Beiträge von Dr. Firlefanz

    Hallo,


    also ich als Rüdenbesitzer (noch ist er ja klein) würde ja nicht im Traum drauf kommen wütend auf den Besitzer einer unkastrierten Hündin zu sein ! Wenn ich meinen Hund nicht im Griff hab, ist das mein Problem. Und wenn ich der Meinung bin, dass mein Hund ein Recht auf seine Hoden hat, dann hat eine Hündin ja wohl auch ein Recht auf ihre Gebärmutter ;) !


    Aber mal Deiner Frage (auch wenn ich eigentlich gegen Kastration ohne medizinische Indikation bin) :


    Auch mit Tierärzten lässt sich reden. Du könntest den Tierarzt fragen, ob er Dir im Preis entgegenkommt. Versteht mich bitte nicht falsch : Es geht nicht darum um die OP zu feilschen. Allerdings kannst Du dem TA Deine Situation erklären und fragen, ob er Dir ein günstiges Angebot macht.
    Ich weiß, dass es auch bei Tierärzten eine Gebührenordnug gibt, aber fragen kostet ja nichts.
    Ein Bekannter von uns hat zwei Hund und eine Katze und verhandelt immer mit dem TA.
    Ob man das gut findet oder nicht sei mal dahin gestellt. Ich persönlich finde, man sollte sich auch aus finanzieller Sicht gut überlegen, ob man einen Hund versorgen kann. Dazu gehören auch eventuelle OPs.


    Liebe Grüße und viel Glück bei Deiner Entscheidungsfindung + TA-Suche !

    Hallo,


    wir überlegen gerade, ob wir noch einer Katze ein schönes Plätzchen bei uns anbieten wollen. Unser Wuff ist jetzt fast 5 Monate alt und ich dachte, am besten ist es, wenn man sie jetzt noch aneinander gewöhnt, wenn sie noch klein sind. Liege ich da richtig ? Vielleicht könnt Ihr mir ein paar Tips geben, worauf ich achten soll. Sollte ich zu unserem Rüden eher einen Kater oder eine Katze nehmen ? Oder würdet Ihr mir komplett abraten ?
    Ich dank Euch für Eure Hilfe.


    Liebe Grüße !

    Juchu !!!! Ich bin auch ein Tierquäler. Ich wollte schon immer so einen Verein gründen, hab mich aber nicht getraut. Aber jetzt wo ich endlich Gleichgesinnte gefunden hab ...
    Vor allem in den Augen meines Schwiegermonsters bin ich ein böser Tierquäler.
    Leider denkt sich, dass mein Hund ihr Enkelkind ist und dementsprechend verhält sie sich auch ihm gegenüber. Ich könnte so häufig platzen vor Wut.


    Ich bin so böse weil ich den Hund ignoriere, wenn er mich anbellt
    (Ihre Reaktion : Ja ist ja fein, wie laut du bellen kannst. Bist ja schon so ein großer Junge ! :kopfwand: )
    Ich verlange sogar, dass er auf seinen Platz geht, wenn ich es sage.
    Ich lasse ihn nichts vom Boden essen. (Die Erklärung, dass er ja auch mal was giftiges erwischen könnte, zieht bei ihr nicht.)
    Er darf nicht an meinem Pulli reißen und nicht meine Schuhe klauen.
    Er muss doch tatsächlich schon als Welpe zulassen, dass ich alleine ins Badezimmer gehe !!!
    Könnt Ihr Euch vorstellen, was ich für eine grausame Hundehalterin bin ?
    So ein kleiner unschuldiger Welpe muss sich tatsächlich schon an Regeln halten. Dass er es aber nicht mag, wenn sie sich auf ihn stürzt und ihn zu Boden drückt, um ihn "durchzuknuddeln" glaubt sie mir allerdings nicht. Das sag ich ja auch nur, weil ich meinen Hund nicht teilen kann.
    Kann ich auch nicht, denn es ist ja auch MEIN Hund und ein halber Hund sieht eben nicht so schick aus ;)


    Es ist immer wieder das alte Lied : Die Leute, die keine Ahnung von Hunden haben, wissen immer am besten, was zu tun ist !

    Hallo,
    ich dank Euch für die Antworten. Ich hab den Eindruck, dass es wieder ein bisschen besser geworden ist. Natürlich ignorier ich ihn immer ganz konsequent, sowohl bevor ich weggehe, als auch wenn ich wiederkomme.
    Ich muss leider sagen, dass ich kein großer Freund von der Kennelmethode bin. Ich kenn das zwar auch, aber ich hab damit nicht so gute Erfahrungen gemacht. Auf der einen Seite sehe ich da zwar auch die positiven Seiten und ich weiß auch, dass man den Hund damit nicht quält, aber andererseits tu ich mich schon ziemlich schwer damit, weil das schon ein bisschen was "käfigartiges" hat. Ich weiß auch, dass das nur für die erste Zeit ist, aber trotzdem bleibt bei mir ein bitterer Beigeschmack, zumal es ja auch andere Mehoden gibt. Emil zerstört übrigens nichts, wenn ich weg bin, sondern bellt nur, von daher muss ich die Wohnung nicht vor ihm schützen ;)
    Kennt von Euch jemand die Theorie von JN (also von Natural DMS) zum Alleinbleiben ? Trifft das auch schon für Welpen zu ?
    Darf man hier Namen ausschreiben ? Wahrscheinlich nicht, oder ?


    Liebe Grüße

    Hallo Ihr Lieben,


    ich hab seit ein paar Tagen ein Problem mit meinem Kleinen : Er ist jetzt 14 Wochen alt und möchte plötzlich keine Sekunde mehr alleine sein.
    Und ich rede hier wirklich von Sekunden.
    Mir ist natürlich glasklar, dass man einen Welpen in dem Alter nicht wirklich allein lassen sollte, also keine längere Zeit, aber ich kann wirklich keine Sekunde das Zimmer wechseln, noch nichtmal wenn er schläft oder einen tollen Knochen bearbeitet. Am Anfang hat es eigentlich ganz gut geklappt und ich konnte problemlos mal im Bad verschwinden. Aber plötzlich dreht Emil total durch, wenn ich nur mal das Zimmer verlasse und die Tür hinter mir schließe. Natürlich hab ich mit ihm schon in ganz kleinen Schritten geübt und das hat bis jetzt auch ganz gut geklappt, aber plötzlich funktioniert nichts mehr. Heute musste ich dann mal für eine Minute kurz zum Auto und das war ein richtiges Drama. Außerdem hat der kleine Mann für sein mometanes Gewicht von 10 Kilo schon ein ganz schön lautes Organ ... nicht auszudenken wie das klingt, wenn er dann mal irgendwann 30 Kilo wiegt. Wenn hingegen mein Mann den Raum verlässt interessiert ihn das überhaupt nicht. Der könnte wahrscheinlich auswandern und Emil würde sich noch nichtmal wundern, wo der belibt ;) Also hat es vielleicht gar nichts mit dem Alleinsein zu tun, sondern mit mir ?
    Hab natürlich schon ALLES versucht, aber nichts funktioniert.
    Wer hat eine Idee ? Danke für Eure Hilfe !


    Liebe Grüße

    Hab noch einen kleinen Tip für's nächste Mal :
    Ich komme mit Zeckenzangen nicht so gut klar und hab mir deshalb in der Apotheke eine Zeckenschlinge gekauft und bin total begeistert. Seitdem kommt jeder mit seinen Vierbeinern zum Zeckenziehen vorbei :)
    Das Ding ist wirklich idiotensicher und es bleibt auch kein Kopf stecken, ganz sicher nicht ! Die Schlinge ist auch besser als die sogenannte Zeckenkarte, die man an manchen Körperstellen nicht so gut einsetzen kann (z.B. in der Leiste). Ich kann die Schlinge nur empfehlen.


    Liebe Grüße

    Zitat


    also wenn das eine anspielung sein soll, das ich so bin, dann kann ich nur sagen das du mich nicht kennst,
    und ja es gibt sicher genügend solcher leute,
    unhd ich beschäftige mich genug allein mit meinem hund, aber er braucht nunmal hundekontakte.. hunde die so etwas nicht haben werden komisch.. muss ja nicht auf der hundewiese immer sein aber trotzdem.


    Wieso sollte das eine Anspielung auf Dich sein ?
    Ich habe doch explizit geschrieben, dass das meine persönlichen Erfahrungen auf unserer Hundewiese sind. Ich versteh nicht, wieso Du Dich dadurch jetzt angegriffen fühlen musst ?
    Ich kenne Dich Doch überhaupt nicht. Da müsste Dir doch eigentlich klar sein, dass ich Dich damit gar nicht meinen kann, oder ? Außerdem hab ich doch auch geschrieben, dass ich mich auf Hundekontakt außerhalb von Hundewiesen beziehe. Naja, kann das jetzt nicht so wirklich nachvollziehen ...


    :???:

    Zitat


    aber, ich denke wenn ich auf die hundewiese gehe und mein hund läuft zu einenm anderen und dem passt es nicht dann soll er doch gehen...
    ich gehe dort auch hin weil ich möchte das luna hundekontakte hat.
    ich nehme auf einer hundewiese auch nicht jedes mal meinen hund an die leine wegen einer kleinigkeit.. und uns wird auch mal der ball geklaut.. ich denke aber ich habe nicht das recht mir den hund zu packen oder ähnliches.. ich spreche dann den HH an.. übrigens weiß man auch nie wie fremde hunde reagieren.. meine luna hat auch schon mal versucht zu schnappen weil sie sich nicht anfassen lassen wollte..


    naja.. das wars erst mal ^^


    LG


    Also ich geh nie auf eine spezielle Hundewiese, weil bei uns da immer die allergefährlichsten Menschen mit ihren Hunden rumlaufen. Ja, die Menschen sind gefährlich, die Wauzis haben es einfach nicht besser gelernt. Die Hundewiese ist häufig die letzte Möglichkeit für die Menschen, die genau wissen, dass ihr Hund nicht abrufbar ist. Da kann man dann ruhig so tun, als würd es einem nichts ausmachen, dass der Hund nur macht was er will und sich Null Komma Null am Halter orientiert. Ich habe auch hier häufig beobachtet, dass gerade die Leute, die mit ihrem Hund immer nur langweilig geradeauslaufen auf die Hundewiese gehen, damit die armen Tiere wenigstens einmal am Tag was geboten bekommen. Ist doch klar, dass die sich dann so freuen, dass da mal Action ist. Ich beschäftige meinen Hund lieber selbst und mache immer tolle neue Sachen mit ihm und verschaffe ihm dann kontrollierter Hundekontakt. Jetzt ist es natürlich so, dass meiner auch noch ein Zwerg ist, der sowieso noch nicht so hundewiesenwild mit den ganz großen toben sollte.
    Ich sag aber nicht, dass alle Halter überall so sind, die die Hundewiese besuchen, ganz bestimmt nicht. Das ist meine persönliche Erfahrung auf unserer Hundewiese.


    Aber mal abgesehen von den Hundewiesen gibt es auch genügend Halter, die ihre Hunde überall völlig unkontrolliert rumlaufen lassen. Davon spreche ich vor allem. Heute wieder ein schönes Erlebnis bei uns im Wald :


    Dobermann stürmt auf mich und den Kleinen, der an der Leine war, zu. Bellt wie verrückt. Weit und breit kein Halter in Sicht. Ich hatte echt Angst. Dann blieb er bellend vor mir stehen und knurrte dann. Plötzlich kam ein kleiner Mann hinterhergekeucht. Ich rufe "Rufen Sie bitte sofort den Hund zurück"
    Er sagt "Keine Angst die will nur spielen" HALLO GEHTS NOCH ?????
    Dann schmeißt der Idiot noch einen Ball in unsere Richtung und ich dachte nur "Wenn Emil jetzt auch nur einen Blick in Richtung dieses Balls wirft, ist sein Kopf ab".
    "Zum Glück" hatte der so ne Angst, dass er sich gar nichts mehr getraut hat. Der Hund hat sich für den Ball natürlich nicht interessiert , sondern machte sich an meinem Futterbeutel zu schaffen. Aber der Mann nahm sie natürlich nicht an die Leine, sondern sagte nur "Ach die kleine Maus liebt eben alle, die was leckeres dabei haben" :kopfwand:
    Das meine ich mit Respekt. Der Mann hat nicht respektiert, dass ich Angst hatte und wollte, dass sein Hund mich nicht bedrängt. Wieso konnte er nicht besser aufpassen, wieso hat er nicht einfach seinen Hund abgerufen ? Weil er genau weiß wie sein Hund ist und sich gar keine Mühe mehr machen will den Hund ordentlich zu erziehen. Für solch ein Verhalten hab ich auch kein Verständnis und ich wär echt froh gewesen, wenn mir in der Situation noch eine weitere Person geholfen hätte.

    [/quote]
    es hat wohl mal einer richtig gelesen.....danke :)


    übrigens zu kleinen hunden... ich habe keine bedenken wir bekommen jetz noch eine ganz kleine chi hündin dazu...
    aber das ist nunmal immer so.. böse große hunde.. und schäferhunde..
    es gibt leider viele leute mit kleinen hunden die alle meinen ihr hund wäre mal von einem schäferhund angefallen worden..
    war bei ner bekannten von mir auch so..
    die haben dann auch nen kleinen dazu genommen.. und ab da war es komischerweise kein problem mehr wenn kleine hunde entgegen kamen..[/quote]


    Du hast natürlich recht. Aber man muss auch ein bisschen verstehen, dass
    die Besitzer kleinerer Hunde manchmal Angst haben. Manche übertreiben es natürlich gewaltig :roll: Man muss sich ja nicht sofort panisch mit einem Chihuahua auf den Baum flüchten, nur weil einem ein Schäfer über den Weg läuft. Oder direkt hysterisch rumkreischen, dass der Hund sofort an die Leine gehört.
    Allerdings hab ich es selbst schon erlebt, dass es manchmal einfach besser ist, wenn zwei absolut unterschiedlich große Hunde nicht total wild miteinander toben. Wenn sie sich kennen und die Halter wissen, dass die Hunde umsichtig sind (manchmal ein bisschen viel von tobenden Hunden verlangt .. ich weiß) ist ja alles super. Aber ich gebe zu bedenken, dass eine Dogge, die mal eben über einen Yorkie drüberrollt vielleicht dann doch zu viel des Guten war ...
    Aber wo ist das Problem ? Wenn manchen Leute eben nicht wollen, dass Ihr Hund mit einem anderen spielt, sollte JEDER das einfach akzeptieren.
    Außerdem denke ich, dass jeder Mensch durch diese Welt gehen darf ohne von fremden Hunden "belästigt" zu werden und das schließt für mich auch Hundehalter mit ein. Nur weil man einen Hund hat, muss man noch lange nicht zu jedem fremden Hund Kontakt haben wollen. Das gilt für mich auch. Ich bin da relativ pingelig und ich verlange einfach, dass man, falls möglich, vorher nachfragt, ob der Hundekontakt okay ist, egal ob bei Menschen mit oder ohne Wuff. Das dauert nicht lang, klärt ganz einfach die Verhältnisse und erspart evtl. viel Stress.
    Außerdem verlangt das einfach der Anstand. Lacht mich ruhig aus, aber ich bin so erzogen worden :angel:
    So ein bisschen Toleranz ist doch gar nicht so schwer. :respekt:

    Okay, dann hab ich wohl wirklich nicht richtig gelesen. Mea culpa. Immer diese Eile ... :roll:


    Jaja, aber das kennen wir ja alle : Andere Leute fassen gerne dauernd fremde Hunde an und kennen sich mit den Hunden anderer Leute immer am besten aus.
    Für meinen fühlt sich auch immer jeder zuständig, wenn ich draußen ein paar kleine Übungen mache : "Der ist doch noch so klein, der muss jetzt noch nichts lernen. Komm mal her mein Kleiner !" Gut, dass wir drüber gesprochen haben ... :kopfwand:
    Okay, ich komm ein bischen vom Thema ab, aber Ihr wisst wie's gemeint ist. Andere Leute haben bei Fremden Hunden erstmal gar nichts zu kamellen !