Beiträge von Dr. Firlefanz

    HAHA ! Ich lach mich kaputt. Wenn Ihr wüsstet was mir jeden Tag passiert ;) JEDEN Tag !!! Sogar mein Tierarzt hat sowas ähnliches gesagt ...


    "Oh der ist aber süß ! Ist das ein reinrassiger ?"
    "Ein reinrassiger was ?"
    "Na ein Pudel ?"
    "Das ist gar kein Pudel. Das ist ein Barbet und ja er ist reinrassig."
    "Ein Bar-Was ? Das hab ich ja noch nie gehört."
    "Ein Barbet. Das ist ein französischer Wasserhund."
    "Ach das hab ich ja noch nie gehört. Die gibts doch gar nicht. Das kann ja gar nicht sein. Sieht doch genau aus wie ein Pudel."
    "Doch die gibts. Die sind nur sehr selten. Und sieht auch nicht genauso aus."
    "Ach so. So ne neue Mischung."
    "Nein, keine neue Mischung. Das ist ne ganz alte Rasse. Ein Vorfahr vom Pudel."
    "Also doch ein Pudel. Wusste ich doch."
    "Nein kein Pudel. Ein Barbet."
    "Ja aber eigentlich sieht der ja genau so aus. Also kann man auch ruhig Pudel sagen."


    !!!!!!!!!!!! Ohne Worte. !!!!!!!!!!!!!!!


    Mir ist übrigens völlig wurscht, ob reinrassig oder mehrrassig. Aber ich hasse es, wenn die totalen Amateure alles besser wissen müssen ! Also hab ich eben nen Pudel. Oder auch einen Briard und da ein Birard ja ein Hütehund ist, hab ich eigentlich nen Schäferhund ;)

    Hallo,


    ich würde auch keine Knochen füttern, weil die "Trofu-Hunde" eine andere Säurekonzentration in der Magensäure haben, als "Barf-Hunde". So kann der Knochen nur unzureichend verdaut werden und das kann wirklich böse Folgen haben.
    Wenn Du aber den Knochen nur als Zahnbürste benutzen willst, dann kauf doch einen großen Gelenkknochen (kann man prima im Netz bestellen, z.B. beim Tierhotel). Den kann dein Hund schön benagen, aber kein Knochenstück abbeißen. Die Zähne werden trotzdem super gepflegt und Hundi ist beschäftigt.
    Ich hoffe, das hilft Dir ein bisschen !


    Liebe Grüße


    Susanne

    Hallo Ihr Lieben,


    ich hab eine Frage zu den Milchzähnen :
    Emils Milch-Fangzähne wollen einfach nicht raus. Die bleibenden Fangzähne sind schon deutlich sichtbar, ragen schon weit raus. Die Milchzähne wollen aber einfach nicht weichen und sitzen noch bombenfest. Hab mal versucht dran zu wackeln, aber da tut sich nichts. Die beiden Zähne schieben sich quasi übereinander. Muss ich jetzt zum Tierarzt gehen, oder kann ich noch problemlos warten ? Ich will natürlich keine Zahnfehlstellung riskieren.


    Danke für Eure Hilfe !


    Susanne

    Bei uns gabs heute ein schönes großes Stück aus der Lammrippe, eine Rinderbeinscheibe und etwas gewolftes Pferdefleisch in welches ich die Gemüseportion bestehend aus grünen Blattsalaten, Zucchini und roter Beete geschmuggelt hab ;) Dazu gabs dann noch einen Schuss Dorsch-Lebertran, eine Prise Ursalz und einen Teelöffel grüne Mineralerde. Lecker !

    Warum entscheidet Ihr Euch nicht für einen Deutschen Pinscher.


    Weil ....


    dein Mann möchte einen Zwergpinscher und Du einen mittelgroßen Hund.
    Kompromiss wär ein mittelgroßer Pinscher. Deine Tochter mag Dobis und ein Pinscher sieht ja auch so ähnlich aus, oder ?


    Ist doch ein super Vorschlag von mir :D *stolzbin*

    Liebe Steffie,


    hast Du schonmal über's Barfen nachgedacht ? Es lohnt sich wirklich, denn es ist sehr gesund für Deinen Hund und auch Gewichtsprobleme lassen sich damit gut in den Griff kriegen. Der Hund kann sich so richtig sattfressen, denn die Portionen sind viel größer als beim normalen Trofu. Wenn's das nicht ist (obwohl ich das wirklich nur sehr empfehlen kann), dann schau Dich am besten nach einem kaltgepressten, hochwertigen TroFu und einem hochwertigen Nassfutter um. Fündig wirst du z.B. bei Auenland-Konzept. Aber auch hier im Forum gibt es viele gute Möglichkeiten sich zu informieren.
    Bei der Bewegung solltest Du auch etwas vorsichtiger sein, wie ja bereits gesagt wurde. Eine gute Faustformel ist : Pro Lebenswoche eine Minute. Das ergibt die Zeit, die der Hund am Stück laufen sollte. Mach lieber mehrere kleine Ausflüge als nur wenige große. Die Gelenke Deines Hundes werden es Dir danken. Wenn Dein Hund draußen "staubsaugt" solltest Du außerdem versuchen, ihn draußen mehr zu beschäftigen. Vielleicht ist ihm einfach langweilig ?


    Viel Glück und liebe Grüße


    Susanne

    Am schlimmsten find ich das mit dem Leinenruck, Schnauzgriff etc.
    Stellt Euch mal vor einer liest das und glaubt das danach !!!
    Toll, wie verantwortungsbewusst dieser Test aufgebaut ist.


    Zu dem Bewegungsbedarf : Ich würd das Geschlecht weglassen. Das scheint mir noch am wenigsten ausschlaggebend zu sein.


    Liebe Grüße


    Susanne

    Also ich würde meinen Hund schon beschützen. Auf andere Hundebesitzer kannst Du Dich in dem Fall ja nicht 100 % verlassen.
    Versuch mal Dich in Deinen Hund reinzuversetzen. Was denkt er wohl in so einer Situation ?
    Du willst ja sein "Chef" sein, derjenige, der die Regeln vorgibt. Das fängt an beim Verhalten in der Wohnung, geht übers Futter und bis zum Verhalten draußen. Okay, Du bist also der Chef, der Rudelführer. Jetzt gehst Du mit deinem noch nicht erwachsenen Hund nach draußen und lässt zu, dass andere ihn "dumm anmachen" oder ihm sogar weh tun. Das spricht aus Sicht Deines Hundes vielleicht nicht unbedingt von Führungsqualitäten. Er wird sich denken "Auf die kann ich mich nicht verlassen, wenn's hart aus hart kommt. Also muss ich das wohl selber regeln." So kann es passieren, dass sich Dein Hund mal irgendwann kräftig wehrt und wer kann ihm das verdenken ? Dann hat er was gelernt : "Ach so geht das. Ich muss nur mal kräftig zurückhauen. Okay, hab's kapiert." Dann kann es sein, dass er sich auf Prügeleien einlässt etc. Und noch viel wichtiger : Er hat gelernt, dass er auf Dich nicht zählen kann. Du beanspruchst zwar die Chefposition, kannst Dich aber selbst vor rudelfremden Hunde nicht behaupten und bist kein guter Anführer. Wieso sollte er sich jetzt noch in anderen Punkten an Dir orientieren ?
    So genug der Theorie. Mein Vorschlag : Bleib bei jedem Spiel dabei und beobachte genau wenn die Stimmung umschlägt und Dein Hund gegängelt und gemobbt wird. Er gibt Möglichkeiten einzugreifen, ohne dass Dein Hund sich von Dir bestraft fühlt, ohne dass Du Dich auf den Goodwill von anderen Hundehaltern verlassen musst und auch ohne, dass Dir selbst was passieren kann. Du kannst zum einen solche Situationen verhindern, indem Du ihn ersteinmal nicht mehr mit Rüden unkontrolliert spielen lässt. Hier würde ich einfach vorher den anderen HH nach dem Geschlecht fragen. Bei ganz blöden Situationen kann man gut dazwischen gehen, im wahrsten Sinne des Wortes. Stell Dich vor Deinen Hund wenn's möglich ist und bitte die anderen Halter unmissverständlich ihre Hunde abzurufen.
    Dann kannst Du Deinen anleinen und weitergehen. Ich habe neulich eine Hundehalterin getroffen, die für ganz arge Fälle einen sogenannten "Schrillalarm" bei sich trägt. Das ist ein kleines Flächschen (sieht aus wie ein Deo) und wenn man drauf drückt kommt ein ganz heller, schriller Ton raus. Sie hat ihren Hund auf den Ton konditioniert, damit er keine Angst hat. Und wenn es gefährlich wird benutzt sie den Alarm und der andere Hund wird abgeschreckt, lässt ab und rennt zum Herrchen zurück. Diese Lösung finde ich zumindest diskussionswürdig, denn man tut dem anderen Hund nicht weh (so wie z.B. mit Pfefferspray) und hat die Situation für seinen Hund gelöst und ihn beschützt. Das beste wäre natürlich, wenn Du selbst ein bisschen ausgiebiger mit Deinem Hund spielst, denn Du bist ja schließlich sein Partner. Ich beschäftige mich lieber selbst mit meinem Hund, anstatt ihn nur mit anderen rumtoben zu lassen. Und tatsächlich zeigt mein Hund relativ wenig Interesse an anderen Hunden. Wenn man eine tolle Fährte mit Frauchen zusammen sucht, an deren Ende eine superleckere Belohnung liegt, dann werden die Artgenossen schonmal zur Nebensache ;)

    Nur mal so : Ich heiß Susanne ;)
    Aber das kann ja auch keiner wissen, wenn ich's nicht unter meinen Post schreibe. Der Nickname ist ein Spizname den mein Mann mir verpasst hat ... leider. Aber ich kann damit leben ;)


    Wollte nochmal was zu Dooley fragen, bzw. sagen :


    Was hat er denn für ein Körbchen und wo steht es ?
    Wenn Du die Möglichkeit hast, dann stell doch das Körbchen dahin, wo er die Tür nicht im Blick hat. Ist doch doof wenn man vor etwas Angst hat, aber die ganze Zeit drauf gucken muss. Dann bewacht man es noch viel eher.
    Hast Du schonmal an eine Höhle gedacht ? Manche leute würden auch Käfig, Box oder Kennel sagen ;) Ich sag lieber Höhle, denn das klingt nicht ganz so grausam. Und wenn man es schön gestaltet und ganz kuschelig auspolstert ist es tatsächlich eine super gemütliche Schlafhöhle. Manchmal würd ich da auch gern einziehen. Da ist es noch weicher als in meinem Bett. Die Höhle bietet allerdings auch einen entscheidenden Vorteil, wenn es um's Training geht : Wenn der Hund drin bleiben soll, kannst Du einfach mal kurz die Tür zu machen.
    Die Tür ist bei mir eigentlich sonst immer offen. Ein Hund ist ja schließlich kein Hamster. Aber wenn's drauf ankommt mach ich sie eben mal kurz zu. Das hat mir sehr geholfen Emil beizubringen, dass er an der Wohnungstür nichts verloren hat, wenn jemand klingelt. Jetzt bleibt er auch drauf liegen, wenn die seine Tür offen ist und ich Besuch bekomme. Versuchs einfach mal. Es bietet dem Hund auch einen enormen Schutz und er kann sich wirklich zurückziehen und fühlt sich nicht so beobachtet, wenn mal jemand da ist. Mit der Zeit wird das schon.

    Hallo,


    hast Du schonmal überlegt, ob Du verhindern solltest, dass er zur Tür läuft ?
    Ich könnte mir vorstellen, dass er meint, er muss erstmal checken, wer da kommt. Vielleicht hilft es ihm, wenn Du ihm das Gefühl gibst, dass er das gar nicht machen muss, dass er Dir vertrauen kann, dass Du das erledigst und souverän entscheiden kannst, wer in Eure "Höhle" darf und wer nicht.
    Wenn es klingelt könntest Du ihn auch auf seinen Platz schicken, ihn dafür belohnen. Dann muss er da verbleiben, bis Du Deinen Besuch reingebeten hast und der sich gesetzt hat. Wenn Dooley dann will, darf er auch mal schnuppern kommen. Vielleicht hat er dann auch gar kein Interesse mehr daran, weil er schön entspannt auf seinem PLatz liegt. Nach der Begrüßung bringst Du ihn wieder auf seinen Platz und er wird nochmal belohnt. Dadurch wird er sich auf seinem Platz sicher fühlen und merken, dass Du die Dinge regelst und er keine Angst haben muss. Ich würde ihm in seiner Situation wirklich nicht erlauben mit zur Tür zu kommen. Das verstärkt die Anspannung scheinbar eher, als dass es ihm hilft.


    Dass er sich nicht streicheln lässt finde ich nicht so schlimm. Mein Emil ist ein totaler Schmuser und würde sich wirklich von jedem begrabbeln lassen ;) und manchmal ist mir das gar nicht so lieb. Aber ich kenn auch viele Hunde, die einfach nicht so gern von Fremden oder auch Bekannten, jedenfalls von Nicht-Rudel-Mitgliedern angefasst werden. Macht doch nichts. Ich will auch nicht, dass mich jeder streichelt ;)