Hallo,
also sie macht es nur wenn ich nicht da bin, die Stühle stelle ich ganz drunter, die kann sie nicht als Treppe benutzen, sie ist aber sehr springfreudig (-:
Ich bemerke es weil überall Pfotenspuren sind und da sie im Moment läufig ist, auch Bluttropfen.
Wenn ich da bin ignoriet sie den Tisch total, wir essen nicht an dem Tisch, betteln tut sie eh nicht. Es liegt nichts drauf, rette bevor ich gehe immer die Blumen aber Obst oder sowas in der Art steht auch nicht drauf.
Hab mir jetzt überlegt das ich den Rollo vom Dachflächenfenster zu mache wenn ich gehe, da kann sie zwar nix sehen aber vielleicht denkt sie das ja ???
Auf die Frage wie ich drauf komme das sie Trennungsangst hat :
Sie ist ein Second-Hand-Hund, d.h. sie ist ursprünglich aus Rumänien, kam mit 2 Mon. nach Deutschland in eine Pflegestelle, dann wurde sie vermittelt für ca. 6 Monate, die Leute kamen nicht mit ihr klar (scheinbar) der Abgabegrund ofiziell ist eine Allergie :irre:
Wenn sie allein war hat sie Dinge kaputt gemacht, Schuhe, Kissen, Wäschekörbe, Stifte alles was sie so finden konnte. Da sie das aber ziemlich schnell nach dem Gehen gemacht hat, gehe ich davon aus das es Trennungsangst ist. Ich habe gelesen das diese in den ersten 20 Min. der Abwesenheit am schlimmsten ist und die Hunde- um den Stress abzubauen- u.A. Sachen kaputt machen.
Sie ist auch sehr auf mich fixiert.
Im Moment gebe ich ihr wie gesagt Bachblüten und wenn ich gehe bekommt sie mehrer Kauknochen und eine leere Klorolle o.ä. mit Leckerlis gefüllt, daran lässt sie dann ihren "stress aus" und lässt seitdem meine Einrichtung ganz.
Bin mir nicht sicher ob das der richtige Weg ist aber es klappt bisher.
Das mit den Rütteldosen hab ich mir auch schon überlegt, die halt nah an den Rand stellen das sie bei ner kleinen Berührung schon runterfallen, hab nur Angst das sie sich dann in der Wohnung nicht mehr sicher fühlt. Etwas unsicher ist sie schon, nicht direkt ängstlich aber eben unsicher.
Schwerer Fall :/ Bzw. schwer zu erklären.
Danke LG Britta