Hallo Beate,
ist mir schon klar wo der Fehler liegt, aber dieser Freund, lässt sich zum Glück sehr leicht beeinflussen. Leider genause leicht von Leuten, die einfach Blödsinn reden. Interesse besteht durchaus daran, den Hund zu therapieren, aber a) fehlt das Geld für einen richtigen TRainer und b) fehlt das Wissen um das Verhalten von Hunden und das Interesse sich selbst zu informieren. Da wird einfach lieber ausprobiert was Nachbarn, Freunde und selbsternannte Hundetrainer vorschlagen. So gesehen dürfte es kein Problem sein ihn zu beeinflussen, wie geschickt er sich dabei anstellt ist wohl eher die Frage...
Ich hätte ihm vorgeschlagen, den Grundgehorsam zu verbessern (auf Motivationsbasis) und vor allem Leinenführigkeit zu trainieren. Dann das Vorbeigehen in großem Abstand zu üben und den Abstand langsam zu verkürzen. Dazu hätte ich auch noch eine Sicherungsleine um den Körper gewickelt, damit er den Hund nicht immer am Halsband reisst.
Ich muss allerdings dazu sagen, ich hab noch mie mit einem Hund trainiert, der so richtig auf andere losging. Die Hunde die ich kenne sind unsicher und ängstlich und weichen eher aus wenn man es zulässt. Dieser Hund tut das nicht, deshalb hab ich mich gefragt ob er einfach bereits eine Grenze überschritten hat in der Usicherheit in ein Angriffsverhalten übergeht und ob man das dann überhaupt je wieder ganz aus dem Hund rausbekommt? Oder kann es kein, dass er für immer an der Leine bleiben muss?
Ich möchte hier nur noch dazu sagen, dass ich in diesem Fall das Wort Freund sehr stark strapaziert habe. Ich möchte ihm nicht helfen weil ich ihn so nett finde, sondern weil mir der hund leid tut.
Liebe Grüße