Beiträge von mongrel

    YIPPEE !!!!!! :sport:


    WIR sind eingeladen! Frau muss nur hartnäckig bleiben :wink: !


    Okay, okay .... zuerst die Schafe .... dann die Ziegen ....


    ... und und und mein, unser größter Traum ist ja dann noch 'ne RICHTIG FETTE Sortieranlage mit gaaaaaaaaaaanz vielen Schafen.


    Antje, wolltet ihr nicht noch An-/Ausbauen ?! :flehan:


    PS: Habt ihr schon das Rückepferd, damit meine Klapperkiste wieder bergrauf befördert werden kann?

    Boahhh ... Du Angeber :wink: !


    Tja, ist schon was anderes, ob da nun 10/20 Schafe stehen oder 300 und mehr. .... Sagt diejenige, die leider kein einziges hat! Dafür dürfen wir aber wenigstens gucken kommen.


    Gruss
    Gaby


    PS: Seid ihr jetzt endlich mal "abgetaut" ?

    Es gibt mittlerweile Bücher über das Thema ... wie man den Hund als Reitbegleitung ausbildet. Einfach mal googeln.


    Ich würde nie mit Schleppleine ausreiten. Die Gefahr, dass sich die Pferdebeine drin verheddern und was dann dabei passieren kann, wenn das Pferd nicht ruhig bleibt ... naja, kann man sich denken.


    Ich reite zwar seit 3 Jahren nicht mehr, habe aber meinen Hund früher als Reitbegleitung einigermassen ausgebildet. Ein wichtiger Teil war das Training auf dem Platz, teilweise mit zweiter Person als Hilfe. Mein Hund hat vor "freier Wildbahn" dort gelernt,
    - in jeder Gangart auf Pferdehöhe neben mir zu laufen.
    - liegen zu bleiben, während ich mit dem Pferd arbeite
    - sich an meinem Stiefel(ich auf Pferderücken) abzustützen zum An-/Ableinen
    - auf die Pferdebeine zu achten beim "Pferd-Fuß-Laufen", statt Blickkontakt mit mir zu halten (mit Stangentreten und Richtungswechseln gearbeitet)
    - ....


    Da ich meine jetzige Hündin nicht überall ableinen kann, habe ich eine "Expandaleine" (hat 'nen Dämpfer wie beim Schlittenhundesport) verwendet, dort wo sie angeleint am Pferd laufen musste. Dadurch werden auch plötzliche Seitwärtssprünge vom Pferd einigermaßen ausgeglichen.


    Gruss
    Gaby

    Ich habe leider ... noch nur einen Hund. Gehe aber mit Bekannten so oft es geht im "Rudel". Daher muss ich sagen, dass ich das Verhalten, was Wakan in seinem Rudel erlebt, auch teilweise bei meinem Hund sehe.


    Und ich halte es für normal, dass meine Hündin fremde Hunde, die direkt auf uns zustürzen, also in unser Rudel, oder sie vorher stark fixieren und dann drauf los stürzen, erst einmal als potentielle Angreifer und Gefährdung für das Rudel wahrnimmt, sie zurecht weist ... mit Gebell nach vorne gehend. Wie es weiter geht, ob der Hund akzeptiert/toleriert wird, ist abhängig von "Sympathie" und Verhalten des anderen Hundes. Gehen fremde Hunde ans uns vorbei ohne Blickkontakt aufzunehmen, passiert gar nichts. Verstärkt sehe ich dieses Verhalten, wenn wir auf "ihrem Territorium" und im Rudel laufen. Sind wir z.B. irgendwo alleine auf einem Turnier, läuft sie mit den zickigsten fremden Hündinen und lässt sie sich nicht so leicht provozieren. Ist sozusagen "klein mit Hut", weil sie ALLEINE ist und es ein fremdes Gebiet ist.


    Gruss
    Gaby

    Schön Corinna, dass Du bereits was nettes über 'nen Vertreter dieser Rasse gesagt hast!


    Bitte nicht alle über einen Kamm scheren!


    Das diese Rasse nichts für Anfänger ist, steht mal fest. Eine Freundin von mir hat einen Herder/Mali-Mix aus der Polizeihunde-Zucht. Sie betreiben zusammen Agility und Schutzdienst. Hüten überlegt sie noch. Die Hündin lebt mit Kind, Mann, Frau und 2 weiteren Hunden zusammen und die Hündin ist absolut veträglich, arbeitseifrig und nicht aggressiv! Dieser Hund wurde aber auch in seinem ersten Lebensjahr sehr "ruhig gehalten". D.h. nicht zusätzlich gepuscht, Zwangspausen-Einlagen, nur Grundgehorsam trainiert. Kenne noch einige positive Beispiele ... und ein paar negative!


    Ich persönlich kenne aus dem Agility mehr überdrehte Border als Malis. Ich denke, falsch gelenkt, falsch gearbeitet, falsch gezüchtet bekommt man aus vielen triebstarken Rassen unangenehme Hunde heraus!

    Denke auch, Du wirst momentan nichts dagegen machen können. Es sei denn, Du siehst wie er ihn in der Aggressivität gegenüber Hunden oder Menschen puscht, ihn schlägt etc. Da er ihn angeleint läßt, besteht aber erst mal kein "Handlungsbedarf" fürs Amt. Frag' den Mann doch, was er mit dem Hund macht, ob er ihn dienstlich führt(Polizei) oder privat.


    Ansonsten rate ich Dir persönlich, ihm aus dem Weg zu gehen. Ich kenne einige Mali/Herder ... "saubere" und manche "gestörte". Hängt wie immer von der Zucht und insbesondere dem Besitzer ab, was aus diesen Hunden wird.


    Gruss
    Gaby

    Meine jetzige Hündin zeigt Angstaggression Menschen gegenüber - durch Vorgeschichte ... in geschlossenen Räumen und speziellen Situationen.


    Aus eigenen Beobachtungen:
    Geduckte Haltung, Ohren angelegt, Schwanz unten, keine großartige Bürste, Pupillen weit offen und "verschleiert". Hatte immer das Gefühl oder es ist so, dass sie einen in dieser Situation nicht wahrnimmt. Die Augen klären sich, sobald sie entspannt. An Zähnen wird alles gezeigt, Lefzen ganz hochgezogen , Nase "zurück" soweit es geht. Als ich diesen Hund aufnahm, wußte ich woher der "Alienkopf" stammt.


    Mittlerweile sehe ich zum Glück diesen Ausdruck eigentlich nicht mehr :) .

    Ella:
    Stimme voll und ganz zu!
    Wie soll man den Besitzer eines wildernden Hundes ausmachen?!! Es sei denn, er tut dies öfter und Besitzer und Hund wären bereits bekannt - durch ortsnähe etc..


    Deshalb ... mit einer von pina geforderten Änderung erreicht man für mich nur den Freibrief für verantwortungslose Hundehalter.


    Da dies ein Hundeforum ist, möchte ich nicht auf den Abschuss von Katzen eingehen, der meiner Meinung nach viel umstrittener ist!
    NRW: 2002/2003 17.895 abgeschossene Katzen und 211 Hunde


    pina:
    Worin ich zustimme, ist eine härtere Bestrafung der Jäger, die nicht wildernde Hunde in Sichtweite oder direkter Nähe ihres Halters abschiessen. Auch das ist bei uns vorgekommen. Mehr als eine Ordnungsstrafe blieb am Jäger nicht hängen. Nur ist sowas doch - jedenfalls hier - die Ausnahme.


    Gruss
    Gaby

    Stimme procanis voll und ganz zu :gut: !!!!


    Auch bei uns in den Wäldern wird immer wieder Wild von Hunden gerissen. Habe vor knapp einem Jahr selbst den Hinterlauf eines Rehes inklusive Rückgrat gefunden - nachweislich von Hunden erlegt. Insbesondere einer unserer Jäger schiesst sofort auf Hunde (mind. 2 hat er schon auf seiner Liste). Ich kann ihn verstehen. In seinem Revier kommt es immer wieder zu solchen Vorfällen.


    Zudem durfte ich vor 2 1/2 Jahren mitansehen, wie schnell ein Hund ein Schaf erledigt. Das ging innerhalb von ein paar Sekunden. Ein Bekannter (Jäger) hat das Schaf dann von seinen Qualen erlöst - es war am Ausbluten. Könnte noch mehr erzählen über Kanninchen reissende Hunde - ca. 6 junge K. innerhalb von 30 min - nicht gefressen, teilweise nur schwer verletzt. Töten musste sie dann ein Mensch bzw. ein abgerichteter Jagdhund ... usw. Auch das sind Lebewesen!


    Gaby