Ich bin momentan selber in der Situation, dass meine Jacky-Hündinn von einem Yorkshire-Rüden ungewollt gedeckt worden ist.
Ich habe die Verantwortung auf mich genommen und gestern 5 kleine Babys bekommen.
Viele haben mich gefragt, was ich mit den kleinen Zwergen jetzt mache.
Als ich sagte, dass ich sie verkaufen werde waren alle geschockt, ich solle sie doch verschenken, dann werde ich sie viel schneller los... blablabla...
Aber ich denke nur dadurch das man mind. 300,00 € dafür verlangt überlegen sich die neuen Besitzer ob sie wirklich einen Hund haben wollen und nehmen nicht einfach einen mit... Ich will doch, dass die kleinen ein Super-Zuhause bekommen und nicht das sie möglichst schnell weg sind.
Außerdem lässt man als verantwortungsvoller Hundehalter ja auch einige Voruntersuchungen machen und hat mind. 1 mal in der Woche den Tierarzt zu besuch...
Aber bis dahin sind ja noch mindestens 8 Wochen Zeit.....
Beiträge von Privatzoo
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Alo ich habe ich die Erfahrung gemacht, dass wenn sich zwei Mädels richtig streiten, dass das dann oft auch für immer schief gehen kann. Die Hündin meiner Eltern und meine Ronja kennen sich von Anfang an. Eines Tages war der Tag X und wir haben die beiden völlig verbissen vorgefunden. Seit dem Tag kann man die beiden nicht mehr zusammen lassen.
Anders ist es bei meinen beiden Mädels - ab und zu bekommen die es auch im Kopf und beißen sich, manchmal auch mit kleinen Löchern im Hals, wenn ich dann ein Machtwort spreche ist Ruhe und beide gehen schmollen. Abends ist dann wieder Rudelkuscheln angesagt.
Wenn sich mein Rüde mit dem Rüden meiner Eltern streitet um Bällchen, Mädels oder ähnliches kann man den Streit mit einem Machtwort schnell schlichten und das Spiel geht weiter...
Am besten deinen Hund zum Aussuchen mitnehmen und immer schön aufpasse, dass Du die Nr. 1 im Rudel bleibst... -
Ich kann mich auch nur über manche HH wundern...
Meine 3 Chaoten gehen mit anderen Hunden nicht immer nett um...
Ronja meine Mischlingsdame kommt aus schlechter Haltung und muss immer erst mal auftauen, Paul mein Labradorrüde muss seine beiden Mädels beschützen...Meine Hunde sind auch aus anderen Gründen nur auf eingezäunten Gebiet frei und ansonsten an der normalen bzw. in Freilaufgebieten an der Schlepp oder Flexleine.
Wenn ich allerdings meine 3 Hunde brav bei Fuß laufen lasse und dann ein kleiner Fußhupenrüde auf Ronja aufsteigt kann ich verstehen, dass der Paul den aportieren will. Wenn ich den Besitzer dann anspreche, dass der seinen Hund schnellstens anleinen soll regt der sich noch auf, dass meine Hunde bissig sind....Da muss ich mich dann schon stark wundern und versuchen ganz ruhig zu bleiben...
Ebenso wenn mir andere Hunde entgegenkommen und die HH schon brüllen " Der tut nix!!!!!!" Schön für den anderen Hund aber meine sind vielleicht nicht immer unbedingt friedlich... Wenn man dann stehen bleibt und den anderen HH darauf hinweist bekommt man nur als Kommentar, dass so was unverantwortlich wäre... :motz:
Aber da muss man dann ganz ruhig bleiben... -
Ich würde meine Hand nur dafür ins Feuer legen solange ich auch in der Wohnung bin....
Da meine Hunde aber eigentlich nie alleine zuhause sind muss ich mir während meiner Abwesenheit keine Sorgen machen... -
Durch Zufall bin ich gerade auf diesen Beitrag gestoßen und kann aus eigener, ganz frischer Erfahrung folgendes berichten:
Meine Hunde: Ronja: Retriever-Mischling mit starkem Jagdtrieb, hat bereits mehrere kleine Tiere zur Strecke gebracht und darf seit dem auch ohne Flexleine oder Schleppleine nicht mehr frei rum laufen ist der absolute Katzenhasser. Auf dem Hof meiner Eltern jagt sie jede Katze.
Lucy: Absoluter Jack Russel wie er im Buche steht, auch Sie kann ohne Schlepp oder Flexleine kaum frei laufen, da sie mir regelmäßig Kaninchen, Igel und sonstiges zerlegt hat.
Da auf dem Hof meiner Eltern eine Katzenmama ihr Baby verstoßen hat und ich nicht wollte, dass das kleine verhungert habe ich es mit zu mir nach hause genommen um es aufzupäppeln und es dann anschließend zu vermitteln.
Da meine Hunde sehr skeptisch waren und die kleine zum Fressen gerne hatten musste ich sehr vorsichtig vorgehen. Ohne Aufsicht habe ich sie überhaupt nicht zusammengelassen und die Hunde am Anfang im Wohnzimmer angeleint und die Katze anschauen lassen. Zu ihrer eigenen Sicherheit war die Katze wenn die Hunde im Raum waren und ich nicht zu 100 % aufpassen konnte in einer Transportkiste untergebracht.
Inzwischen haben wir ganz viel geübt und gefühlte 100 kg Leckerchen verfüttert. Lilly die kleine Katze schläft bei Ronja inzwischen mit im Korb und Lucy ignoriert die Katze.
Da sich inzwischen alle vertragen bleibt Lilly bei uns.
Man sollte aber nicht den Fehler machen zu glauben, dass das außerhalb der Wohnung dann auch klappt...
Denn da jagen meine Kojoten noch immer alles was klein ist...So ist jetzt leider etwas länger geworden aber nur so konnte ich meine Erfahrungen beschreiben...