[/quote]
An der Aufzucht vielleicht nicht, aber ihr hättet gewusst, dass die beiden beteiligten Hunde über mehrere Generationen HD und ED frei waren, die Wahrscheinlichkeit, das weiterzuvererben also gegen null tendiert, hättet gewusst, wo im Stammbaum andere, rassenspezifische Krankheiten auftreten (Taubheit, Blindheit, was weiss ich was es da immer gibt) und hättet anhand von Vererbungslehre einen passenden Paarungspartner für euren Hund raussuchen können, um eben diese Krankheiten möglichst ausschließen zu können, ihr hättet auf Körperform der Hunde geachtet und auf Punkte wie Lernwilligkeit, Arbeitsbereitschaft etc, um zielgerichtet eben Welpen mit einem entsprechend hohen Jagt-/Hüte-/Arbeitstrieb oder eben genau diesem nicht zu bekommen.
DAS gehört nämlich auch zur wertvollen Hundezucht. Ihr wusstest all das nicht, ihr wusstet nicht mal, was am Ende rauskommt, Arbeitstiere oder Schoßhunde, wusstet nicht, ob gesund oder nicht, hattet keinerlei Ziel mit eurer Zucht. Die Mama zu klonen weil die so toll ist, funktioniert nicht über unwissende Verpaarung, soviel sollte aus der 8. Klasse Biologie und Vererbungslehre noch hängen geblieben sein.
Da ihr euch also weder mit Erbfolgen noch Stammbäumen oder Zuchtziel auseinander gesetzt habt, seit ihr Vermehrer. Ihr habt nicht gezüchtet, denn eine Zucht hat immer ein Ziel, ihr hattet keines, daher kein Züchter.
Übrigens kam gestern ein Brief von Tasso, der übliche Werbeflyer. Es wird natürlich in erster Linie von den Kofferraumwelpen abgeraten, aber auch sehr eindringlich vor der Problematik der Vermehrerhunde im allgemeinen gewarnt. Und das Statement am Ende ist ganz klar: Rassehund mit Papieren oder Tierheim/Tierschutz.
Das fand ich mal ne klasse Aussage.[/quote]
Fast all das hatte ich auch schon versucht zu erklären, aber was man nicht hören/lesen will, will man halt nicht verstehen.... :/