Beiträge von Rabe.rudi

    Ist halt wirklich die Frage wie damit umgegangen werden soll.

    Das überzählige /nicht taugliche Hunde in größeren Mengen ( im besten Fall) eingeschläfert werden,ist schlimm.

    Aber überzählige Herdenschutzhunde aus Arbeitslinie vermitteln als Familienhund?

    Das wünscht sich sicher auch keiner,oder?!

    Jetzt ist guter Rat teuer.

    Und darüber reden ist sehr wichtig aber das reden fällt deutlich einfacher,wenn das 12 Wochen alte Hundebaby nicht grade an dein Bein gedrückt neben dir sitzt.

    Und du weißt, dieses noch so frische Leben läuft komplett anders als geplant und keiner weiß wie es weitergeht

    Was viele noch gar nicht auf dem Schirm haben ist einfach das, was eine hohe Wolfsdichte so nach sich zieht.

    Gestern habe ich Karla kennengelernt,eine 12 Wochen alte Pyrenäen Berghund Hündin

    Ihr Lebenslauf sieht bisher so aus:


    Karla wurde vor 12 Wochen bei einem Schäfer im Stall geboren,beide Eltern arbeiten als HSH an Schafen.


    Ein weiterer Schäfer kaufte den gesamten Wurf auf,um seine Herdenschutzhunde aufzustocken.

    Er hat ca 1000 Tiere in der Landschaftspflege braucht also mehrere HSH Gruppen.


    Karla und ihre Schwester sollten in eine Gruppe eingewöhnt werden.Es hat nicht geklappt,die vorhandene erwachsene Hündin ist drauf los und hat Karlas Schwester so arg zugerichtet,dass sie nicht überlebt hat.Karla hat Bisswunden am Kopf die aber gut verheilen werden.

    Bloss kann/will der Schäfer sie jetzt nicht mehr brauchen.Karla schreit jetzt nämlich wenn ein anderer Hund sie bedrängt und sie nicht ausweichen kann.Sie ist verstört und versucht zu flüchten wenn die anderen Hunde am Zaun melden oder losrennen.

    Da sie Fluchtmöglichkeiten sucht,konnte sie nicht auf der Weide bleiben.Sie hat dann einige Tage separiert im Viehanhänger verbracht.

    Also ist sie jetzt so nicht zu nutzen...der Schäfer hat aber für längere Resozialisierung keine Zeit.

    Er muss sich um die anderen Tiere kümmern.


    So wurde sie jetzt halt mit 12 Wochen ausgemustert.Nun ist guter Rat teuer.


    Denn was macht man jetzt mit 12 Wochen altem HSH aus Arbeitslinien?

    Schäfer sind grad wohl keine Option,ob sie das Trauma mal ganz überwindet weiß keiner.

    Aber HSH aus Arbeitslinie in Familie vermitteln ist auch keine Option,nicht wahr?


    Sie ist vorerst auf einer Pflegestelle,es wird versucht sie mit absolut verträglichen Hunden wieder zu resozialisieren..

    Erstmal musste sie geimpft/entwurmt werden das war noch nicht passiert.

    Fellpflege ect kennt sie natürlich nicht ,auch da Fluchtversuche


    Aber selbst wenn das klappt( und ich denke das wird es mit viel Geduld) ,wohin mit dem Hund?


    Bisher gibt es keine Interessenten alle die gefragt wurden haben dankend abgelehnt.Über die Elterntiere weiß hier niemand was ( sie ist der Charakter,sind sie gesund??)


    Und das wird sicher kein Einzelfall sein

    Es geht doch gar nicht darum das das irgendwer aktiv macht, damit es sich "lohnt"

    Sondern die Berichte wo es sich gelohnt hat, überwiegen gefühlt die wo viel mehr eingezahlt wurde.

    Und so ein Konstrukt kann sich einfach nicht nachhaltig halten.
    Versicherungsgesellschaften sind keine Samariterverbünde zur Erhaltung der Haustierhaltung. Ebenso kein gemeinschaftlich geteiltes Sparbuch.

    Wie gesagt, vielleicht ist das auch ein DF Phänomen. Mich macht es auf jeden Fall stutzig.

    Ich hab aber irgendwie das gefühl das sich einige von meiner Stutzigkeit persönlich angekratzt fühlen, woran liegt das?

    Es berichtet aber halt auch nur ein minimaler Prozentsatz 🙂

    Ich verbessere den Schnitt mal grade,bis vor einiger Zeit 3 jetzt noch 2 Hunde mit OP Versicherung...Bisher nur eingezahlt ( toi,toi,toi...Gehe mal eben auf Holz klopfen)

    Joah über kurz oder lang wird esmM nach dazu führen, dass sich die ein oder andere Tierhalter 2x überlegen ob sie zum TA gehen oder nicht. Das braucht man sich garnicht schön zu reden.

    Hier hat es bisher dazu geführt, dass immer mehr ausgesetzte junge Katzen und Kater gefunden werden. ALLE unkastriert,dass war vorher definitiv nicht so.Die Kater alle so im Alter wo sie anfangen zu markieren,die Katzen gerne tragend

    Unsere Hunde sind beim Tierarztbesuch ( egal ob wir hinfahren oder er kommt) angeleint,je nachdem ob es schmerzhaft werden könnte auch mit Maulkorb gesichert.

    Allerdings kann ich berichten,dass der Tierarzt mal ganz blöd mit der Kleidung an der Türklinke hängen geblieben ist und ins straucheln kam.Hat dabei unserer Hündin derbe auf die Pfote getreten.Sie hat gequitscht und ist zur Seite gehüpft,danach war sie kurz perplex aber hat sich schnell wieder sortiert.

    Es war dann sofort auch wieder alles entspannt wie immer( ausser der Tierarzt ,der wollte zur Sicherheit unbedingt röntgen.Es tat ihm so leid,dass er mir schon wieder leid tat. :lol: )

    Ein Segen war aber nix passiert.

    Für einen sehr kleinen Hund in der Verwandschaft waren es vor GOT Erhöhung ungefähr 950,-€ da mussten auch 2 Zähne raus meine ich

    Huhu! Hat hier jemand seinen Hund seit der neuen GOT HD/ED Röntgen lassen und kann mir sagen, was das grob gekostet hat? :smile:


    Jazz ist Ende März dran und so ein grober Anhaltspunkt, was auf mich zukommt, wäre super.

    Ich habe Mitte Februar das HD, ED, LÜW Röntgen in einer Klinik gemacht. Insgesamt habe ich 435€ bezahlt inklusive Versand der Bilder an den Gutachter und Unterschreiben der Bescheinigung. Ich habe allerdings insgesamt 6 Röntgenbilder machen lassen; neben der Hüfte und der Ellenbogen auch komplette Wirbelsäule, einfach um sicher zu gehen, dass da alles passt für eventuellen Sport. Ich bin nicht sicher, wie viele Bilder wirklich nötig sind.

    Passt ja ganz gut hier waren es 7

    Bei der Klinik haben sie mir gesagt ab 600,-€


    Bei unserer Hündin habe ich jetzt nochmal kurz draufschauen lassen.Die ist schon einmal komplett geröntgt gewesen mit 18 Monaten.Für Kurznarkose und Hüfte,Ellenbogen und Rücken hab ich da 220,-€ gezahlt.

    ( Großer Hund der gerne sportlich unterwegs ist,da lasse ich zwischendurch immer mal schauen)

    Dann warst du in einer kleineren Praxis? (Da hab ich jetzt auch einen geringeren Preis genannt bekommen… den glaub ich aber erst wenn ich da war ;-) )

    Ja ich war in einer normalen Praxis mit Röntgenzulassung und ganz neuem Röntgengerät.

    Beim Rüden war es das erste röntgen mit Gutachtertauglichen Bildern auf mehreren Ebenen.450,-€

    Bei unserer Hündin nur nochmal eine Nachkontrolle,weil sie nach dem ersten röntgen mit 18 Monaten ja noch etwas gewachsen und sehr sportlich unterwegs ist.220,-€

    Huhu! Hat hier jemand seinen Hund seit der neuen GOT HD/ED Röntgen lassen und kann mir sagen, was das grob gekostet hat? :smile:


    Jazz ist Ende März dran und so ein grober Anhaltspunkt, was auf mich zukommt, wäre super.

    Grad in 2 Kliniken angefragt: einmal Ca 500, einmal 600€, 16 kg-Hund.

    Bei der Klinik haben sie mir gesagt ab 600,-€


    Bei unserer Hündin habe ich jetzt nochmal kurz draufschauen lassen.Die ist schon einmal komplett geröntgt gewesen mit 18 Monaten.Für Kurznarkose und Hüfte,Ellenbogen und Rücken hab ich da 220,-€ gezahlt.

    ( Großer Hund der gerne sportlich unterwegs ist,da lasse ich zwischendurch immer mal schauen)