ich würd immer den in fahr empfehlen - der ist auch etwas abgelegen und nicht so die hölle los.
und was ist mit dem erlabrunner weiher ? oder dürfen da keine hunde mit ?
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Neues Benutzerkonto erstellenich würd immer den in fahr empfehlen - der ist auch etwas abgelegen und nicht so die hölle los.
und was ist mit dem erlabrunner weiher ? oder dürfen da keine hunde mit ?
ZitatAlles anzeigenHallo,
also daß das Angstverhalten NIE NICHT wegzubekommen ist, würde ich jetzt so nicht unterschreiben. Ich habe auch eine ängstlich Hündin und wir arbeiten dran. Es gibt Situationen, in denen war sie vor ein paar Monaten noch panisch, jetzt ist sie cool. Also laß Dich nicht entmutigen.
Zu der Sache mit dem privaten Trainer und dem leidigen Thema Geld hätte ich ne kleine Anmerkung, die bitte bitte nicht als persönlicher Angriff gesehen werden soll. Das hat mich nur nachdenklich gemacht. Wir sind Hartz4-Empfänger, mein Mann arbeitet zwar und ich jobbe nebenbei, aber es reicht eben nicht ganz. Uns geht es finanziell...naja...so eben gut. Trotzdem leiste ich mir Hundeschule und Privattrainer und wir mußten uns auch durchkämpfen, als unsere Maus im März unvorhergesehen operiert werden mußte (ungefähr 400,--). Wirkliche private Trainingsstunden braucht man meist nur 2-3, dann hat man die Infos, die man braucht und nach denen man arbeiten kann. Das liegt so im Durchschnitt bei 50-100 Euronen. Ich bin bei meiner privaten Trainerin auch in der HuSchu, und wenn ich Fragen habe, beantwortet sie sie mir da. Also ich denke einfach, wenn ich mir einen Hund ins Haus hole (ob arm oder reich), muß ich auch mit größeren und unverhersehbaren Ausgaben rechnen. Und für 2 private Trainerstunden muß man nun wirklich keinen Kredit aufnehmen.
Sorry, aber diese Gedanken mußte ich dazu jetzt mal loswerden, weil es mich echt gewurmt hat. Tut mir leid, wenn ich deswegen jemanden verärgere.
Zum eigentlichen Thema: "Fuß" muß ein Welpe noch nicht gehen können. Das muß meine Maus mit 1 Jahr (noch) nicht. Mir reicht es, wenn sie an lockerer Leine neben mir läuft, gucken kann sie, wohin sie will und sie muß mir nicht wie angetackert am Bein kleben. Das muß nicht sein.
Übe mit dem Kleinen eine gute Leinenführigkeit, Tips dazu hast Du ja bereits.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
das wenn man sich einen hund anschafft, man jegliche kosten berücksichtigen sollte - das argument sehe ich ein und kann ich auch nachvollziehen. aber das heißt nicht, dass ich mir gleich nen trainer holen werde, wenn ichs nicht anders in den griff bekommen kann - also es deswegen als notlösung sehe. eine op ist damit natürlich nicht zu vergleichen.
deine persönliche situation mit meiner zu vergleichen, halte ich allerdings für unangebracht. es ist gut und schön, dass du trotz der einschränkungen die möglichkeit hast das geld für einen trainer ohne "kredit" aufzubringen, aber zum einen bin ich alleine, zum anderne habe ich als bafög-emfpänger weniger geld als ein hartz4-emfpänger. ne debatte wer hat weniger ist zugegebenermaßen totaler blödsinn, aber ich möchte zumindest klarstellen, dass für mich gerade beim hundetrainer, was KEIN absolutes muss von vornerein ist, die finanzielle frage sehr wohl zu berücksichtigen ist.
nun hier bei den vielen straßen, kann ich ihn nur an die kurze leine nehmen - dort wo es etwas ruhiger ist, werde ich wieder mit der schleppleine üben. und keine angst, ich geh mit ihm eig. immer nur so 10 minuten - max. 20 minuten, wenn ich mal in die stadt mit ihm muss.
zum thema trainer: ich komme aus würzburg - bin aber finanziell nun nicht wirklich in der lage mir einen privaten trainer leisten zu können - deswegen kann ich das nur als absoluten ausweg sehen, indem ich mir von sonstwem das geld leihen muss.
und: wenn man vornweg schon schreibt, dass ich das angstverhalten nie rausbekomme - dann bin ich wirklich sehr motiviert weiterzutrainieren
also ich lasse jetzt künftig alle körperlichen eingriffe bis auf zur seite schieben.
er beißt immer noch in situationen in denem ihm irgendwas nicht passt - z.b. ich halte ihn am geschirr fest, damit er nicht losrennt und die straße überquert oder er will aufs bett springen und ich sage nein und trage ihn - wirklich behutsam - wieder runter. wenn er dann beißt gibts ein nein, wenn er nochmal beißt ein aua und ignore. und nein und aus wird natürlich weiterhin konditioniert. ich hoffe also, dass das jetzt künftig besser wird - jedenfalls hab ich ein richtig aggressives verhalten gestern und heute nicht bemerkt.
eine frage dazu noch: ist es sinnig, wenn der hund völlig durchdreht und auf nein mehrmals nicht hört, ja noch weiter beißt ihn ein time-out zu geben und für ne minute in nen anderen raum zu stellen ?
und in der welpenspielgruppe bzw. welpengruppe der hundeschule war er schon zweimal (in den zwei wochen wo ich ihn habe) er ist aber gegenüber anderen hunden sehr reserviert und ängstlich, bellt die meisten aus unsicherheit an und hat sich bis jetzt noch nicht getrau mit anderen rumzutollen - das wird aber denke ich noch.
zum thema leinenführigkeit: ich habe das problem, dass die vorbesitzer ihn immer ohne leine haben laufen lassen - dass geht natürlich auf nem dorf ganz gut - aber hier in der stadt bei belebten straßen kann ich das einfach nicht bringen. am anfang ist er auch alle zwei meter stehen geblieben und ich hab ihn dann immer etwas gezogen - das mit dem ziehen halte ich aber mittlerweile auch für unsinnig - wenn es sich nicht um eine gefahrensituation handelt (z.b. hund bleibt mitten auf der straße stehen). wenn er zu sehr zieht bleibe ich stehen und warte bis er sich umdreht um ihn dann zu loben. ich weiß aber nicht, ob ich von einen jungen welpen schon verlangen kann, bei fuß zu laufen - ohne ihn ständig an der leine hin- und herzuzerren.
ZitatAlles anzeigenHallo glyce,
erst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Wie lange hast Du denn Deinen Kleinen schon?
Alphawurf und sonstige körperlichen Übergriffe helfen da nicht weiter, wie Du ja auch schon festgestellt hast.
Das Handzeichen "Erhobener Zeigefinger" wird überlicherweise eigentlich für Sitz verwendet. Deiner scheint das aber (aus seiner bisherigen Kinderstube ) irgendwie anders verknüpft zu haben, also weder für Sitz noch für Nein, so dass Du sein "ungehöriges" Verhalten durch dieses Handzeichen scheinbar noch unterstützt.
Also lass das alles mal weg, keine Handzeichen, keine Übergriffe.
Und trainiere mit ihm schrittweise das Kommando "Nein!", denn auch das will gelernt sein und auch das kann man hauptsächlich positiv trainieren.
Was kann Dein Kleiner denn schon? Kann er schon Platz einigermaßen gut? Wenn ja, prima, denn dann wäre eine Variante, um ihm gezielt "Nein!" beizubringen und die man zuhause machen kann, die folgende:
Du läßt ihn Platz machen, Lob und Leckerlie, und dann legst Du ein Leckerlie im genügenden Abstand, so dass er es nicht sofort schnappen kann, vor ihm hin und sagst in einem ruhigen aber entschiedenen Ton "Nein!". Natürlich ist Wauzie hin und her gerissen und will es sich holen, aber wenn er 1 sek nicht aufgesprungen ist, dann lobst Du ihn wieder und er darf es sich holen. Dann 2 sek, dann 4 sek usw. und siehe da, Dein Hund hat "Nein!" einigermaßen verstanden und in etwa kapiert, dass es etwas mit "Nicht machen" zu tun hat.
Wie immer bei jungen Hundes sollte man das aber nur wenige Minuten trainieren, denn länger hält ihre Konzentration nicht an und sie kaspern dann nur rum.
Sicherlich ist der Alltag nicht eine ständige Trainingsstunde. Dennoch musst Du das neuerlernte "Nein" auf den Punkt verwenden, nämlich nur dann, wenn Du Dir sicher bist, dass es Dein Hund auch verstehen kann.
Und dann sagst Du wieder in einem ruhigen aber entschiedenen Ton "Nein!" und sobald Dein Hund auch nur geringste Anzeichen macht, darauf zu hören, kommt der umjubelnde Lobestanz.
Wenn Du es tatsächlich mal energischer durchsetzen musst, dann gehe in leicht gebückter Körperhaltung schnell ein paar Schritte auf Deinen Hund zu und zwar ohne jedes Wort. Entweder er kann damit etwas anfangen, Freudentanz in aufrechter Haltung, oder nicht, dann hast Du Deinem Hund das Kommando noch nicht richtig beigebracht und lößt es sofort wieder auf, denn nun weißt Du ja, was Du noch zu lernen hast: Geduld in der Erziehung!
hab den kleinen jetzt zwei wochen - und dafür macht er sich bis auf diese aussetzer echt enorm gut was das lernen betrifft.
platz kann er leider noch nicht gut - ist aber auf dem besten wege. sitz beherrscht er übrigens auch schon unter leichter ablenkung und MIT dem zeigefinger, den ich beim sitz sehr wohl verwende - ich merke gerade selber, dass ich ihn so ja nur doppelt verwirre
nein trainiere ich gerade so, dass ich ihm zwei leckerlis hinhalte und wenn er das in der rechten hand nehmen will, mach ich sie zu und sag nein - dann kann er als belohnung das in der linken nehmen
na das ist schön schonmal das ganze zu lesen. wie gesagt ich bin anfänger - welche methoden nun gewaltmethoden und sinnvoll sind oder nicht, sind mir deswegen nicht geläufig und der alphawurf wurde mir leider auch schon von anderen hundehaltern empfohlen.
das ein privattrainer das sinnvollste für mich wäre, sehe ich ein und das kostenargument mag vielleicht nicht wirklich "zählen" aber ich wüsste nicht, woher ich als student das geld aufbringen sollte mir einen privattrainer leisten zu können.
hallo liebes forum. ich habe ein jetzt schon größeres problem mit meinem 14 wochen alten weißen schäferhund. der hund ist mein erster hund und ich bin mir sicher, dass ich schon einige fehler in der erziehung gemacht habe und noch machn werde - also bitte keine böse kritik gleich von anfang an ;). stubenrein ist der kleine jetzt seit ein paar tagen und sonst ist er auch sehr anhänglich und lieb.
er ist meiner meinung nach von den privatzüchtern nicht genügend sozialisiert worden, denn er war von anfang an sehr schreckhaft, hat sich bei jeder gelegenheit irgendwo verkrochen (vorzugsweise unter autos) und ist vor jedem weggerannt bzw. hat im schlimmsten fall gebellt. das ist aber zum glück schon um einiges besser geworden.
mein größtes problem ist, dass er bei tadel anfängt zu beißen - also nicht im spiel. er schaut dann auch richtig böse und beißt feste zu - bin ja froh, dass er noch milchzähne hat, aber das ich das nicht durchgehen lassen kann ist klar. es passiert eig. immer dann wenn ich ihm ein "nein" gebe. ich sage erst in normalem ton nein, dann energisch und erhebe den zeigefinger - wenn er den zeigefinger sieht, fängt er immer an zuzuschnappen.
in der welpenschule wurde mir empfohlen, den alphawurf anzuwenden, über den ich jetzt aber auch schon sehr differenziertes gelesen habe - aber in der situation will ich das ja auch auf keinen fall durchgehen lassen. es läuft ungefähr so ab:
1. ich verbiete ihm etwas - sage "nein" er reagiert nicht
2. ich sage "nein" etwas energischer und erhebe den zeigefinger - er fängt an zu beißen
3. ich halte seinen kopf und drücke kurz die schnauze zu und sage nochmals nein - er beißt weiter
4. ich wende den alphawurf an - er wimmert - ich höre auf und er hört auch erstmal auf zu beißen, um in der nächsten situation wieder genau das gleiche zu machen
das mein verhalten nicht das richtige zu sein scheint, merke ich daran, dass sich keine änderung des verhaltens einstellt. heute ging das bestimmt über den tag verteilt 10mal so und ich bin echt total ratlos.
habe alternativ schon probiert ihn mit einer wassersprühflasche ins gesicht zu sprühen wenn er angefangen hat zu beißen - aber da hat er dann gleich das bellen angefangen, sobald er angesprüht wurde und wurde nur noch aggressiver.
bin echt ratlos und wenn ich das nich unterbinden kann, werde ich später ein großes problem haben. vielleicht kann mir ja jemand alternative tips geben, wie ich in so einer situation umgehen kann, bzw. was ich besser machen kann - aber bitte konstruktive kritik