Beiträge von Rabe.rudi

    Wir kommen gerade vom Tierarzt. 625 Euro für Röntgenbilder von der Hunde Hüfte plus Augen Untersuchung. Eigentlich eine Zucht-Untersuchung, nicht weil wir züchten wollen, sondern weil die Züchterin/Zuchtverband diese Untersuchung möchte. Ich hatte mich vorher 0 Informiert wie teuer das wird. Entsprechend war ich etwas geschokt. Da werden es wohl die nächsten Monate keine luxus Artikel wie neue Leine etc werden 😅. Dumme Frage in die Runde: Sind Zuchtuntetsuchungen/Nachtzuchtuntersuchungen immer so teuer?

    Ja ist nicht außergewöhnlich

    Ich frage mich ja gerade wirklich, was denn gerade die Großschnäuzigen la a "wer keine 100% finanzielle Sicherheit und Reserven über Jahre hinweg hat, darf sich kein Tier anschaffen", denken, auf der hohen Kante haben zu müssen?

    Und es beschleicht mich das leise Gefühl, dass einige der Rufer in Wirklichkeit eher kleine Brötchen backen dürften.

    Ich kann nur sagen, was der kleine Hund die letzten Monate so gekostet hat..also finde ich im Endeffekt etwas mehr sinnvoller, als zu knapp bemessen. Plus Versicherung.


    Und du hast recht, als Krankenschwester verdiene ich keine Reichtümer.

    Du hast doch noch 2 Hunde oder?

    Wäre es problemlos für den 2.jetzt auch so eine Behandlung zu bezahlen?

    Oder wenn er jetzt Komplikationen hätte und Dauerhaft sehr hohe Summen anfallen würden/weitere OPs und dann nix mehr "übrig" wäre von Ersparnissen.

    Würdest du dann den 2.sicherheitshalber abgeben?

    Ich werte es nicht als Angriff.

    Meine Frage war auch nicht als solcher gemeint,es war einfach eine ernstgemeinte Frage.

    Geplant waren die Bären nicht,ich hatte ihre Unterbringung für eine kurze Zeit möglich gemacht.Zu dem Zeitpunkt ahnte keiner der Beteiligten,dass die Vermittlung an Tierparks/Wildtierhilfen ect nicht funktionieren würde.

    Tja und als es klar wurde stand halt im Raum,die Haltung ermöglichen oder gesunde Tiere erschießen lassen .

    Und jetzt halt hoffen,dass da keine großen OPs nötig werden.Denn versichern geht ja nicht.Und ja wir haben Rücklagen.

    Wir hätten auch noch Platz und trotzdem werde ich keinen weiteren Bären aufnehmen.Und ich weiß heute schon das diese Frage auch in diesem Jahr kommt.Und das meine Antwort wahrscheinlich ein gesundes Tier das Leben kosten wird.

    Das ist traurig.

    Aber daran ist natürlich nicht nur die GOT Schuld sondern verschiedene Faktoren wie zb auch die stark gestiegenen Kosten für Obst und Gemüse.

    Und das ganze war halt wirklich zum Zeitpunkt als ich gesagt hab :" Ja sie können bleiben" absolut nicht absehbar

    Mal unabhängig von der GOT es spielt doch alles zusammen und wird immer schwieriger auch ein entsprechendes Netzwerk aufzubauen.


    Ich hatte immer meine eigenen Tiere und was Geerbtes bzw. hier Gestrandetes. Das sind dann eben die Seniörchen die aufgrund schwerer Krankheit oder Tod des Besitzers zu mir kamen oder die Streunerkatze, die so scheu ist, dass sie unvermittelbar ist.

    Aber geht nicht mehr bzw. nur als Dauerpflegestelle. Kann man jetzt sagen kein Problem und wie verantwortungsvoll ich doch bin, weil ich nicht mehr Tiere anschaffe als ich zahlen kann. Nur verschärft das doch nur Probleme an anderer Stelle.

    Ich alleine bin egal, aber es wird viel mehr Menschen geben die genau da sagen, geht nicht mehr. Nur noch die eigenen Tiere, nur noch jung, gesund und versicherbar bei Einzug und der Chance ausreichend für die Seniorenphase vorsorgen zu können.

    Und genau das meine ich.

    Ich habe jetzt schon mehrfach von Leuten gehört:" Wir würden ja auch wieder einen älteren Hund aus dem Tierheim nehmen,aber den können wir nicht versichern und dann kommen wahrscheinlich schnell hohe Tierarztkosten auf uns zu.Das lassen wir ab jetzt."


    Und ich bin ehrlich,bei mir ist es ähnlich.Nicht versicherbar,zieht hier nicht mehr ein.Und hier sind immer auch Notfälle eingezogen.So Leid es mir tut,das wird nicht mehr so sein.

    Tja und dann die Wildtiere,ich habe immer dafür gesorgt dass sie ALLES bekommen was sie brauchen.Einschließlich Tierarzt.


    Was meinst du sollte ich im Notfall mit zum Beispiel den Waschbären machen,wenn das Geld ausgeht aus welchem Grund auch immer -Ann- ?

    Versichern=unmöglich

    Tierheim=nehmen im Normalfall keine Bären

    Verkaufen=verboten

    Abgeben=es gibt jetzt schon keine Plätze mehr für Waschbären

    Auswildern=verboten

    Einschläfern= tja bei einem Tier das nur eine teure Behandlung braucht und danach wieder fit wäre moralisch schwierig( auch für den Tierarzt

    Erschießen lassen= dürfte man problemlos


    Habe ich mir absichtlich Waschbären zugelegt? Nein

    Es war ein Freundschaftsdienst für den Tierschutz.Die plötzlich und unerwartet mit Bären dastanden und keine Unterbringung hatten.Glaub mir,ich hätte sie liebend gern danach abgegeben.War es möglich? Nein

    Alle Waschbärplätze quellen über.


    Es gibt halt nicht immer die einfache Lösung,hab halt genug Geld.Das bleibt halt nicht in jeder Lebenssituation so.Keiner kann sicher 15 Jahre im Vorraus planen.Soll dann niemand mehr ein Tier anschaffen


    Tja hmmmm

    Bliebe die Hoffnung das ein Tierarzt "heimlich" hilft.Sind ja auch Familienmitglieder, obwohl keine Hunde


    Und wie kontrolliert der TA ob es wirklich eine Bedürftigkeit gibt?

    Naja unsere Tierärzte zb sind schon lange mittlerweile gute Bekannte( :lol: funfact,habe auch schon mal für Notfälle mit Welpenmilch ausgeholfen wenn er nix da hatte.Steht hier ja immer für den Notfall rum)Wahlweise gibt es ja auch Dokumente ect.

    Da würde es natürlich Sinn machen wenn man e feste Ärzte hat.Und zum Beispiel nicht immer zum günstigsten geht,wenn man grade nicht in der Notlage ist

    Aber wie gesagt,ist nur meine Meinung kann ja jeder anders denken :ka:


    Ich selber werde übrigens morgen drei völlig verwahrloste Hunde aus Beschlagnahme komplett pflegen.Kostenlos für den Tierschutz.Und ich bin froh,dass ich es kostenlos machen darf und mir niemand vorschreibt einen Mindestsatz zu nehmen.

    Ich habe NIE gesagt,dass diese Probleme Tierärzte lösen sollen.Ich habe aber gesagt,dass selbst Tierärzte manches an der neuen GOT unvernünftig finden.

    Und ja das Kastration so und so aussehen kann ist mir zb durchaus bewusst.

    Mein Standpunkt ist dazu folgender:


    Ich selber würde sicher für meine Tiere sicher den Goldstandard wollen und auch bezahlen.

    Wenn dort jedoch jemand ist der die zb 350,-€ fürs Kater kastrieren nicht hat,finde ich es deutlich besser wenn es die Möglichkeit gibt,dass ein Tierarzt sagt:" Ok ich mache es wie früher mit Narkosespritze und eben günstig"

    Weil eben alles andere noch mehr Tierleid verursacht

    Ob der Tierarzt das macht,sollte ihm selber überlassen sein

    Nunja aber man kann auch nicht in die Zukunft gucken. Jetzt mal in einer anderen Tierart argumentiert. Als ich meinen Haflinger bekommen habe war ich 12 Jahre alt. Das war vor 28 Jahren. Damals hätte an Preise wie heute niemand gedacht. Oder Lionn vor fast 15 Jahren- Damals war es auch nicht so.

    Ja, aber bekommt man denn pber die Jahre nicht mit, dass alles teurer wird und oasst seine Rücklagen entsprechend an?


    Achso, und nein, ich würde mein krankes Tier nicht weggeben. Mein Tier, meine Verantwortung.

    Nun ja,wir hatten damals gute Rücklagen und trotzdem waren die schnell weg als schlichtweg kein Einkommen da war.


    Und nein Hartz 4 bekommt in Deutschland auch nicht jeder falls das jetzt kommen sollte.


    Und in der Situation könntest du dann halt auch nicht mehr sagen:" Ich würde mein krankes Tier nicht weggeben"