Beiträge von Escha

    Also ich kenne nur 3; davon sind 2 absolut verträglich, super lieb und auch ziemlich ruhig (jetzt im Alter von 3 bzw. 5 Jahren).


    Und der eine den ich noch kenne ist meiner Meinung nach aus erziehungstechnischer Sicht so ein relativ unverträglicher Rüpel ohne Manieren geworden... :headbash: aber das hat ja nichts mit der Rasse zu tun!

    Zitat

    Nein, da hast du mich falsch verstanden, nicht beim züchter, sondern beim neuen besitzer wo der Welpe hin kommt.
    Dort kann er mißhandelt und gequält werden, nichts zu futtern bekommen und gebähren müssen bis er letzten endes doch zu läßtig wird und eingeschläfert wird.


    Eben! Also wieder Vermehrer. Leider kann auch ein guter Züchter den zukünftigen Besitzern nur bis vor die Stirn sehen....


    Aber es geht um Vermehrer, die die armen Hündinnen gebären lassen bis zum geht nicht mehr. Aber die meisten werden sich wohl, kann ich mir zumindest vorstellen, nicht unbedingt einen Rassehund beim Züchter kaufen, der ja in der Regel schon einen gewissen Preis kostet. Einen Hund, sei es Rasse oder Mischling, den sie für "Umme" oder nur wenig Geld bekommen, bringt ja schneller das Geld auch wieder rein und dann den Gewinn....


    Desh. hat der Text ja leider Recht. Auch wenn mit absoluter Sicherheit JEDER Welpe das Recht auf ein schönes Leben hat, so läuft jedoch leider bei jedem gekauften Welpen von einem Vermehrer das Rad und damit der Leidensweg weiter....


    Es ist traurig, aber leider ist es so!

    Ich bin mit Hunden aufgewachsen und wir hatten fast immer zeitgleich Rüde(n) und Hündin(nen). In insg. über 30 Jahren waren es nur die letzten 4 Jahre wo nur noch eine Hündin gehalten wurde.


    In dieser ganzen Zeit gab es NIE Probleme mit den Rüden, weder untereinander noch wenn die Hündin(nen) läufig waren. Und auch nicht mit fremden Rüden/Hündinnen.


    ich würde erstmal abwarten wie sich Dein Rüde entwickelt, zusehen, daß er gut erzogen ist und im Interesse des Hundes versuchen, ohne Kastration auszukommen.


    Denke auch an die Folgeerscheinungen von Kastrationen. Einige wurden hier schon genannt. Aber z.B. auch bedenken daß die Narkose, die Dein Hund benötigt, nicht risikolos ist! Bedenke seine Wirkung nach der Kastra auf andere Hunde wegen evtl. Geruchs- und Verhaltensänderung. Bedenke daß Du dann oft Probleme bekommen kannst mit Dickleibigkeit, also SEHR genau auf die Futtermenge/gabe schauen!


    Vielleicht denkst Du doch nochmal darüber nach. Es wäre schön!

    Und bei allen Überlegungen, die man vorher sich dutzendemale durch den Kopf gehen lässt, kann es manchmal dann ganz anders kommen.


    Ich wollte eigentlich eher nicht einschläfern, da ich bei dem Pferd meiner Schwester mitbekommen habe, wie schnell und schmerzlos der Bolzenschuß auf der eigenen Koppel sein kann und "Fannie" hat wohl nicht meher bemerkt daß sie umfiel (vor ca. 15 Jahren).


    Gestern hatte ich leider keine Wahl. Mein geliebter Flo lag schon und deshalb mußte leider eingeschläfert werden...


    Sehr traurige Grüße
    Inge

    Unser eines Pferd wurde vom Schlachter mit dem Bolzenschuß auf der Koppel getötet. Mein anderes Pferd ist gestürzt und kam nicht mehr hoch und wurde dann eingeschläfert vom TA. Hat beides Vorteile und kann beides Nachteile haben. Wie ich es in Zukunft mache, weiß ich noch nicht, kommt auf die Situation an... :( :


    Aber ich kann nur zustimmend sagen: sei nicht dabei wenn das Pferd dann abgeholt wird, es sieht schlimm aus. Bei meinen beiden Pferden war mein Vater bzw. meine gute Freundin dabei.


    Kosten tut es in Hessen nichts.