Beiträge von schlutzkrapfal

    Ja, mit Kaninchen und Meerschweinchen hab ich auch so meine Erfahrungen gemacht in meiner Kindheit... nicht unbedingt zum Vorteil für die Tiere, aber ich wusste es halt auch nicht besser und heute tut mir vieles leid.

    Aktuell haben wir auch zwei Kaninchen, werden heuer 6 Jahre alt und ich hoffe ehrlich gesagt, dass sie keine Methusalems werden. Es ist halt doch aufwändig in einem schönen Freigehege, macht Arbeit, braucht Platz und die Kinder interessieren sich auch nicht wirklich für die Kaninchen. Gestreichelt werden mögen sie leider nicht wirklich und beobachten ist halt für Kinder eher nichts.

    Ich sehe ihnen gerne zu, wie sie sich gegenseitig ablecken. Die zwei lieben einander sehr, streiten nie und kuscheln wirklich viel. (kastr. Rammler und Dame) Wenn man Ihnen so zusieht blutet einem echt das Herz, wenn man daran denkt, wieviele Kaninchen alleine gehalten werden oder (auch von einem selbst) wurden. Kein wunder, wenn manche sich da aufgeben oder aggressiv/verhaltensgestört werden.

    Ich hab ja zum Glück so einen tiefen Schlaf, dass ich es gar nicht mehr mitkrieg, wenn sie nachts rüberkommen. Schlafe wie ein Stein. Wenn man mich aus einer Tiefschlafphase weckt bin ich auch entsprechend gaga.

    Hast du ein Glück. Seit ich diese ganze Schlafstörungsnummer hab, schlafe ich so dermaßen leicht, dass ich von ALLEM aufwache. Ich hab damals, nach meinem Zusammenbruch, als wir umgestellt haben, dass mein Mann die Nächste übernimmt, mit Ohropax schlafen müssen, weil ich sonst von allem aufgewacht bin und dann auch stundenlang nicht wieder einschlafen kann.

    Ich nehme seit 2 Jahren ein Medikament, damit ich überhaupt schlafen kann. Ansonsten wache ich nämlich stündlich auf UND werde noch vom Kind geweckt.. Das ist echt Mist und hat mich schon an den Rand der Verzweiflung getrieben.

    sorry, ich vergaß zu erwähnen, ich schlafe auch immer mit oropax. mein mann schnachrt manchmal und der hund teilweise auch :see_no_evil_monkey: ich bin oropax einfach schon so gewöhnt

    Mein Beileid an alle Schlafentzug gefolterten. Ich fühle so mit euch.

    Ich bin auch ein viel-Schlaf-brauchender Mensch, vor den Kindern immer am Freitag mittag nach der Arbeit ein Nickerchen gemacht, wochenenden meist bis mittag geschlafen - da ist dann so ein Schlafentzugsprogramm wirklich Folter. Was ich hier lese wars bei uns aber wohl eh noch "easy". Meine kommen halt teilweise immer noch gerne zu uns ins Bett, auch noch mit knapp 10 und 7 Jahren. Ich hoffe, als Teenie spätestens hört sich das auf. Machen aber schon Witze darüber wies sein wird... :winking_face_with_tongue:

    Ich hab ja zum Glück so einen tiefen Schlaf, dass ich es gar nicht mehr mitkrieg, wenn sie nachts rüberkommen. Schlafe wie ein Stein. Wenn man mich aus einer Tiefschlafphase weckt bin ich auch entsprechend gaga.

    Wünsche euch, dass es bei euch auch besser wird. Bewundere euer Durchhaltevermögen! Ich wär damals schon fast durchgedreht... Ein Keller, wohin man mal flüchten kann ist echt Gold wert.

    Ich hatte erst einmal so einen zwischenfall, wo ich ihn hochnehmen musste. (Seit Februar Kleinsthundehalterin mit 3,7 kg hund) da war otto 6 Monate alt, wir waren spazieren (angeleint) gehen an so Reihenhäusern vorbei, geht bei einem die Haustür auf, Riesenhund mit Kind an der Leine, hund fixiert uns, startet los (da hab ich ihn schon hochgenommen ,als ich gesehen hab, der Bub kann den niemals halten) Hund reißt sich los, stürmt auf uns zu, ich dreh im immer wider den Rücken zu, Kinder schreien (hatte 3 kleinere Kinder dabei, der Hund hatte es aber "zum Glück" nur auf meinen hund abgesehen) Bub steht da und ruft verzweifelt den Hund, ich immer wieder dessen Vorderbeine im Rücken, bis dann ENDLICH mal der Papa aus dem Haus kam und den Hund unter Kontrolle brachte. Es wurde sich zwar vielmals entschuldigt, aber gut, Kids und ich waren ziemlich geschockt und haben geschaut dass wir nur schnell da wegkommen :man_shrugging: Otto auf meinem Arm hat zum Glück nicht so viel mitbekommen und auch nicht gebellt.

    Großen hunden begegnet er aber schon eher mit respekt und fiddelt dann meist gleich.

    ich glaub, dass das soziale gefälle in der stadt noch größer ist. da gibts die eltern, die sich null für die kinder interessieren und solche, die die kinder bis vor die schultür fahren. generell sind eltern heutzutage so, dass das eigene kind irgendwie auf ein podest gestellt wird, schuld sind immer die anderen, das eigene kind ist immer ein engel. Dass aber grad das eigene kind vielleicht auch mal ein a*loch ist oder gar ein mobber wollen viele einfach nicht sehen. das hat dann halt adhs oder sonst was. eltern machen es sich heute aber auch oft leicht, alles wird outgesourct. die kinder am liebsten den ganzen tag fremd betreut, bekocht und die erziehung soll dann auch noch die schule übernehmen. bloß nicht zu viel mit dem eigenen kind auseinandersetzen oder gar mal in konflikte gehen. und dann kriegens alle die kriese, wenns ihre kinder mal permanent selbst betreuen müssen (siehe corona-lockdown).


    man muss aber auch sagen, dass wir uns früher einfach auch draußen viel freier bewegen konnten. da hieß es zum abendessen bist wieder da, fertig.

    kinder heute werden da viel mehr überwacht, es wird ihnen weniger zugetraut, kommt mir vor. ich muss mich da an meiner eigenen nase fassen, ich neige auch eher zum überbetüddeln und dann denk ich mir, hey, du bist in der VS auch alleine durchs dorf gestreunt, das hat keinen interessiert.

    und ich merk auch, je mehr man ihnen zutraut und sie machen lässt, desto selbstbewusster werden sie einfach. den eigenen kindern einfach mal vertrauen, darauf, dass man sie richtig und gut erzogen hat bzw. erzieht.

    Ich habe hier gefühlt schon seit Ewigkeiten nicht mehr mitlesen können. Ich müsste noch um die 15 Seiten nacharbeiten. Ich komme irgendwie zu kaum noch was. Die 3. Erkältungswelle seit September hat uns einfach platt gemacht und der Winter hat noch gar nicht begonnen! Mein Mann ist nun für 2 Wochen krankgeschrieben mit Verdacht auf Lungenentzündung. Er musste ja unbedingt letzte Woche wieder arbeiten gehen. Wir haben uns deshalb sogar gestritten, da es ihm noch gar nicht wieder gut ging. Er war zuvor genau wie ich 1 Woche krankgeschrieben. Ich hatte mich in der Zeit fast nur um unseren Sohn kümmern müssen, da es meinen Mann so schlecht ging. Und nun hat er die Quittung für sein Verhalten bekommen! Nur das er mit damit erneut meine freien Tage versaut. Ich darf mich selber angeschlagen mal wieder weitestgehend alleine um Haushalt, Einkauf, Kochen und Kind kümmern. Ich komme da gerade ernsthaft an meine Kotzgrenze. Zumindest schläft der Kleine seit 1 Nacht besser. Letzte Woche von Mittwoch zu Donnerstag hatte ich 3 h Schlaf und musste dann noch arbeiten. Von Sonntag zu Montag auch nur wieder 3 h Schlaf und um alles musste ich mich alleine kümmern. Am Montag hatte ich Urlaub und der 31.10. ist hier ein Feiertag. Ich bin nur stolz auf unseren Hund. Ich bin nämlich gestern mit Kind im Buggy und Hund (33 kg Kampfgewicht) spazieren gewesen um 7:30 Uhr und auf dem Rückweg mussten wir einen anderen Halter mit Hündin begegnen. Milow hat sich dank Leckerchen super an mir orientiert und Sohnemann hat ausnahmsweise mal nicht in Dauerschleife geschrien. Heute bin ich dann erst um 8 Uhr los und dank Regenwetter sind wir niemandem begegnet. Zum Glück darf ich morgen arbeiten und hoffe da wenigstens mal durchatmen zu können. Das wollte ich mir einfach mal von der Seele schreiben. Ich hoffe und wünsche es euch, dass es euch gut geht und ihr gesund seid und bleibt.

    kann deinen Frust voll nachvollziehen, dass er jetzt erst recht krank ist und wieder alles an dir hängen bleibt. aber trotzdem bitte auch auf dich selber schauen und dir was gutes tun, entspannungsübungen oder yoga oder so.

    immer wenn ich eine gestresste mama mit kleinen kind(ern) sehe, denke ich mir "ich sehe dich, ich fühle so mit dir. du machs das toll." sagen trau ich mich das meistens leider nicht.

    letztens wieder eine mama mit zwei kleinen buben beim einkaufen, der eine so ca. 1,5, der andere so 3 herum. die arme war so gestresst mit den beiden im einkaufswagerl. da war ich auch so froh, das hinter mir zu haben :see_no_evil_monkey:

    ich finde ja, frauen sollten sich viel mehr gegenseitig bestärken, es geht uns doch allen irgendwie gleich. kinder SIND anstrengend, die ganze carearbeit, der mental load, das ständig an alles denken-müssen laugt einfach so aus und ist so kräftezehrend.

    ich genieße es so, dass ich wieder mehr freiheiten zurückbekomme, jetzt wo beide im VS-alter sind. man kann so schön vernünftig mit ihnen reden, sie sind auch für (gute) argumente offen und es wird einfach alles leichter, dadurch dass sie einfach selbstständiger werden.

    ich hab jetzt auch yoga für mich entdeckt und das tut mir nicht nur körperlich, sondern auch psychisch sehr gut.