten Kai nicht mit meinem Yardhund schocken :wink: . Josie hat kein Auge oder fast nicht. Sie mag mehr nah an den Schafen arbeiten. Hat letztes Jahr auch gezeigt, dass ein Teil Kelpie auf jeden Fall in ihr steckt. Sprang die Kleine tatsächlich im Yard auf die Schafrücken .... und lief mal eben darüber ins nächste Yard. Da warteten noch andere Schafe auf sie :wink: .


    Wir werden Josie noch an anderen Tieren "testen". Mal sehen, was sie zu Ziegen sagt. Und an die Enten dürfen wir doch auch mal Antje. Gell ?!

    Und was das Evaschen zur Antje kommt, darf ich dann auch mal zugucken kommen - gell Eva?!


    Hab' Deinen Mocka ja das letzte mal im Sommer 2005 gesehen und den HappyDog-Wasserpatscher Nr. 1 Namens Leon schon 'ne Ewigkeit länger nicht.


    Gruss
    Gaby