hi,
ich hole erstmal ein bisschen weiter aus, da die vorgeschichte zur beurteilung wichtig ist. mein weißer schäferhund hat einen sehr empfindlichen magen. da er früher häufig durchfall und auch erbrechen hatte, habe ich ihn beim ta mal komplett durchchecken lassen, d.h. blutbild, kotprobe, ultraschall. es wurde nichts gefunden. man riet mir zu diätfutter - wobei ich damit auch keine besserung erzielte - er hatte immer noch häufig durchfall und erbrechen. ich hab ihm dann aldi-futter gegeben, was er erstaunlicherweise gut vertragen hat und das auch erstmal beibehalten.
nun hatte ich aber vor, ihm etwas hochwertigeres futter zu geben. auf empfehlung habe ich dann "markus-mühle" gekauft und eine langsame futterumstellung gemacht. eine woche lang ging das gut, dann kam ich irgendwann abends heim und die komplette wohnung war vollgekotzt und vollgeschissen. hab ihn dann erstmal auf diät gesetzt - weniger futter gegeben - keine besserung. daher bin ich dann auf "real-nature" umgestiegen. das hat er jetzt über zwei wochen gut vertragen bis ich vorgestern nach hause gekommen bin und wieder die wohnung in einem katastrophalen zustand vorfand. hab ihn dann wieder auf diät gesetzt, ihm gestern abend ein bisschen futter gegeben und als ich vorhin die wohnung betrat war wieder alles voll.
davon mal abgesehen, dass ich keine lust mehr aufs putzen habe, weiß ich aber auch nicht mehr weiter. ist es möglich, dass sich eine futterunverträglichkeit erst nach wochen zeigt und dann gleich in so einem ausmaß ? oder hängt das vielleicht mit der futterlagerung zusammen ? ich lagere das trockenfutter auf meinem balkon - es kann da durchaus feucht werden.
beim tierarzt war ich nicht, weil sich nach umstellung ja erstmal keine symptome mehr gezeigt haben und ich ja weiß, dass er bestimmtes futter nicht verträgt. langsam gehen mir aber auch die alternativen aus. vielleicht weiß jemand einen rat, oder hat ähnliches schon erlebt ?