Wir hatten früher auch einen JRT und ich kann Dir aus Erfahrung eins sagen :
Körperliche Auslastung hilft bei diesen super cleveren Kerlchen nur bedingt. Auf jeden Fall ist der JRT ein bewegungsfreudiger Hund, aber er will auch denken dürfen und braucht wirklich viel Kopfarbeit. Laufen, viel unterwegs sein und Rad fahren reicht da noch lange nicht aus.
Da ein JRT wirklich super unabhängig ist und sich meiner Meinung nach nicht ganz so einfach an einen Menschen bindet, wie andere Rassen, muss man auch wirklich viel Bindungsarbeit machen, damit man einen zuverlässigen Partner hat, der nicht gleich bei jedem Vogel, der vorbeihüpft abhaut.
Außerdem hat er eben den typischen Terrier-Dickschädel und deshalb braucht man bei seiner Erziehung wirklich einen langen, langen Atem
Der Terrier fordert, stellt Deine Chef-Qualitäten manchmal jeden Tag in Frage und erkennt Schwächen sofort.
JRT sind wirklich sehr schlau und das ist manchmal nicht immer gut
Zumindest dann nicht, wenn man einen "einfachen Familienhund" will, der leichtführig ist und diesen bekannten "will-to-please" hat.
Soll es denn ein kleiner Hund sein ? Oder speziell ein Terrier oder ist Euch das eigentlich egal ?
Liebe Grüße