:2thumbs:
Super, herzlichen Glückwunsch ! Das habt Ihr ja wirklich klasse hinbekommen ! Wie alt ist Nanuk denn ? Wäre er denn vorher einfach losgestürmt, oder gab's so eine Situation noch gar nicht ?
Beiträge von Dr. Firlefanz
-
-
Zitat
... aber ich wundere mich auch immer wieder, dass ein Leben scheinbar erst schützenswert ist, wenn es geboren wurde.
Auch bei einer Abtreibung werden die Welpen getötet. Ich kann mich zwar noch damit anfreunden, wenn sofort ein Trächtigkeitsabbruch eingeleitet wird, aber Wochen nach der Empfängnis, wenn die Welpen schon Herztöne haben ... :/
Nein, da sind auch volle Tierheime für mich kein Argument, zumal es auch für Mischlingswelpen genügend verantwortungsvolle Interessenten gibt.DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich kann mich nur wundern, wirklich. Was soll man da noch sagen ?
So viele Hundehalter die sich hier nach Kastrationsmöglichkeiten, -Zeitpunkten etc. erkundigen, werden hier mehr als arrogant und unfreundliche angepöbelt, aber wenn es um eine Abtreibung geht schreien plötzlich alle JA ???!!!! Was ist das denn für eine verkehrte Welt ?
Okay, ich bin generell gegen Abtreibungen, egal bei welchem Lebewesen, aber dass hier die meisten so unkritisch damit umgehen finde ich total schockierend. :x
Wisst Ihr was eine Abtreibung auch psychisch für die Hündin bedeutet ?
Ihr nehmt Ihr einfach ihre Jungen weg, ohne sie zu fragen, ohne genau zu wissen, was dann in ihr vorgeht. Ich könnte heulen, wenn hier alle einfach so vom "wegmachen" reden. Macht man "das" (die Babies !!!) mal so eben weg ? Och wie schön. Ihr solltet Euch schämen !!!
Ein erwachsener Mensch hat hier verantwortungslos gehandelt und deshalb auch dafür gerade zu stehen. Man könnte jetzt schon versuchen Leute zu finden, die einen Welpen nehmen würden. Man kann im Freundeskreis nachfragen, Anzeigen aufgeben, beim TA nachfragen etc. Es gibt genug Möglichkeiten und es findet sich immer eine Lösung. Man muss nur ein bisschen suchen und sich Mühe geben.
Und wenn jetzt kommt "Wie soll sie das denn schaffen ?" Kann ich sazu nur sagen : Tja, da hab ich kein Mitleid. Hätte sie vorher mal besser aufgepasst, müsste sie sich jetzt nicht mit dem Thema beschäftigen. Jeder weiß doch, dass man bei Hunden vorsichtig sein muss.
Dass man eine heiße Hündin nicht unbeaufsichtigt lässt, gerade wenn Rüden in der Nähe wohnen, versteht sich wohl von selbst.
Nächster Punkt :
Es gibt sicher viele Mischlinge in Tierheimen, dafür können die Babies, die hier getötet werden sollen, aber nichts, oder ?
Tolles Argument : "Sorry, Kids. Ihr seid zwar schon unterwegs, aber da warten noch viele andere vor Euch. Eure Reise ist hiermit beendet."
Glaubt ihr, dass die Tierheimhunde auch lieber tot wären ? Oder freuen sie sich vielleicht doch über das Leben, auch wenn es wirklich schwer und oft traurig ist ? Wenn das so ist, warum sind dann alle gegen Tötungsstationen ? Merkt Ihr was ? Da ist das Leben plötzlich schützenswert !
Ihr lieben Tierfreunde, denkt mal drüber nach, was Ihr da geschrieben habt ! Solch ein Verhalten muss man nicht noch bestärken.
Ich wünsche den Kleinen und der Hündin, dass es einen Weg ohne Abtreibung gibt und das man sich in diesem Fall für das Leben entscheidet
und das viele ihre bigotte Haltung überdenken. -
Zitat
An etwaigen Aktivitäten im Bett, die nichts mit Schlafen zu tun haben, ist der Hund nicht interessiert - da geht sie freiwillig und verzieht sich ganz aus dem Zimmer, legt sich auf ihrem Platz schlafen (oder kriecht unters Bett *LOL*).Stell ich mir witzig vor ... Was der Hund dann wohl denkt ?
"Oh nein, jetzt kommt das schon wieder ...." -
Also ich muss ganz ehrlich sagen, dass ein Hund für mich absolut nichts im Bett verloren hat. Für mich ist das einfach unhygienisch, auch wenn der Hund sauber ist. Ich liebe meinen Kleinen sehr, das heißt aber nicht, dass er alle Privilegien genießen muss.
Hinzu kommen für mich noch praktische Gründe die dagegen sprechen :
Ich schlafe nicht allein, auch wenn der Hund nicht im Bett liegt Und ich will das Bett für mich und meinen Mann haben (auch für andere Sachen, als nur zum Schlafen und dabei hat der Hund sicher nichts verloren).
Außerdem hab ich ja einen großen Hund. Jetzt ist er zwar noch klein, aber wenn er mal ausgewachsen ist, ist er mir auch einfach zu groß fürs Bett.
Ich brauch Platz und es reicht, wenn ich mir mein Bett mit einer Person teilen muss.
Auf die Couch darf Emil auch nicht. Die ist zwar sehr groß, aber wenn wir uns drauf ausstrecken wollen, dann würde der Hund trotzdem stören. Außerdem ist die Couch hellbeige und deshalb nicht unbedingt hundegeeignet.
Ich denke jeder kann das machen wie er will und ich hab natürlich auch nichts gegen Leute, die ihre Hundis mit ins Bett nehmen. Das würde mir auch gar nicht zustehen. Ich denke, das Emil nichts fehlt, wenn er ein bisschen Abstand halten soll. So wärs bei den Hunden schließlich auch. Gekuschelt wird natürlich trotzdem, allerdings auf dem Boden. -
Hallo,
so hier schreib ich mal was ich so fütter. Putenhälse, Hühnerhälse, Lammrippen, Kalbsrippe, Pferdefleisch, Seelachs, Forelle, Herz (Rind, Lamm, Pferd o. Hähnchen) -> nur einmal/Woche, Lunge, grüner Pansen, Blättermagen, gewolfte Wildrippen, Lammfleisch, Leber -> nur einmal/Woche, Hähnchenkarkassen, Kaninchenfleisch, Putenfleisch, Schlund ... Ich glaub das ist alles, was er jemals an Fleisch bekommen hat ... Kann sein, dass ich das ein oder andere noch vergessen hab. An Gemüse gibts bei mir rote Beete, Möhren, Fenchel, Zucchini, Salate, Brokkoli, Gurke, Sellerie. Jetzt zum Obst : Apfel, Banane, Beeren, Pfirsich, Melone, Aprikose.
Das sind ja alles Sachen, die für Hunde verträglich sind. Und wie gesagt, er hatte eine Infektion. Ich denke, dass es bei den Zutaten nichts zu meckern gibt. Er hat von mir noch nie Tofu bekommen, nur mal zwei Dosen Auenland, ganz am Anfang. Ansonsten hab ich immer alles frisch zubereitet. Ich werd wahrscheinlich einfach nochmal ein paar Tage warten und dann nochmal den Kot auf Giardien untersuchen lassen.
Gibt es auch Hunde, die Barf nicht vertragen ??? Klingt blöd, aber meine beiden verstorbenen Hunde hatten nie Probleme mit dem Futter. -
Okay, ich poste heute abend mal meinen genauen Plan.
Mein Fleisch bekomme ich vom "Tierhotel" und manches vom Geflügelhof. Manchmal kauf ich auch was beim Metzger und ich denke, dass da alles okay ist. Glaubt Ihr nicht, dass das Flusswasser schuld sein könnte ? -
Hallo,
danke für Deine Antwort. Also, ich füttere gar kein Getreide. Weder Flocken, noch Nudeln etc. An der Hygiene-Situation kann's eigentlich nicht liegen. Muss gerade ein bisschen lachen, weil ich so ziemlich den schrecklichsten Putzfimmel hab, was unsere Küche, den Kühlschrank und die Barf-Utensilien angeht. Da ist alles sauber und blitzeblank. Auch das Fleisch wird anständig eingefroren und nur portionsweise aufgetaut.
Wie könnte er sich denn bei sich selbst angesteckt haben ? Ich meine geht das überhaupt, wenn er zwischendurch richtig frei war von den ganzen Biestern ? Das hat das Labor nach der zweiten Kotprobe ja mitgeteilt.
Mit dem TA-Wechsel wirds ein bisschen schwierig. Hier gibts nicht ganz so viele TÄ und die die ich kenne, sind alle gegen Barf.
Vielleicht kennt ja noch jemand einen guten TA in oder bei Heidelberg, der nicht so ganz verbohrt ist ? -
Liebe Barfer und sonstige Foris,
nach einigen schlaflosen Nächten muss ich Euch jetzt doch mal zu Rate ziehen.
Ich barfe Emil von Anfang an und habe mich lange mit dem Thema auseinandergesetzt und zahlreiche Bücher gewälzt. Ich halte seine Ernährung für absolut ausgewogen und angemessen. Und ich bin auch absolut nicht bereit das Barfen aufzugeben. Emil hat das Barfen sofort super vertragen und frisst total gern und ist gar nicht mäkelig. Auch mit dem Kot gab es nie Probleme. Soviel mal vorneweg Jetzt kommt allerdings das große ABER :
Seit einiger Zeit macht er mir ein bisschen Sorgen.
Er hatte eine starke Salmonellen / Giardien / Koli - Infektion und es hat sehr lange gedauert bis wir das mal im Griff hatten. Woher er das hat weiß ich nicht ... Mein schrecklicher TA führt das natürlich auf mein böses Barfen zurück. Diskussion zwecklos ! Ich persönlich hab da eher das Neckarwasser im Verdacht, in dem Emil diesen Sommer ein paarmal geschwommen ist. Aber wer weiß ? Könnte mein TA vielleicht doch recht haben ?
Jetzt wurde Emil lange behandelt und für 2 Wochen war dann wieder alles okay. Aber heute Nacht fing dann wieder der schlimme Durchfall an. Ich musste mit dem armen kleinen Kerl diese Nacht fünfmal raus. Er ist aber ansonsten putzmunter und man merkt ihm nichts an. Er hat auch kein Fieber oder sonstige Probleme. Ich könnte natürlich nochmal seinen Kot untersuchen lassen. Was meint Ihr ? Allerdings muss ich auch sagen, dass ich im letzten Monat schon 130 Euro NUR für Kotuntersuchungen beim TA gelassen hab (ganz zu schweigen von den Untersuchungen, Medis etc.)
Natürlich ist das die Gesundheit von Emil allemal wert, aber man muss das Geld ja auch nicht zum Fenster rauswerfen
Nächster Punkt : Emil stinkt manchmal echt bestialisch, mit anderen Worten, seine Blähungen sind unerträglich. Ich weiß ja, dass auch Hund pupsen, aber so oft und soooooo stinkig ? Er ist ja nicht mein erster Hund ... und sowas hab ich bis jetzt noch nicht erlebt. Wahrscheinlich gibt es da ja auch einen Zusammenhand mit dem Durchfall.
Was meint Ihr ? Was würdet Ihr mir raten ? Woran kann das alles liegen ?
Verträgt er das Barfen nicht ?Ich dank Euch für alle guten Ratschläge und Tips !
-
Ich würde den Hund nicht von der Leine lassen. Man sollte die Leine nicht immer nur als Begrenzung sehen, sondern auch als Schutz und Möglichkeit der Kontrolle. Wenn Dein Hund jetzt schon lernt, dass er alleine entscheiden kann wo er hingeht, wird er viel schwerer lernen, sich an Dir zu orientieren.
Im übrigen solltest nicht DU ständig mit dem HUND Blickkontakt halten, sondern umgekehrt. Der HUND muss vor allem auf DICH aufmerksam sein.
Noch ein Tip : Es werden Dir auf Deinen Touren noch viele Hundehalter begegnen, die Dich mit gutgemeinten Ratschlägen versorgen wollen. Das ist mir am Anfang auch passiert. Nicht alle Ratschläge sind sinnvoll. Hör besser auf Dein Gefühl.
Mir wollte auch mal eine ältere Dame erklären, dass mein Hund ohne Leine laufen muss (als könnte ich das nicht selbst entscheiden). Sie habe das bei ihrem auch immer so gemacht. Naja, was soll ich sagen, ihr Hund ist nicht mit ihr weitergelaufen, sondern noch ca. 500 m mit mir und Emil. Sie hat gerufen wie verrückt, aber er wollte einfach nicht kommen. Schließlich musste ich stehenbleiben, damit sie ihn an die Leine nehmen konnte. Und natürlich war alles meine Schuld, weil ich meinen nicht mit ihrem Hund spielen lassen wollte :irre:
Es ist nicht immer einfach das Richtige zu machen und das will schließlich jeder Hundhalter.
Eine Schleppleine ist eine gute Möglichkeit dem Hund mehr Freiheit zu geben, aber trotzdem zu üben. So kannst Du rechtzeitig eingreifen und Fehlern vorbeugen. Viele Leute sind zufrieden, wenn ihr Hund von 10mal Rufen 7mal kommt, das muss jeder selbst wissen. Mir persönlich reicht das nicht.Ich wünsch Dir ganz viel Glück beim Üben und Ausprobieren !
-
Hallo,
wir trainieren auch mit Dummy und haben schon ganz tolle Erfolge erzielt.
Am Anfang ist es am leichtesten den Hund erstmal nur aus dem Dummy zu füttern. Das kapieren sie ganz schnell. Also ich würd sagen, vielleicht erstmal ein paar Tage, aber dann wirklich konsequent.
Außerdem kannst Du Dich mal mit dem gefüllten Dummy selbst ein paar Minuten beschäftigen, damit Dein Wuff merkt, dass der Dummy auch für Dich interessant ist. Auch das geht recht schnell. Dann darf der Wuff auch mitspielen und zum Schluss gibts aus dem Dummy das Futter.
Es ist eigentlich recht einfach und klappt auch schnell. Noch besser ist es, wenn Hundi motiviert ist und Hunger hat. Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.
Falls Du noch Fragen hast, schreib einfach nochmal. Ich berichte auch gerne über alles was man mit dem Dummy so falsch machen kann. So wie ich es am Anfang häufig gemacht hab