Beiträge von Salamanca

    Hey, ist ja super! Freut mich für dich, dass es momentag so gut läuft.


    Manchmal kann man sich wirklich fragen, ob die Hundis verstehen was wir sagen. Ich bin ja der festen Überzeugung, dass sie es nicht tun, sondern sich mehr nach Tonlage, Körpersprache und erlernten Kommandos richten.


    Aber in letzter Zeit höre ich immer häufiger von anderen HH, dass die Hunde anscheindend ganze Sätze verstehen...und diese dann auch befolgen oder sich eben entsprechend verhalten.

    Zitat

    Der Superschlachtruf/pfiff ersetzt also kein Hier Kommando!


    Ja, das ist schon klar! :smile:


    Ich denke, bevor ich den Superpfiff aufbaue, sollten wir noch an unserem Hier üben. Denn sonst würde ich wahrscheinlich in Versuchung geraten, den Superpfiff anzuwenden, obwohl es gar kein Notfall ist...


    Ist Momo an der SL, hört er immer auf hier. Mittlerweile auch, wenn uns ein anderer Hund entgegen kommt oder er einen Hasen sieht oder ähnliches.


    Aber lass ich ihn frei, damit er spielt, gibt es solche und solche Tage.


    Mal kommt er ständig zwischendurch von selber und hört auch auf Hier.
    Und an anderen Tagen galoppiert er einfach los, rennt zu anderen Hunden oder Menschen (??? Mein Hund hat eigentlich Angst vor Fremden) und reagiert überhaupt nicht, wenn man ihn ruft.

    Zitat

    Für den Superschlachtruf, den man ja nur selten anwendet, habe ich mir schlicht und ergreifend 5 so kleine Plastikbecherchen gekauft, die eigentlich zum einfrieren von Kräutern sind. So 5x5 cm groß mit Deckel für nen Euro oder so. Befülle ich diese 5 Stück mit einer 400g Dose Nassfutter, bleibt etwa die Menge von einem Becherchen über - das gibts dann in der Wohnung mal auf nen Pfiff oder Häppchenweise zum üben. Bisher hat es mich nicht gestört, 2 oder 3 dieser "Würfel" in die Jackentasche zu stecken. Aber war bisher ja auch die Winterjacke. Jetzt wo es wärmer ist, hab ich meist nur noch 1-2 dabei, heute im Garten hatte ich gar keines mit. Im Zweifel kriegt sie auf den Pfiff halt alles Trockenleckerli was ich einstecken habe und dann nehme ich beim nächsten mal wieder mehr mit. Im Kühlschrank halten die Becherchen ja locker nen Tag oder länger.


    Wie oft machst du denn den Superpfiff/Superruf?
    Oder seid ihr grad noch am Aufbauen?


    Ich habe ja auch schon ein paar Dosen Katzenfutter und eine Pfeife gekauft und wollte den Superpfiff konditionieren, aber mittlerweile frag ich mich:
    wenn ich den konditioniert habe, wann wende ich den wirklich an? Nur im Notfall, wenn er jagt oder Richtung Straße rennt? (denn das kommt überhaupt nicht oft vor)


    Oder auch, wenn er zu anderen Hunden rennt und auf hier nicht reagiert? (das kommt schon öfter vor)

    Solange wir daheim sind, geht Momo nicht in die Küche. Ich habe ihn ein paar Mal rasugeschickt und er hat diese Tabuzone akzeptiert.


    Aber ich bin mir sicher, dass er während unserer Abwesenheit da rein gehen würde, so wie er auch auf die Couch und das Bett geht, wenn wir nicht da sind.


    Die wissen das ganz genau.


    Deswegen würde ich dann schon die Türe schließen, wenn ihr nicht da seid, ansonsten viel trainieren.


    Einmal habe ich in seinem Napf sein Futter vorbereitet und ein rohes Ei mit rein. Ich wollte das noch umrühren und hatte es auf einem Hocker in der Küche abgestellt.
    Bekommen hätte er es erst nachdem wir gegessen hatten.


    Als ich mal für fünf Minuten nach oben in die Wohnung bin, hat er es ausgenutzt, war in der Küche an seinem Napf und hat das Ei ausgeschlabbert...
    In dem Moment hat´s mich ziemlich geärgert, aber dann war´s schon wieder lustig.

    Guten Morgen!


    Heute habe ich etwas sehr positives zu berichten! :D


    Heutiger Morgenspaziergang: wir waren gerade mal 1 Minute auf der Wiese und die Schleppleine hatte ich gerade erst dran gemacht.


    Momo schnüffelt ein bisschen, ich gucke rum, ob irgendwo andere Hunde sind, da rennt er drei, vier Schritte mit hoch erhobenem Kopf und bleibt stehen.
    Als ich erkannt habe, dass er einen Hasen gesichtet hat, war mein erster Gedanke: ok, das war´s mit dem Spaziergang, der ist heute mit seinen Gedanken nicht mehr bei mir sondern glotzt ständig nach dem Hasen und will dahin.
    Bevor ich überhaupt irgendwas zu ihm sagen konnte, hat er sich von alleine hingesetzt.


    Der Hase war ca. 70 m entfernt und ist fröhlich rumgehoppelt. Momo hat schon ganz gezittert im Sitz. Da dachte ich, dass er doch jeden Moment losstürmt und habe Platz gesagt. Er hat sofort reagiert und sich hingelegt.


    Hatte aber immer noch den Hasen fixiert und gezittert.


    Dann habe ich Hier gesagt (und nicht wirklich daran geglaubt, dass er kommt, aber einen Versuch wollte ich machen) und er ist ohne zögern umgedreht und in flottem Tempo zu mir gekommen!!!
    Da gab´s dann Party, NaFu aus der Futtertube und (da ich kein TroFu zum Werfen und auch keine Leckerlis dabei hatte) habe ich das Futter aus der Tube in alle Richtungen gespritzt und ihn suchen lassen.


    (Zum Glück hat mich dabei keiner beobachtet! :D )


    Er hat dann zwar noch ein paar Mal in Richtung des Hasen geschaut und auch ein paar Schritte in die Richtung gemacht, ist aber gleich wieder mitgekommen, als ich ihn gerufen habe.


    Ich bin so stolz auf Momo!

    Danke für die Antwort!


    Ist dein Kehrer ein elektrischer oder so einer, der durch hin- und herschieben rotiert?


    Die Bürste kostet bei FN 40 Euro. Günstig finde ich das auch nicht gerade, aber wenn sie wirklich gut wäre, dann würde ich das Geld schon investieren.
    Ja, es ist ein Zubehörteil von Dirt Devil, aber laut Beschreibung eben auch für andere Staubsauger passend.


    Ich habe daheim hauptsächlich Teppichböden. An sich ist mein Staubsauger echt gut und hat auch viel Power. Aber die Hundehaare krieg ich nicht so gut weg vom Teppichboden.
    Ich saug total oft über die gleiche Stelle und wenn ich mich danach mit einer schwarzen Hose dort hinsetze, ist die voller Haare.

    Zitat

    staffy :gut: :gut: :gut:
    Ich denke auch das es sehr viele falsche Hund/Halter Mischung gibt.
    Ich habe eine jagdlich geführte Schwarzwildbracke, und dieser Hund ist kontrollierbar. Natürlich könnte es auch mal passieren das sie abgeht, 100% Sicherheit hat niemand.
    Diese Kontrollierbarkeit hat aber nichts mit Härte oder Zwang zu tun, sondern aus einem ganz einfachen Grund:
    Der Hund hat Erfolg beim Jagen! ABER nur wenn er mit mir jagen geht, und es von mir gewollt ist. So hat sie gelernt wann es sich lohnt hinterher zu gehen oder nicht(ist ja nicht doof so ein Hund).
    Ich persönlich kann jedem der nicht jagen gehen will von einem Jagdhund abraten (vor allem Bracken, Schweisshunde und ähnliches)


    Ich würde mir auch nicht gezielt bei einem Zücher oder sonstwo einen typischen Jagdhund holen, weil der ja so süß ausschaut o.Ä.


    Aber es gibt ja auch Leute (wie mich), die ihren Mischling aus dem Tierschutz/Ausland haben. Da weiß man halt nicht, was drin steckt und wie sich der Hund entwickeln wird.


    Als wir Momo von der Pflegefamilie bekommen haben, hieß es, der hat so gut wie keinen Jagdtrieb, der buddelt nur gern in Mäuselöchern und schreckt Vögel auf.


    1. hatten wir nicht so viel Ahnung (trozt dass ich sehr viel im Vorfeld gelesen habe)
    2. denke ich nicht, dass mich die Pflegefamilie angelogen hat oder so, aber die konnten das nach so einer kurzen Zeit wahrscheinlich nicht so einschätzen


    Jetzt habe ich einen (höchstwahrscheinlich) Jagdhundmischling. Wie stark der Jagdtrieb wirklich ist, weiß ich nicht.
    Es ist mal so und mal so.


    Sicherlich habe ich mir vor dem Hundekauf auch etwas anderes vorgestellt, aber jetzt finde ich Gefallen an dem AJT und würde meinen Hund im Leben nicht mehr eintauschen oder hergeben.


    Dass ich den Jagdtrieb nicht wegkriege und nie 100%ig kontrollieren werde können, davon bin ich überzeugt. Aber solange er auf mich achtet (und die Bindung wird immer besser) und ich ihn in übersichtlichem Gelände frei laufen lassen kann, ist das für mich ok.


    Dass ich ihn in fremdem/unübersichtlichem Gelände an die Schlepp nehme, ist für mich auch ok.


    Aber ich gebe dir Recht, dass es wirklich oft schlechte Konstellationen bei Hund-Halter-Teams gibt.

    Im Prinzip hat nadine das Thema super zusammengefasst und auf den Punkt gebracht.


    Als ich dieses Thema eröffnet habe, wollte ich keine Streitereien und kein Gezicke provozieren, sondern eure Meinungen darüber hören, ob ihr abblockt oder nicht.


    Aber leider gibt es immer wieder HH, die ja alles besser wissen, deren Hunde am besten erzogen sind und das artgerechteste Leben haben.


    Die es aber nicht schaffen das:



    [quote="Faesa"]


    Ja, ich könnte sie loslassen. Aber was, wenn das 3 Meter neben der Kaninchenwiese ist, wo mir mein Hund dann stifen gehen würde und mir ein halbes Jahr intensives Anti-Jagt-Training kaputt machen würde so wie mit der Fusshupe? Oder 5 Meter neben der Sennhündin der Halter eine unverträglich an der Leine Terz veranstaltende zweite Hündin hat? Da lass ich meine nicht los! Und dann hat aber kein Hund meine Hündin so zu bedrängen. Punkt. Und ich bin dann der Arsch, wenn ich nach 2 Aufforderungen den Hund nicht hinzulassen grantig werde oder mein Hund es wagt zu knurren.


    Wenn hier von entspannten Spaziergängen berichtet wird: Es ist super. Die habe ich auch. Ohne Leine habe ich einen verträglichen Hund und sie darf auch hin, schnuppern und spielen. Aber wenn sie an der Leine ist, was ein BRUCHTEIL des Spaziergangs ist, ist einfach Kontanksperre. Warum ist das eigentlich so schwer zu begreifen und wird hier mit "der arme Hund, so ein soziales Wesen verkümmert total und wird total unverträglich" argumentiert? Wir reden von 15 Minuten an Strassen, unübersichtliche Ecken oder sostigen nicht komplett überschaubaren Situationen bei einem 2 Stündigen Spaziergang.


    quote]




    zu akzeptieren.


    Faesa, ich sehe das genauso wie du, aber es gibt leider etliche Leute, die das eben nicht einsehen.


    Aber das werden wir leider wohl nie ändern können.

    Zitat

    Wenn es nicht möglich wäre einen Jäger zu kontrollieren, dann gäbe es vermutlich keine Jagdhunde ! Jeder Arbeitshund kann ein Down bei Sichtkontakt, egal ob Jäger, Hütehund, Gebrauchshund, ...


    Ich denke ein ganz gravierender Unterschied ist der, daß ein Arbeitshund anders, konsequenter, ernsthafter erzogen wird, als unsere "verzogenen Toelen" ;-)


    Gruß, staffy


    Ich glaube aber, dass Jäger ihre Hunde von klein auf haben und auch von Anfang an richtig und intensiv mit ihnen trainiren.


    Und sie trainieren wohl nicht nur mit positiver Bestärkung...


    (soll jetzt kein Vorwurf oder etwas in der Art sein und auch keine Verallgemeinerung, dass alle Jäger gleich sind! Also bitte nicht falsch verstehen!)


    Und unsereins bekommt oft mal Hunde, die schon Jagderfolge hatten (ehemalige Straßenhunde, schlechtes Training der Vorbesitzer usw.)
    Und wenn man dann auch noch nicht so viel Erfahrung mit Hunden hat, macht man anfangs evtl. einige Fehler.


    Das alles erschwert ja dann das Training.


    Grundsätzlich ist wohl jeder Hund von seiner Veranlagung her so zu erziehen, dass er kontrollierbar ist.
    Der eine mit mehr Zwang, als der andere.


    Aber es kommt denke ich auch immer auf die Vorgeschichte an.