Beiträge von ancha

    Steht im Mietvertrag, dass die Hundehaltung von einer Zustimmung des Vermieters abhängt, muss der Vermieter um Erlaubnis gefragt werden. Der kann "frei" entscheiden, allerdings darf er nicht willkürlich der einen Mietpartei den Hund erlauben, und der anderen nicht. Soweit bereits Hunde im Mietshaus gehalten werden, braucht der Vermieter triftige Gründe, wenn er einen anderen anfragenden Mieter die Hundehaltung verbieten will. Die Abschaffung des "erlaubten" Hundes während der Mietzeit kann nur gefordert werden, wenn schwerwiegende Belästigungen oder Gefahren von diesem Hund für die Mitbewohner ausgehen.


    Alle weiteren Informationen zum Thema Tierhaltung, zu Mieterrechten und Mieterpflichten und zu allen Alltagsfragen rund um die Mietwohnung gibt es in der soeben neu erschienenen Broschüre des Deutschen Mieterbundes "Mieterrechte und Mieterpflichten. Die Broschüre ist für 5 Euro bei allen örtlichen Mietervereinen erhältlich oder sie kann bestellt werden beim DMB Verlag, 10169 Berlin (5 Euro zuzüglich Versandkosten).

    Tja,vielleicht ist die Kopf-durch-die-Wand Methode nicht richtig,ABER bevor wir die Wohnung genommen haben,haben wir,natürlich,gefragt wie das denn mit Hundehaltung wäre.Da hiess es noch,gegen einen kleinen Hund hätte er nichts,aber keinen Grossen.Letztes Jahr hatte ich mein Herz an einen Dalmatinermix verloren.Da konnte ich seine Aussage verstehen und habe mir den Hund auch NICHT geholt!!!
    Diese mal geht es um einen Kleinen,der ja letztes Jahr bei Einzug noch kein problem war.Mündlich zählt anscheinend heutzutage nichts mehr,aber seine Frau weiss es auch noch,und die hat zugestimmt.
    Natürlich bin ich sehr stur,ist vielleicht auch nicht unbedingt richtig,streite ich ja auch gar nicht ab,aber ich finde es ungerecht so wie es grade ist.

    Dann war es auch nicht rechtens,von denen unter uns sich einen Hund zuzulegen...Die durften nämlich auch keinen und haben sich einfach einen geholt.Und die Frau unseres Vermieters hat auch gesagt,dann holt euch doch einen.Natürlich,wäre ich an seiner Stelle,ist es nicht 100 % richtig was wir da tun.Aber so lange man bereit ist mit den konsequenzen seines Handelns zu leben,sehe ich da nicht so das Problem.
    Und dank des doch so schwammigen deutschen Mietrechts sehe und fühle ich mich sehr wohl im recht!!!Es wäre diskriminierend den Mietern im Haus nach gutdünken Tierhaltung zu erlauben oder eben nicht.

    Nein,die Option raus geschmissen zu werden schreckt mich nicht wirklich ab...allerdings ist die Begründung von ihm total dooooof....er hat einfach gesagt,das ihm ein Hund im Haus reicht.Aber er wohnt selber nicht im Haus,noch nichtmals im Dorf,also weiss ich sein problem nicht wirklich.Für mich hört sich das alles nicht plausiebel an.
    LG

    Hallo,
    ich glaube,da habe ich ein recht ähnliches Problem...Wir wohnen auf dem Lande in einer 4 Zimmer Wohnung mit 3 anderen Mietparteien im Haus.Die unter uns wohnen haben einen Hund was im Haus auch niemanden stört.Nun möchten wir seit längerem auch einen Hund und hatten i letzten Jahr schon einmal bei unserem Vermieter angefragt.
    Der sagte doch glatt Nein,er wolle das nicht,und ein Hund im Haus reicht ihm....
    Ich war so sauer und enttäuscht aber habe mich dran gehalten.Dieses Jahr geht es um einen Hund der die selbe Grösse hat wie der unsrer Nachbarn,und nach langem hin und her ist mein Mann noch mals zu unserem Vermieter hingefahren.
    Tja,dummerweise blieb er bei seinem Nein...
    Was soll man da machen?Ich habe ein wenig im internet geforscht,und bin zu dem Entschluss gekommen,das das deutsche Mietrecht sehr,sehr verworren ist.
    Und nächste Woche zieht dann Kalle,ein kleiner Jack Russel Mix,bei uns ein.
    Sollte unser Vermieter uns mal besuchen und von dem kleinen Kerl Wind bekommen,was soll er denn machen?
    Im schlimmsten Fall schmeisst er uns raus,aber er ist andererseits auf die Mieteinnahmen angewiesen und wir sind mit die Einzigen im Haus die ihre Miete pünktlich zahlen,das Treppenhaus reinigen usw...
    Die nachbarn hier im Haus sind alle positiv einem Hund gegenüber eingestellt und nun bin ich dabei mir selber immer wieder Mut zu machen.
    Vielleicht hat dir mein Text hier ja auch ein wenig Mut gemacht.Ich habe ein Jahr lang Mut sammeln müssen ;)
    LG