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Wurde kein Abstrich gemacht? Weil ja auf der 2.Rechnung ein weiteres Antibiotikum draufsteht.
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Wurde kein Abstrich gemacht? Weil ja auf der 2.Rechnung ein weiteres Antibiotikum draufsteht.
Alles anzeigenGuten Tag zusammen.
Dies ist unser erster Beitrag. Wir sind neu im Forum. Wir werden unsere Continental Bulldog Welpen in knapp 1 Woche abholen. Die Eltern sind in einem sehr guten Gesundheitszustand und die Welpen haben ihren ersten Arztbesuch auch mit Bravour bestanden. Ahnentafel etc. sind auch vorhanden. Wir möchten aber eine Versicherung abschließen. Ich habe einige Seiten gelesen. Ich entscheide mich für a dann sehe ich b und c hört sich auch gut an. Wir sind leider noch sehr unschlüssig.
Im Moment tendieren wir zwischen Agila und HanseMerkur. Vielleicht habt ihr einen Tipp für uns. Wir wollen eine Krankenversicherung und eine OP-Versicherung. Bei beiden sind wir bei 60€ im Monat. Viel mehr wollen wir auch nicht bezahlen. Natürlich legen wir auch etwas zurück. Bei Agila gefällt mir, dass wir keine Selbstbeteiligung haben. 600€ Behandlungskosten im Jahr sind inklusive. Das beinhaltet Arztbesuche, Impfungen und so weiter. Aber die Operationskosten sind 3000€ im Jahr. Natürlich hoffen wir, dass dem Kleinen nie etwas passiert, aber eine Versicherung schließt man für schlechte Zeiten ab. Dann gibt es die HanseMerkur. Die übernehmen die Behandlungen ab 250€ SB und sind bei rassespezifischen Krankheiten eingeschränkt.
Meine Eltern haben nie eine Versicherung abgeschlossen. Die Agila hört sich halt klasse an. Habt ihr irgendwie negative Erfahrungen?
Vielen Dank.
Als erstes würde ich darauf achten,dass rassespezifische Erkrankungen nicht ausgeschlossen sind.Bei allen Bulldogs denke ich da an Brachizephalie,Knochenprobleme,Allergien,Augenprobleme,Verdauungsprobleme.Ja, auch wenn die Eltern untersucht sind.
Dafür sind 600,- und 3000,-€ verdammt wenig.
Zum Vergleich kannst du hier gerne mal im GOT Thread schauen,was so aktuelle Tierarztkosten betrifft.
Unserem Rüden wurde eine Granne entfernt,machte 700,-€
Unsere Hündin hatte eine Notfall-OP machte jetzt alles in allem dafür 7280,-€
Uns ist vorhin ein Tier über die Straße gehuscht- grau, länglich ( zumindest beim rennen ), Plüschig, größer als ein Marder und kleiner als ein Waschbär.
Ist gegen ne Baustellenplanke gekracht, hat auch ordentlich gerumst. Dem gings aber anscheinend gut und war dann weg.
Kann das ein Marderhund gewesen sein ?
Vielleicht auch ein junger Waschbär
So jetzt kann ich Berichten : Die Barmenia hat die Rechnung in Höhe von knapp 7300,-€ komplett übernommen.Bisher haben wir 2 Fälle bei der Barmenia eingereicht( jeweils OP verschiedene Hunde) und beide Male lief es super .
Sambo71 Alles Gute für die OP und für ganz toll funktionierende Knie hinterher
Hatte schon jemand die Box vom Minerva/Hundeweltverlag?
Möchte jemand einen Fellbox Gutschein?
10,-€ auf Einzeboxen oder 15,-€ auf Monatsboxen
Hatte den heute in der Fellbox die ich auf der Messe gekauft habe
Meine Frau ist Futtermeisterin, Sie kocht selbst für Jimmy und wenn es mal Büchse gibt ist das immer die Gleiche Kost/Firma.
Wo ist der Bezug zum Threadtitel?
Sie war 4 Tage in der Klinik alles verlief ohne Komplikationen.
Hm ok, wobei ich das dann schon wieder gar nicht so extrem finde bei vier Tagen stationär, wenn ich es mit meinen Rechnungen vor der GOT Erhöhung vergleiche.
Bei Naomi hat die MD im Notdienst mit einer Nacht Klinikaufenthalt damals schon knapp 2000€ gekostet. Mr E's fünf Tage Aufenthalt schlug (ohne OP) auch mit über 3000 zu Buche.
Kommt halt auch auf einzelne Posten an zb Medikamenteingabe ( nicht gespritzt) jeweils 18,-€ finde ich halt einfach echt teuer bei einem absolut kooperativen Hund .Der dank medical Training unglaublich leicht zu versorgen war.Also Schnute auf,Medikament rein fertig.
Manches finde ich nicht nachvollziehbar.
Und es ist jetzt nicht so das ich von dem was da passiert keine Ahnung habe.
Einige Posten finde ich dagegen nichtmal besonders teuer.
Alles in allem ist es halt einfach sehr viel Geld.
Alles anzeigenAlles anzeigenIch persönlich bin sehr dankbar, dass Medizin sich weiter entwickelt.
Behandlungsmöglichkeiten erweitern sich, Diagnostikmöglichkeiten erweitern sich.
Eine Freundin von mir wurde mit einem schweren Herzfehler geboren. Sie konnte man erfolgreich operieren. Sie führt ein ganz normales Leben. Ihr Bruder, der ein paar Jahre vorher mit dem gleichen Herzfehler geboren wurde, hatte dieses Glück leider nicht. Ihn konnte man zum damaligen Zeitpunkt noch nicht operieren und er ist kurz nach seiner Geburt gestorben.
Um nur mal ein Beispiel zu nennen, in dem medizinischer Fortschritt einen Riesen Unterschied macht, Leben retten kann.
Ich will nicht behandelt werden wie vor Jahrzehnten und will das für meine Tiere auch nicht.
Wenn man solche Behandlungen privat bezahlen müsste, wär von beiden wahrscheinlich keiner erfolgreich behandelt worden.
Medizin im Humanbeteich und Tiermedizin sind zwei Paar völlig verschiedene Schuhe.
Humanmedizin wird über ein Solidarsysten finanziert, sonst würden nämlich hier auch arme Menschen bzw. fast alle bei bestimmten Krankheiten unbehandelt sterben.
Man hat jetzt die Möglichkeiten, Tiere fast so aufwändig zu behandeln wie Menschen. Das kostet und es ist auch nachvollziehbar, warum das teuer ist.
Es darf aber erstens die Frage gestattet sein, ob man in der Tiermedizin ähnliche Standarts anlegen muss wie im Humanbereich und zweitens wie das der durchschnittliche Tierhalter finanzieren soll.
Und genau darum geht es mir zb.
Es gibt immer höhere Standards, das ist toll und ja wo ich kann mag ich es meinen Tieren auch gönnen ABER mir gefällt nicht,dass es oftmals keine Wahl mehr gibt.Denn mir wäre deutlich wohler bei dem Gedanken,dass Halter die die Möglichkeit nicht haben die teure Klinik zu nutzen dann eben zum günstigen Tierarzt gehen können.Wo dann halt der Stand vielleicht veraltet ist aber mit Narkose und Schmerzmittel fachkundig gehandelt wird.
Stattdessen nur noch die Wahl zwischen sehr teuer oder einschläfern zu haben ist für mich halt ein schwieriges Thema.
Ja ich weiß,Tierhaltung ist Luxus aber halt nicht nur...Tierhaltung ist oftmals auch psychische Stütze, einziges Hobby,der Grund nach draußen zu gehen und so weiter.
Das das alles nur noch für Leute möglich sein soll die am besten 20000 ,-€ auf der hohen Kante haben und diese auch fix wieder auffüllen können,wenn verbraucht ist auch gesamtgesellschaftlich ein schwieriges Thema.
Ich habe ja nun auch engen Kontakt zum Tierschutz und es ist halt wirklich auffällig das seit GOT Erhöhung viele Tiere ausgesetzt werden die krank sind ( Augenentzündungen,Abszesse usw so viel wie vorher noch nie)
Besser für die Tiere ausgesetzt zu werden als mit veralteten Methoden behandelt zu werden?
Es ist ja nun auch nicht so das Tiere vor 20 Jahren beim Tierarzt gequält wurden
Der Betrag ist wirklich heftig. Ich hoffe dem Hund geht's wieder gut Rabe.rudi und du ziehst dir diese seltsamen unterschwelligen Schuhe nicht an
Don't feed the troll...
Danke
Es geht ihr sehr gut und das Gesicht beim abholen war unbezahlbar