Also ich bestelle immer per Terminlieferung, weil ich nicht immer zu Hause bin. Mir ist es schonmal passiert, dass eine Postlieferung (nicht vom Tierhotel) übers Wochenende bei der Post bleiben musste ... Es war Pansen !!!! Die ganze Post-Filiale hat Montags so schrecklich gestunken und alle waren ganz böse auf mich Mir ist es lieber, ich kann die Lieferung selbst entgegennehmen. Deshalb kommt für mich nur die Terminbestellung in Frage.
Mich würde mal interessieren, wie zufrieden Ihr beim Tierhotel mit der Qualität und der Preis / Leistung seid ? Ich hab mal im Internet verglichen und zumindest preislich nichts vergleichbares gefunden. Wie seht Ihr das ?
Beiträge von Dr. Firlefanz
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Liebe Rheba,
schön, dass Du Dir genau die richtigen Fragen stellst, bevor ein Hund bei dir einzieht. Vielleicht kann ich Dir ein bisschen weiterhelfen. Also, ich bin selbst Studentin und ich wollte auch immer einen Hund haben, schon zu Beginn meines Studiums. Aber ich habe gewartet, bis meine Lebensumstände für einen Hund in Ordnung waren. Jetzt bin ich verheiratet und hab mich ja schon für immer und ewig an einen Menschen gebunden und da ist der Schritt zum Hund nicht mehr ganz so weit .... Mein Mann und ich leben in einer sehr großen Wohnung mit Garten, direkt am Wald. Wir haben wirklich viel Platz für einen Hund. Das ist ja nicht nur für den Hund wichtig, sondern auch für einen selbst ... Manchmal ist man ja auch ein bisschen genervt und will mal für 5 Minuten seine Ruhe haben. So sehr ich meinen Hund liebe, muss ich auch zugeben, dass mein Emil meinen studentischen Alltag schon stark einschränkt. Das war mir vorher zwar bewusst, aber es ist immer nochmal was ganz anderes, wenn der Hund dann tatsächlich da ist. Man kann vorher noch so sehr planen und hin- und herüberlegen, es ist doch alles immer noch eine Spur anders, wenn der Hund dann leibhaftig vor einem auf's Parkett pinkelt. Ich muss mir zu Beginn eines jeden Semesters meine universitären Veranstaltungen um den Hund "herumbasteln". Manche Seminare würde ich gerne besuchen, kann aber nicht, weil ich nicht 6 Stunden am Stück wegbleiben will. Außerdem kann man nicht mehr so ganz spontan in Urlaub fahren, wie man es als hundeloser Student vielleicht mal ganz gerne macht. Man braucht entweder einen superzuverlässigen Hundesitter oder eine Möglichkeit den Hund mitzunehmen. Problematisch wird es auch in stressigen Prüfungsphasen. Mein Mann nimmt sich dann tageweise Urlaub um den Hund zu versorgen, wenn mir mal wieder der Kopf raucht. Ich weiß ja nicht, was Du studierst, aber bei anspruchsvollen, zeitintensiven Studiengängen mit viel Anwesenheitspflicht kann es schonmal haarig werden. Das erlebe ich immer wieder am eigenen Leib. Vieles kann man mit ein bisschen Organisationstalent ausgleichen, aber eben nicht alles.
Wenn man sich einen Welpen anschafft, kann man sich eigentlich auch gleich ein Urlaubssemester nehmen. Ich hab zum Beispiel tatsächlich ein ganzes Semester von zu Hause aus gelernt als Emil eingezogen ist, und das ging nur, weil ich im Semester zuvor so unendlich fleißig war und alle Scheine gemacht hab aber das war eben auch der Horror ! Also man muss einfach extrem gut organisieren, sich von vielem verabschieden, was andere Studenten machen können etc. pp.
Außerdem stellt sich tatsächlich die Frage, ob Du den Hund behalten kannst, wenn Du in ein paar Jahren arbeiten gehst. Nur wenn das wirklich klar ist, ist es zu verantworten sich einen Hund anzuschaffen. Wenn Du es nicht genau weißt, würde ich an Deiner Stelle noch warten. Du hast ja noch ganz viel Zeit Dir mal später einen Hund anzuschaffen. Ich kann das total verstehen, dass Du einen Gefährten haben willst und wenn man Hunde liebt, ist es ohne sowieso total schwierig. Aber erst wenn wirklich alle Fragen geklärt sind, würde ich mir einen Hund anschaffen.
Falls Du noch fragen hast, dann frag einfach
Ich wünsch Dir ganz viel Glück bei Deiner Entscheidung !!! -
Danke für die Antworten !
Ich werd's direkt heute ausprobieren. Hoffen wir mal, dass morgen die Wohnung noch steht -
Hallo Ihr Lieben,
seit gestern haben wir einen weiteren Mitbewohner : eine kleine Katze. Jetzt wollte ich mal fragen, wo sie nachts am besten schlafen soll ?
Ich habe ihr diese Nacht eine Schlafhöhle zu uns ins Schlafzimmer gestellt. Davon war sie allerdings wohl nicht so begeistert, da sie lieber bei uns durchs Bett geturnt ist. Sie war natürlich bestimmt sehr aufgeregt, aber auf Dauer geht das natürlich nicht. Unser Hund schläft auch bei uns im Schlafzimmer, allerdings auf seinem Platz und nich in unserem Bett. Sie soll außerdem später mal Freigang bekommen und da wär es mir schon recht, wenn sich ihre Zecken etc. außerhalb von meinem Schlafplatz befinden würden.
Was schlagt Ihr mir vor ? Sollte ich sie vielleicht nachts frei in der Wohnung rumlaufen lassen ? Ich denk nur immer, dass da viel passieren kann, obwohl ich natürlich alles katzensicher gemacht habe.
Ich dank Euch jetzt schonmal für Eure HilfeLiebe Grüße
Susanne
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Was man so alles erreichen kann, wenn man schön penetrant und unausstehlich ist .... so wie ich zum Beispiel
Also ich hab ungefähr 1000mal beim OA angerufen bis sich da mal was getan hat. Und dann hab ich auch nochmal meinen Mann eingespannt ... der ist schließlich Jurist und vor denen haben ja die meisten Leute ein bisschen Angst oder zumindest Respekt Also hat er ein bisschen seine Kontakte aktiviert und ich hab ein bisschen rumgestänkert. Und siehe da : Der Hund ist weg. Angeblich konnten sie mir nicht genau sagen, was wie und warum und wann passiert ist, aber der Hund wurde darausgeholt und plötzlich hatte ich ja soooo recht mit allem was ich gesagt hatte. Und plötzlich tat der arme Hund allen ganz doll leid. Ich wollte den Hund mal besuchen, aber die haben mir nicht gesagt wo der Hund jetzt ist. Könnte ja gefährlich sein, wenn ich das weiß ... :irre: Ich hab auch angeboten, dass ich ein neues Zuhause für den Hund suche, aber auch da wollten sie sich selbst drum kümmern.
nagut, man kann nicht alles haben. Wenigstens ist der Hund erstmal in Sicherheit. Natürlich war dem Herrchen sofort klar, dass ich das war ... zum Glück wohn ich weit genug weg und er weiß nicht genau wo. -
Ich werd auf jeden Fall versuchen jemanden beim zuständigen Ordnungsamt zu finden, der mir weiterhelfen kann. Ich denke trotzdem nicht, dass es was bewirkt, weil natürlich keiner so doof sein wird zuzugeben, dass er den Hund schlägt. Wie stellen die fest, ob das stimmt ? Weitere Zeugen kann ich auf keinen Fall finden, da ich fast 100 km entfernt wohne und die Gegend da so einsam ist (mitten im Wald), dass wahrscheinlich nur die unmittelbaren Nachbarn, die ihre Hunde im Zwinger halten, was wissen könnten. Dir würden aber niemals was sagen .... So ein Mist !!!
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Ich sehe ein bisschen ein Problem darin, dass ich keine Beweise habe, sondern nur das berichten kann, was ich gesehen hab. Das reicht doch nie und nimmer, oder ? Ich habe viele verschiedene Situationen mitbekommen und kann sehr detailliert schildern, was passiert ist, aber ich hab ja nichts aufgenommen oder so. Ich weiß auch nicht, ob noch andere Leute gegen den Halter aussagen würden. So ein Mist ! Jeder Idiot kann einen Hund halten, mit ihm machen was er will und es kommt niemals was raus, wenn niemand den Mund aufmacht.
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Ich bin ziemlich sicher, dass sofort klar wär, dass ich das war.
Ich bin wirklich nicht feige, aber das wär schon ein Problem. Ich will trotzdem versuchen was zu machen ...
Kann der Tierschutz den Hund denn sofort mitnehmen, auch wenn in dem Moment wo sie vorbeikommen nichts passiert ? Meistens kann man ja bei den Hunden keine Verletzungen sehen. Und selbst eine heftige Ohrfeige oder Tritte hinterlassen keine direkten Spuren ... Ich hasse solche Menschen. Sind Stachelwürger eigentlich noch erlaubt ? -
Hallo liebe Foris,
was kann man tun, wenn man weiß, dass ein Hund schlecht behandelt wird ?
Ich meine wirklich schlecht behandelt, also geschlagen, angeschrien etc.
Ich bin kein Freund von anonymen Anzeigen oder Verleumdungen. Aber dem Hund über den ich hier schreibe gehts wirklich schlecht ... Habt Ihr Erfahrungen mit solchen Fällen ? Was kann man als Außenstehender tun ?
Ich dank Euch für Eure Hilfe. -
Also mein Fehler war, dass ich den Dummy aufgehoben hab, wenn er ihn nicht gebracht hab. Mir war der Dummy zu schade, um ihn einfach liegen zu lassen. Allerdings hatte Emil das bald raus und hat sich gedacht "Achso, na wenn die so dumm ist, mir das Ding hinterherzutragen und ich mein Futter bekomme, obwohl ich nicht mitmache, dann kann ich ja ruhig faul sein."
Das hab ich sofort geändert : Der Dummy blieb liegen, wenn er ihn nicht aufgehoben hab. Allerdings gab's dann auch kein Essen. Pech für ihn. Das hat er ganz schnell begriffen. Man muss schon relativ hart sein und wirklich konsequent nur aus dem Beutel füttern. Zumindest die erste Zeit.
Und selbst wenn ihr im Wald seid und der Beutel nicht von Deinem Hund mitgenommen wird, bleibt der Beutel liegen ! Nur so wird der Dummy wirklich richtig wichtig für Deinen Hund. Am Anfang kann man den Hund ruhig noch nach jeder Übung aus dem Beutel belohnen. Nach einiger Zeit würde ich ihn nur nach dem kompletten Training alles auf einmal aus dem Beutel fressen lassen. So bestimmst Du, wann es was gibt und was das Training vorbei ist.
Manchmal ist Emil mit dem Beutel abgehauen und ich bin hinterhergerannt um den Beutel abzunehmen und dann nochmal anzufangen. Das mach ich auch nicht mehr. Ich geh dann hin, mach die Leine dran und die Übung wird sofort unterbrochen, wir gehen rein und wenn ich dann ne Stunde später nochmal Lust hab, bekommt er noch eine Chance. Der Hund soll zwar merken, dass der Beutel wichtig ist, aber man sollte sich nicht "erpressbar" machen lassen. DU brauchst den Beutel nicht.
Inzwischen klappt das Dummytraining super und es macht uns beiden viel Spaß !!!