Wir haben in der Hundeschule, in der ich arbeite, regelmässig Leute, die von anderen HuSchus kommen, die eventuell billiger waren oder Leute, die halt in die nächstbeste HuSchu gegangen sind...und dann z.B. mit einem panischen, angstaggressiven Schäferhund zu uns kommen, der fürs Welpenspiel (ich halts da mit Frau Niepel, die sagt, dass ein Welpenspiel von vielen Hundeschulen als Erstes angeboten wird, oft von Azubis o.ä. geleitet wird, obwohl es eigentlich die Königsdisziplin ist, weil man DA den Grundstein legt!) auf einen Hundeplatz mit 20 Welpen von 8-20 Wochen gesperrt wurde, die HH sind Kaffee trinken gewesen auf der Veranda in der Nähe, der Trainer stand neben dem Zaun. Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie "toll" dieser Welpi (und die anderen 19 Wichte) geprägt war.
Ich versteh irgendwie nicht, warum es Qualität bedeuten soll, 8h am Tag Hunde ausgebildet zu haben. Gibt es überhaupt wen, der das macht/gemacht hat??? Und wie sollte man das bloß umsetzen? Denn man muss auch da den ersten, den zehnten, den dreißigsten Hund finden, den man auf diesem Weg ausbilden darf. Wer stellt den zur Verfügung?
Mir persönlich ist z.B. dieses pochen auf Methodik zuwider. Ich habe keine, ich kenne diverse Möglichkeiten, schaue mir den Hund an, schaue mir den Besitzer an (also was kann er im Rahmen seiner Möglichkeiten umsetzen) und entscheide dann, was ich für den richtigen Weg halte. Bin ich mir unsicher, dann sage ich das, ich halte auch oft Rücksprache mit Kollegen und Bekannten, die als Hundetrainer arbeiten.
LG