Beiträge von Teyar

    Man soll nicht zu lange Welpenfutter geben! Das fördert wg. des hohen Proteingehalts einen schnellen Wachstum, was für die Gelenke schlecht ist.


    Unserer bekam schon vom Züchter - auf Rat der TÄ - 50/50 Welpen- Normalfutter, als er 9 Wochen war. Von uns bekommt er jetzt Junghundfutter für große Rassen und Normalfutter, weiter 50/50. Kommt auf nen Proteingehalt von 25%.


    Solange sie wachsen, was langsam passieren soll, müssen insbesondere Hunde großer Rassen sehr dünn sein.


    Gruß, Teyar

    Ein Thema, das mich auch ziemlich beschäftigt.


    Offengestanden siehts nun mal so aus, dass ich auch noch andere Sachen zu tun hab - arbeite zuhause -> Schreibarbeit -, so dass ich theoret. zwar alle halbe Stunde rausgehen könnte in den Hof, wo der Kleine was macht und wir ein bisschen spielen, ich aber sonst zu nix komme.


    Hab daher sehr mit 30-30-45 (natürlich mit Pausen) geliebäugelt und auch heute gemacht, bis mir mit Sorge kam, wie schlecht das für ihn sein kann.
    Der Abendspaziergang mit zig Hunden, wo er rumgerast ist wie ne Kanonenkugel, war vermutlich allein schon genug.


    Da er ein richtig großer Hund wird (Endgewicht um die 60kg), ist er prädisponiert für Gelenkprobleme... :???:


    Will für unseren Hund nur das beste - andererseits kann ich nicht den ganzen Tag lang nix anderes machen als rausgehen/spielen/mal ne halbe Std. verschnaufen, während er pennt.


    Was meint ihr: Nen längerer Spaziergang am Stück mit vielen Pausen - wär das die Lösung?
    Brauche einfach mal 2 Stunden für andere Dinge am Stück.


    LG, Teyar

    Hi!


    Sorry, waren gestern und vorgestern gar nicht da. :roll:
    Vorgestern haben wir beim Burkart zufällig nen Welpen getroffen und dann gleich die Gelegenheit zum spielen genutzt.
    Danach war der Kurze zu müde.


    Heute fahren wir aber definitiv hin.


    Der Hinweg aus der Stadt ist so: Du folgst der Umleitung in Richtung Günterstal. Sobald du aus dem Wohngebiet raus bist und auf die Straße nach GT kommst, musst du aufpassen, denn nach ca. 100-200m geht rechts eine Art Feldweg (aber asphaltiert) ab.


    Linkerhand ist die große Wiese (zur Zeit mit Baustelle).


    Wir können die beiden ja mal vorsichtig aneinander schnuppern lassen. Je mehr Kontakte, umso besser.
    Was das spielen angeht, müssen wir natürlich den Größenunterschied mitberücksichtigen.
    Unser Racker ist halt schon ziemlich groß, weil er mal ein 50-60kg-Paket wird :D


    Bis später vielleicht!

    Ja, das ist ja alles klar.


    Mir ist ein solches Verhalten nur völlig unbekannt und bin keinesfalls ein Neuling in Sachen Hund.


    Finde es krass und auch recht abnormal von Seiten eines erwachsenen Hundes, gegenüber einem Welpen solch ein Verhalten zu zeigen.
    Ob es nun dominanz- oder sexualitätsbedingt ist, spielt keine Rolle.

    bei unserem Kleinen.


    Kennt ihr das?


    Ich hab das bei meinem Alten nie erlebt.
    Klar, Welpen juckeln gern mal aufeinander, ein erwachsener Hund auch auf nem "Teenager". Aber ein erwachsener auf nem knapp 11wöchigen Welpen?
    Entweder sie reagieren gleichgültig oder grantig oder spielen ein bisschen, nachdem sie Schnauzenkontakt bzw. das "Heck" beschnüffelt hatten - das kenne ich.


    Gestern hat die Besitzerin des Großen nicht rechtzeitig reagiert - achje, was hat der Kleine gequiekt!


    Rein biologisch gesehen ergibt so ein Verhalten keinen Sinn für mich. Oder hab ich hier ne große Wissenslücke?


    LG, Teyar

    Einen großen Nachteil hat das Laufen an der Leine in unserem Fall:
    Der Kleine kann erstmal bestimmen, wann WIR BEIDE stehenbleiben :/


    Da wir mit unserem kleinen Herdenschützer v.a. Kontakt zu Menschen üben - und Hunden selbstverständlich - laufen wir 2 von 3 Spaziergängen an der Straße an der 3m-Leine (verkürzte Schlepp, sprich ein dünnes Seil).


    Und da gehts bei den ersten 50m permanent Hinsetzen-> in die Hocke und anlocken -> wieder hinsetzen ->etc. pp.
    Nervt, außerdem lernt er da was Falsches, nämlich, dass er mich zum Stehenbleiben zwingen kann.


    Denke daher, dass ich jetzt mehr auf die abgeschiedene Wiese sollte, um dort mal das freie Folgen zu üben. Oder in Bereiche, wo man zumindest die 15m Schlepp nehmen kann.


    Allgemein kann ich SaChi und Fantasmita nur zustimmen.
    Leute, schaut euch eure Welpen an! Nicht alle haben dies überwältigende Bedürfnis, zu jeder Gelegenheit zu einem hinzukommen.
    Wie schnell hat auch ein Welpe irgendwas entdeckt, was ihn die Rufe ignorieren lässt.


    Gehört er noch zu einer eher eigenständigen Rasse - wie bei uns -, erfolgt schnell die Bestärkung dahingehend, auf eigene Faust zu agieren und nur dann auf uns HHs zu reagieren, wenn es ihm passt.
    Allzu viele Hunde, die ich treffe, sind ebenso drauf...


    LG, Teyar

    Hi Jessiii,
    das ist ja super! Endlich ein Freiburger Welpe :smile:


    Wir wohnen in Haslach, am Dorfbrunnen.
    Wie wärs, wenn wir uns mal treffen und schauen, wie die beiden klarkommen? Noch dürfte der Größenunterschied nicht soo gewaltig sein. Heute und morgen fahren wir auf die Günterstalwiese (weißt du, welche ich meine? an der Haltestelle Hohlbeinstraße), so gegen 16:30.



    Unser Kleiner ist falbfarben und hat ne schwarze Maske.


    LG, Teyar aka Peter

    Ich denke, man kann Anfängerhunde insoweit sehr vorsichtig beschreiben, als dass es Hunde sind, die durch
    - wenig Aggressionspotenzial
    - wenig Eigenständigkeit, also hohe Menschenbezogenheit
    - geringen Jagdtrieb
    einem Anfänger weniger Probleme machen. Ein Golden Retriever erfüllt diese Punkte, ein Schäfer teilweise, ein Fila Brasileiro ganz und gar nicht.
    Natürlich kann ein überzüchteter Angstbeißer von GR mehr Probs machen als ein robuster, wesensfester Rotti, dem die Sonne aus dem A**** scheint.


    Sehr, sehr wichtig ist aber - und das ist das Problem bei diesem Begriff -, dass man nicht zu der grandiosen Fehlannahme verleitet wird, dieser Hund brauche keine oder nur die Larifari-Variante von Erziehung.


    Der Begriff hat imo schon seine Berechtigung. Woran sollen sich komplette Neulinge in Sachen Hund denn orientieren? Allzu viele gehen rein nach dem Aussehen... :irre:


    LG, Teyar

    Hi!


    Ich stelle mir die Frage mit unserem kleinen Neuling (10 Wochen) auch einmal wieder.
    Allerdings blicke ich auf die Erfahrung von vor 12,5 Jahren mit meinem ersten Hund zurück, weshalb ich vorsichtig wäre bei pauschalen Tipps anderer Halter.


    Nicht zuletzt kommt es nämlich auf den Hund an, und hier spielt auch die Rasse - oder bei Mixen, wenn bekannt, die Elternrassen - mit hinein.


    Bei meinem Fila-Malamute-Mix hab ich damals den Fehler gemacht, mich an anderen Leuten und ihren rassebedingt mehr menschenorientierten Borders oder Schäferhunden bzw. -mixen zu orientieren.


    Was ein Fehler!


    Bis zum 6. Monat lief es super! Hundeschule, viel geübt, er lief frei, er gehorchte schön! Mann, was war ich stolz!
    Als er anfing, dann und wann in die Büsche zu gehen (nur für 30 Sekunden am Anfang), dachte ich mir nix dabei. Er kam ja sofort.
    Es wurde allerdings dauernd schlimmer. Im Alter von 12 Monaten hatte ich einen Hund, der die folgenden knapp 12 Jahre nur an der Schleppleine laufen konnte.
    Die Eigenständigkeit und der Jagdtrieb beider Rassen, letzeres v.a. der Malamute, waren die Faktoren, die ich nicht berücksichtigt hatte.


    Da sein Nachfolger als Alano-Owtscharka-Mix ebenfalls über hohe Eigenständigkeit als Rassemerkmal verfügt, werde ich ihn das erste Jahr über nur zum Spielen und Üben losmachen, letzteres auch nicht immer.
    Ansonsten Schleppleine.


    Man kann es nämlich auch so sehen: Ein Hund, der im ersten Jahr nie "sein Ding" drehen konnte, hat es nicht gelernt und wird es lassen.


    Wichtig ist imho, dass man die SCHLEPPleine (15-20m) nimmt, nicht die normale Führleine. Denn die simuliert das Freilaufen doch sehr schön.


    LG, Teyar