Beiträge von Privatzoo

    Hallo zusammen!


    Da ich hier schon viele Ratschläge bekommen konnte, hoffe ich, dass Ihr mir hier auch weiterhelfen könnt.
    Bei uns hat sich Nachwuchs angekündigt. Ende August wird es soweit sein.
    Nun renne ich natürlich samt Mann schon durch sämtliche Babyläden weil mich ein Thema wahnsinnig beschäftigt.
    Der Kinderwagen....
    Da ich mit meinen 3 Hundechaoten viel im Wald und Feld unterwegs bin muss der Kinderwagen schon sehr schmerzfrei sein und absolut Outdoor tauglich.
    Habt Ihr Erfahrungen gemacht und könnt bestimmte Modelle empfehlen oder abraten.
    Ein wichtiger Punkt ist natürlich auch, dass der Wagen nicht zu groß sein sollte wenn er zusammengeklappt ist. Denn mein gesamter Kombikofferraum ist von Hunden belagert...
    Ich hoffe Ihr könnt mir einen Tipp geben.
    Vielen Dank schon mal im Voraus!

    Also ich denke, dass man einen vernünftigen Zwinger den Familienanschluss nicht ausschließt.
    Meine 3 Monster haben mehr Luxus in Ihrem Zwinger als ich Ihnen in meiner Mietwohnung bieten könnte. Sie haben Ihren eigenen Hundepool in dem Sie im Sommer Stunden verbringen, sie können zwischen den warmen Pferdestall und einem Gehege draußen wechseln, sie haben einen Sessel,eine Hütte und dürfen dort für Menschen ganz ekelige Sachen essen. Wenn ich zur Arbeit fahre und Sie zu meinen Eltern in den Zwinger bringe freuen sie sich schon und sind ganz aufgeregt.
    Genauso freuen sie sich allerdings auch wenn ich nachmittags wieder komme und sie abhole. Zuhause dürfen Sie natürlich selbstverständlich aufs Sofa und ins Bett. Ich denke, dass es Ihnen tagsüber im Zwinger wesentlich besser geht als wenn Sie allein in der Wohnung warten müssten.


    Einen einzelnen Hund ausschließlich im Zwinger zu halten ist natürlich Quälerie. So lange die Mischung stimmt ist meiner Meinung nach gegen einen Zwinger nichts einzuwenden.

    Also ich habe meine 3 Monster teilweise tagsüber bei meinen Eltern im "Zwinger". Wobei Zwinger etwas untertrieben ist, denn die haben dort ein kleines Becken zum Planschen können zwischen dem Pferdestall und einem Aussengelände frei wählen und haben viele Liege und Spielmöglichkeiten.
    Wenn ich nachmittags komme und sie abhole ist die Freude groß.
    Ich kann nicht von irgendwelchen Nachteilen berichten auch wenn viele mich als "Tierquäler" bezeichnen.
    Ich denke, dass es für meine Hunde besser ist draußen zu dritt zu toben als mehrere Stunden in der Wohnung eingesperrt zu sein.
    Und nachts schlafen sie trotzdem im Bett oder auf dem Sofa.
    Wenn alles andere stimmt, kann meiner Meinung nach nicht viel passieren. Aber das ist sicherlich von Hund zu Hund unterschiedlich und meine Hundis sind ja auch zu dritt und kennen es von klein auf.
    Bei der Gesundheit sollte man darauf achten, dass die Hunde einen warmen Platz zum Liegen haben da sonst die Gefahr von Blasenentzündung u.ä. sehr groß ist.
    Soviel zu meinen Erfahrungen!

    Was bei uns in der ganz akuten Phase auch super geholfen hat waren Bachblüten und nach Empfehlung unserer Tierärztin auch die Kastration von Ronja. Auch wenn es hier viele Gegner einer Kastration gibt seit dem Ronja kastratiert ist und sich die Hormone eingependelt haben ist es viel besser geworden. Zeitlich überschneidet sich die Verhaltensänderung auch mit dem Einzug unserer Labradors Paul - manchmal glaube ich die Unbefangenheit des Welpens hat sich in vielen Situationen auf Ronja übertragen und sie hat dadurch gelernt, dass nicht jeder Mensch etwas böses im Sinn hat.
    Ich kann nur jedem zu Durchhalten raten. Ich war zwischendurch soweit, dass ich glaubte ich könnte mir diesem Hund nicht weiter zusammen leben, weil es mich total fertig gemacht hat, dass ich für sie nicht meine Hand ins Feuer legen konnte. Inzwischen weiß ich wie weit ich gehen kann und werde immer wieder positiv überrascht. Auch wenn wir heute noch viele Baustellen haben, wie z.B. eine gute Leinenführigkeit bin ich täglich froh, dass ich für das kleine kaputte Wesen gekämpft habe und nicht aufgegeben habe auch wenn es nicht immer leicht ist.

    Ich habe auch so eine Kandidatin zuhause!
    Ich habe Ronja mit 6 Monaten aus einer absolut schlechten Haltung bekommen.
    Meiner Meinung nach hilft da nur Konsequenz. Draußen darf Ronja nicht von der Leine, weil ich nicht weiß ob sie nicht doch noch mal Fremde Menschen, die uns nun mal zwangsläufig begegenen, "anmacht". Freilauf ist nur in eingezäunten Gebiet erlaubt wo keine Fremden rumlaufen.
    Auch im Garten meiner Schwiegermutter darf Sie frei laufen. Wenn dort Besuch kommt dreht sie leider manchmal noch durch bekommt aber ein strenges "Nein" und wird abgelegt.
    In der Wohnung wird es ähnlich gehandhabt.Wenn Besuch kommt geht sie auf Ihren Platz. Wenn wir viele Gäste haben, wie z. B bei einem Geburtstag geht sie ins Schlafzimmer da ihr das schnell zu viel werden könnte uns ich sie bei sovielen Menschen schlecht im Auge haben kann. Sobald weniger Gäste da sind darf sie natürlich wieder runter kommen.
    Durch klare Ansagen und Regeln hat sie meiner Meinung nach mehr Sicherheit und kommt auch besser mit der für sie stressigen Situation klar.

    Ich werde da mal verstärkt vorbei laufen, denn das war kein Einfamilienhaus sondern so ein mittelgroßer Wohnbunker und da ich den Namen der Leute nicht kenne werde ich mal verstärkt Ausschau halten ob ich da Katze, Nachbar oder Besitzer sehe um da mal nachzuhaken...
    Und wenn der eine Nachbar sagt dass der Besitzer sich nicht kümmert muss das wirklich nichts heißen, denn ich bin ja auch in den Augen so mancher BEwohner hier ein Tierquäler weil meine Hunde auf der Straße beifuß laufen sollen und nicht an die Vorgärten pieseln dürfen... ;)
    Also Augen und Ohren offen halten
    Vielen Dank trotzdem für den Rat!!!

    Also die Lag auf dem Bürgersteig. Ich kenn mich nicht so genau aus und habe es als Häufchen Elend interprtiert weil die Katze die Zunge raus hängen ließ aber wie ich gerade gegoogelt habe ist es bei der Rasse teilweise normal...
    Und viele Katzen sonnen sich ja auch auf dem warmen Pflaster... Was mir bei meiner Katze allerdings zu gefährlich wäre...
    Ich habe den Besitzer darauf hingewiesen, dass die Katze dort lag und das man sie beim Parken sehr leicht hätte überfahren können. Der war nur patzig und hat mir erklärt, dass sie immer auf der Straße liegt.
    Der Nachbar hat mir erklärt, dass der Besitzer sich nicht viel um die Katze schert und er sich wundert, dass sich die Katze von mir streicheln ließ.
    Mir kam das alles komisch vor da sie bei mir sehr zahm war und sich sogar hoch heben ließ.
    Alles irgendwie komisch...

    Ich bin ja eigentlich ein Hundemensch und habe seit ein paar Monaten ein Katzenkind, dass ich mit der Flasche aufgezogen habe und bin deswegen gar kein Katzenexperte...


    Nun zu meiner Frage:
    Als ich heute bei uns durch die Siedlung fuhr habe ich auf dem Bürgersteig eine rothaarige richtige langhaarige Katze mit plattelm Gesicht gesehen. Da mir das komisch vorkam und ich die Katze noch nie gesehen hatte habe ich dann vor unserem Haus geparkt und bin zu Fuß zu der Straße gegangen. Dort habe ich dann auf dem Bürgersteig liegend ein Häufchen elend gesehen. Die Katze war für meine Verhältnisse ziemlich dünn und hatte sehr viele verfilzte Stellen im Fell. Als ich sie auf den Arm nahm - sie lag auf dem Bürgersteig - habe ich gemerkt, dass sie das ganze Fell rund um den Hintern verklebt hatte. Sie hatte sich richtig in die Hose gemacht. Ich habe sie dann einen Moment gekrault und überlegt was ich machen sollte. Dann kamen die Nachbarn der Besitzer nach hause und haben bei denen geklingelt. Der Besitzer kam dann raus und hat die Katze mit rein genommen. Nun muss ich den ganzen Abend nachdenken, ob die Katze verwahrlost war oder ob ich nur keine Ahnung von langhaarigen Katzen habe und das schon mal passiert wenn langhaarige Katzen Freigänger sind.
    Vielleicht kann mir einer von Euch weiterhelfen damit ich im Notfall mal die Behörden informieren kann... Will ja schließlich nicht zusehen wenn es da einem 4-Beiner schlecht geht. Allerdings will ich keine Pferde scheu machen, wenn das bei solchen Katzen schon mal normal ist.
    Sorry ist jetzt etwas lang geworden aber ich denk da schon die ganze Zeit drüber nach...

    Ich habe mal einen angeblich bissigen 10 Wochen alten Labrador-Mischlingswelpen aufgenommen der eingeschläfert werden sollte weil er angeblich so gefährlich war. Da die Tierärztin dies aber nicht gemacht hat ist er dann bei mit gelandet. Nachdem wir Schröder dann ein paar Tage hatte ist uns aufgefallen, das er bei bestimmten Berührungen anfängt zu beißen. Nach langen Untersuchungen haben wir festgestellt, dass er unter einer Erkrankung litt, die die Knochen sehr schnell brechen lies. Durch das Spielen mit den Kindern der Vorbesitzer hatte er sich so den Schwanz gebrochen und einige Knochen angeknackst. Dann war klar warum er " Aggresives" Verhalten gezeigt hat.
    Durch passenden Medikamente haben wir die Krankheit in den Griff bekommen und er ist heute ein freundlicher Hund.
    Also lasst vielleicht auch noch mal den Tierarzt alles abchecken....

    Nur mal zu dem allgemeinen Streit. Solange die Voraussetzungen stimmen ist gegen eine Gartenhaltung meiner Meinung nach nichts einzuwenden.
    Ich habe auch einen Jacky und meine 3 Hunde sind alles tagsüber in einem Auslauf mit Zugang zum Pferdestall. Dort haben sie allerdings ein Wasserbecken zum Schwimmen gehen, Kausachen, Klettermöglichkeiten etc.. Bei schlechtem Wetter können sie dann direkt vom Auslauf in den Pferdestall gehen.
    Nach der Arbeit und am WE sind sie natürlich bei mir zuhause und mit mir unterwegs und dürfen dann auch auf die Couch und ins Bett. Morgens freuen sie sich, wenn sie in ihren Auslauf dürfen und abends freuen sie sich wenn sie nach hause dürfen.


    Ich weiß, das jedenfalls mein Jacky genau wie meine anderen Monster sehr liebebedürftig und durchaus sensibel sind und wir viele Probleme einfach weggestreichelt haben. Das geht allerdings nur, wenn man den nötigen Kontakt zu seinem Hund hat.
    Das ist meine Meinung dazu...