Mein Vater, der die Mittagsbetreuung für unseren Momo übernimmt, war am Anfang auch gegen den Hund.
Mittlerweile hat er sich schon total an ihn gebunden und will nicht mal meiner Mutter die Leine beim Spazierengehen überlassen.
Das mal zum Thema "ich will keinen Hund"...
(muss aber nicht heißen, dass dein Papa genauso ist)
Stressig, kommt auf den Hund an. Unser Hund ist in der Wohnung sehr ruhig, nervt nicht und man kann durchaus ein paar Stunden etwas anderes machen. Er schläft dann oder schaut einem zu.
Etwas stressig finde ich das Training beim Spazierengehen (ist aber nicht negativ gemeint).
Wir haben auch einen Jäger und mit ihm muss man entsprechend IMMER und AUF JEDEM Spaziergang trainieren.
Einen ruhigen Familienspaziergang mit Quatschen und Landschaft geniessen oder mit anderen Hundehaltern unterhalten gibt es bei uns (noch) nicht.
Wir müssen Momo, der nach 4 Monaten manchmal für ein paar Minuten ohne Leine laufen darf/kann, immer im Auge haben. Immer vorher wissen, was er machen will, um rechtzeitig zu reagieren.
Andernfalls rennt er einige hunder Meter zu anderen Hunden und lässt sich nicht mehr abrufen. Oder er jagt Hasen usw.
So ist es bei uns.
Es gibt aber durchaus ältere Hunde im Tierheim, die nicht so einen hohen Jagdtrieb haben und die schon eine gewisse Grunderziehung haben.
Hundeschule würde ich euch am Anfang (für einige Monate) sehr empfehlen als Anfänger, hat uns auch viel gebracht!
Aber in die HuSchu geht man ja ein oder zwei mal die Woche und nicht jeden Tag.
Also wenn dein Papa den ganzen Tag daheim ist, ihr zu dritt seid, dann wird er durchaus auch andere Sachen (Hobbies) machen können. Trotz (oder mit) Hund!