Beiträge von Escha

    Ich bin mit Foxterrier aufgewachsen - mein Vater war Jäger und hat die Hunde jagdlich geführt.


    und ja! Es sind Jagdhunde - absolut und durch und durch!! Das sollte man NIE vergessen.


    Aber: es sind keine "Katzenkiller" :hust: (was für ein Ausdruck... :( : ) wir hatten selber eine Katze, und auch die Katzen der Nachbarn wurden nicht angerührt - denn die Hunde waren erzogen ;) und wenn, dann hätten sie nur auf Kommando gehandelt.


    Es waren wunderbare Hunde!


    Das wollte ich nur mal klarstellen!






    Liebe Threadstarterin: ich hoffe jedoch auch, das Du Dir diese Jäger bewußt (!) ausgesucht hast und weißt was auf Dich zukommt. :smile:

    :fondof: Ich danke Euch!


    Ach menno - es hat heut abend was gefehlt beim Füttern - er hatte eine ganz eigene Art die Zubereitung des Futters mit einem außergewöhnlich interpretierten IA zu begleiten...... mein kleiner Spatz..... :herzen6:

    Ich kann mich der Meinung einiger nur anschließen - manchmal beweist man gerade dann Tierliebe, wenn man verzichtet.....


    Im übrigen kann ich die User verstehen, die Angst um ihre freilaufenden Katzen haben, ehrlich!
    Ich sehe immer mal wieder außerhalb unseres Ortes überfahrene Katzen - kein schöner Anblick... :/


    Aber ganz ehrlich: es ist und wäre für mich kein Grund meiner Katze die Freiheit nicht zu gönnen. Gut, ich lebe in einer kleinen Stadt, aber meine beiden werden im Mai 9 Jahre alt und sie genießen es durch die Katzenklappe rein- und raus zu kommen wie sie möchten! Ich lebe im ersten Stock und mit Einverständnis des Vermieters haben wir eine Katzentreppe vom Balkon in den Garten gebaut und ich habe Glück das die beiden hier mitten in der Stadt hauptsächlich in unserem bzw. in Nachbars Garten sowie auf den jeweiligen Garagen herumstreunen.


    Allerdings sind meine beiden für 2 - 3 Tage im Jahr auch Wohnungskatzen. Nämlich an Sylvester. Da wird bei uns soviel geböllert das ich die Katzenklappe morgens am 31. schließe und erst am 2. oder 3. Januar - je nachdem wie lange nachgeböllert wird, wieder aufmache.
    Sie verkraften das so la la - einerseits gehen sie im Winter hauptsächlich für ihre Geschäfte nach draußen und vielleicht abends mal für 1-2 Stunden, andererseits ist das wirklich eine Zeit wo ich nicht möchte, das sie erschrecken, abhauen und sich vielleicht in Panik verlaufen oder so....


    Momentan steht für uns ein Umzug an - und ich schaue ganz genau darauf, das das neue Zuhause auf jeden Fall katzenfreundlich wird!! Ich hatte gerade eine tolle Wohnung angeboten bekommen, jedoch war hier ein Freilauf nicht möglich, also hab ich abgesagt.


    Mein alter Kater, den ich als Kind bekam, stromerte übrigends ebenfalls gerne stundenlang draußen herum. Er wurde 19 jahre alt.....


    Meine Tante hatte schon immer freilaufende Katzen - sie wohnt an einer stillen Nebenstraße - aber die Hauptstraße ist keine 50 m weg.... ihre insgesamt - hm, überlegen, ca. 15 Katzen wurden gesund und munter alt und starben an Altersschwäche.


    Ich persönlich würde mir keine Katzen zulegen, wenn ich keine Möglichkeit des Freiganges hätte für sie.


    Sollte der dumme Zufall eintreten, das wir gar keine Wohnung finden, die Freilauf ermöglichen sollte, dann würde ich zumindest für einen großen Balkon sorgen - aber glücklich wäre ich und sicherlich auch meine beiden Miezen mit dieser Lösung nicht.

    Im Februar 1988, im Alter von fast 10 Monaten, sah ich Dich das erste Mal - und hab mich gleich in Dich verliebt :herzen1:


    Es gibt kaum etwas bezaubernderes als ein Eselfohlen!!


    Ich erinnere mich an Deinen Einzug als wäre es heute.... Du bist ausgebüxt und einfach unter dem Koppelzaun durch, so klein warst Du!
    Alle Pferde haben Dich angestarrt als wärest Du ein außerirdisches Wesen.... und haben "Front" gegen Dich gemacht.
    Du sahst ihnen gelassen entgegen (mir fiel das Herz in die Hose, aber das ganze ging so schnell, das ich nicht eingreifen konnte) und als der Boß der Herde, mein und Dein Seelenpartner Flori, mit gebleckten Zähnen auf Dich zurannte, hast Du Dich blitzschnell umgedreht und ihm eine auf die Nase gepfeffert mit Deinen kleinen Hufen, das er völlig erschrocken und verdutzt von Dir abließ - und fortan wart Ihr beiden bis zu seinem Tod vor 4 Jahren, die aller-allerbesten Freunde!!!


    Du hast uns auf vielen unserer Ausritte begleitet - immer frei hinter "Deinem" Flori hergelaufen und wir haben wunderbare Ausritte miteinander verbracht.
    Fremde Pferde scheuten oft vor Dir aber Du wolltest zu jedem hin, weil Du dachtest, alle Pferde seien Deine Freunde.
    Jeder der Dich sah, war von Dir begeistert. Du warst einfach ein so bezaubernder und wahnsinnig lieber Esel. Du hast niemals den Versuch unternommen zu beißen oder zu treten. Du liebtest Kinder, Hunde und überhaupt alles was kleiner war als Du. Wenn Du mal nicht kommen wolltest (und Esel können bekanntlich seeeehr stur sein ;) ) mußte man einfach nur in die Hocke gehen, dann konntest Du nicht wiederstehen und bist angelaufen gekommen.


    Du warst immer pumperlgesund und "gut drauf".


    Als vor 4 Jahren Flori mit fast 33 Jahren starb, hast Du sehr lange um ihm getrauert.....
    Ein Jahr später bekamst Du eine schlimme Kolik, die schreckliches ahnen lies. Aber Du mit Deiner Kämpfernatur hast mit Hilfe einer hervorragenden Klinik wieder zurück ins Leben gefunden!


    Mittlerweile hast Du auch neue Freundschaften geschlossen An Nenjah, meinem "ehemaliges" Fohlen (mittlerweile auch schon 23 Jahre alt) hast Du Dich besonders angeschlossen - zwar wurde nie die Liebe daraus wie zu Flori, aber ihr habt Euch schon gemocht - immerhin warst Du der einzige, den sie ab und an aus ihrer Krippe mitfressen ließ.


    Dann kamen zusätzlich neue 3 Kumpels - allen voran Orpheus, ein hübscher Bub aus Tirol, den Du wirklich sehr gern hattest. Aber auch die beiden Jungs Ronnie und Cenny hast Du in Dein großes Herz geschlossen und gerne mit jedem von ihnen zusammen am Heuhaufen genascht.


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    Im Februar diesen Jahres hatten wir einen schlimmen Verdacht! Fridolin lahmte seit ca. 2 Wochen und weder homöopathische noch schulmedizinische Medis hatten wirklich Erfolg.
    Die TÄ hatte nun den Verdacht auf eine Knochenverletzung - was sich jedoch GsD nicht bestätigte!! Er hatte eine heftige Schleimbeutelentzündung.


    Allerdings nahm Friedelchen ab - und zwar rasant. Er war leider die Jahre immer etwas zu dick gewesen, aber innerhalb von 3 Wochen sah er aus als ob er nichts zu essen bekäme.


    Er wollte einfach nicht richtig essen. Immer nur häppchenweise nahm er Nahrung zu sich. Weder Heu noch irgendeine Sorte Kraftfutter. Was ging, waren Äpfel, 2, 3 Möhren und mal eine Scheibe trockenes Brot. Ich weiß das diese Dinge nicht das beste sind, aber wenn man Angst hat, das der kleine Kerl bei lebendigem Leib verhungert ist man froh wenn er überhaupt irgendwas ißt!
    Die Zähne wurden kontrolliert - alles ok.
    Das Bein wurde auch nicht besser - er hatte sichtlich Schmerzen.
    Außerdem fiel mir ein seltsamer Urin auf - beim nächsten Pinkeln Teststäbchen drunter - oh Schreck: Blut!
    Außerdem hatte er hohes Fieber und die Schleimhäute waren fast weiß statt rosa.


    Er bekam sofort Antibiotika, Schmerzmittel, Fiebersenker, diverse homöopatische Mittel.
    Es gab ein Auf und ein Ab. Mal ging es ihm einen Tag besser, am nächsten war er wieder sehr müde, teilnahmslos und hat so gut wie nix gegessen. Das Fieber stieg und fiel, manchmal innerhalb weniger Stunden...


    13. März - es war herrliches Wetter, Friedel ging es ganz gut, war ich lange im Stall und hab ihn beobachtet, wie er in die Sonne ging, sich hinlegte und ein Mittagsschläfchen hielt.
    Jedoch wollte er irgendwann wieder aufstehen und kam nicht mehr hoch!
    TÄ gerufen - er bekam kreislaufstabilisierende Mittel, wir halfen ihm zu 4. wieder auf die Beine, es gab Infusion, Cortison und nach einigen Stunden stand er wieder sicher auf den Beinen.
    Medikamente wurden angepasst und es ging wieder auf und ab....


    Am 19. März stellten wir fest, das er wohl eine schlimme (Medikamenten)Rehe bekommen hat - Hufschmied war da, hat ihn behandelt und es ging ihm anschl. deutlich besser - er hat sogar mit vollem Maul Heu gefressen.


    Am nächsten Tag ging es ihm morgens so richtig gut! Er marschierte flotten Schrittes zu der entferntesten Heuraufe auf dem Paddock und fraß mit sichtlichem Appetit neben seinem Freund Orpheus.


    Mittags lag er wieder und kam nicht mehr hoch..... :verzweifelt:


    Kurz bevor TÄ eintraf, packte er es mit meiner Hilfe und einigen anregenden Globulis wieder auf die Beine.
    TÄ gab dann kreislaufstabilisierende Mittel.


    Mittlerweile hatten wir auch die Blutergebnisse, die erschütternd waren! Viel zu wenige rote Blutkörperchen, fast keien Thrombozyten mehr für den Sauerstoff und auch die Lymphozyten sind sehr rar - was alles auf eine innere Blutung schließen läßt (desh. wohl auch die weißen Schleimhäute).


    Gestern früh gefiel er mir gar nicht - er wirkte absolut teilnahmslos, fraß gar nichts, trank nur spärlich und wurde noch nichtmal aufmerksam, als ich ihm Leckerlis vorhielt.
    Mittags wurde er für ca. 10 Minuten munterer und fraß ein paar Mäuler voll Heu. Abends wieder besorgniserregend....
    Heute früh stand er noch apathischer herum - lehnte sich an eine Tür und ich hatte ein ganz schlimmes Bauchgefühl....
    Meine frühere RB kam vorbei und obwohl er sie immer sehr mochte und länger nicht gesehen hatte, hat er kaum Reaktion auf ihren Besuch gezeigt :verzweifelt:
    Gegen 12 Uhr lief er einige Schritte, sichtlich schwach und stützte sich an die Stallwand. Wir redeten mit ihm und streichelten ihn.
    Er ging wieder einige Schritte und brach zusammen. Wir betteten seinen Kopf auf eine Decke und er atmete furchtbar schnell.
    Ich habe die TÄ angerufen und gegen 13:25 ist mein über alles geliebtes kleines Langohr über die Regenbogenbrücke gelaufen.....


    Der einzige Trost den ich habe ist, das ich fast alles versucht habe was in meiner Macht stand!


    Er hat mir heute gezeigt, das er nicht mehr kann....



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    Nun lauf, mein kleiner Friedelbub, lauf zu Deinem Flori und genießt das herrlich grüne Gras dort drüben ohne Schmerzen!


    Ich werde Dich niemals vergessen :liebe:



    Nix :D


    Warum? Schau Dir mal die Zusammensetzung an. Total getreidelastig. Ich hab nix gegen Getreide im Hundefutter, aber: es sollte erstens von guter Qualität und guter Verdaulichkeit und zweitens nicht im Übermaß vorhanden sein!



    Vielleicht helfen Dir folgende Links, Dir selbst ein Bild zu machen ;)



    Und außerdem (auch wenn das hier nicht die Frage war) würde ich auf keinen Fall nur Trofu füttern - denn selbst das hochwertigeste Trofu ist doch gleichzeitig auch das denaturierteste Futter das es gibt... (und außerdem bei vielen Hunden nicht gut für die Nieren).


    Ich würde immer einem guten, hochwertigen Nafu den Vorzug geben, gerne auch in Verbindung mit frischen Sachen.


    Du kannst ja z.B. auch 1 Mahlzeit trocken, 1 nass/frisch füttern wenn Du doch auch Trofu geben magst!



    http://www.welpen.de/service/jetter/artikel11.htm


    http://www.motivierterhund.de/de/nut/dogfood.html


    http://www.futtermittellexikon.de/


    https://www.dogforum.de/linksa…fertigfutter-t154835.html



    http://www.mkd-shop.ch/man_darf.php