Beiträge von Salamanca

    Da ich ja die Themenstellerin bin möchte ich jetzt auch noch mal was dazu sagen.


    Das mit dem Taschenmesser von doggeldomtöse war eine Reaktion auf eine Situation in der sie bedroht wurde. Kein Mensch hat hier geschrieben, dass er einen HH oder Hund abstechen würde oder das versuchen würde.


    Es kann ja auch schon langen, dass der andere weiß, dass man ein Messer hat.
    Dieser Fall ist m.M.n. ein ganz spezieller und sicherlich nicht alltäglicher und sollte nicht so hochgepuscht werden.


    Bei mir ist es auch so, dass ich meinen Hund grundsätzlich mit anderen Hunden spielen lasse, wenn es eben möglich ist.
    Aber wenn es mir nicht möglich ist, dann würde ich ihn auch nicht zu einem anderen Hund lassen, wenn dieser freundlich und nett ist.
    Wenn der andere HH mal gepennt und nicht auf seinen Hund geachtet hat, ist das ja auch kein Problem. Keiner ist perfekt. Auch mein Hund ist mir schon zu anderen Hunden abgehauen. Es geht nur darum, dass man es akzeptiert, wenn jemand den Kontakt nicht möchte. Und dafür kann es die verschiedensten Gründe geben, die alle schon genannt wurden.


    Nur mal als Beispiel: mein Hund hat eine Zeit lang den Freilauf ausgenutzt, um abzuhauen. Er hat, nachdem ich ihn abgeleint hatte, kurz gespielt und ist dann seiner eigenen Wege gegangen und war nicht abrufbar.
    Das ist ein Grund, warum mein Hund auch mit bekannten Hunden nicht immer spielen darf und an der Leine bleibt.

    Das war wir gemacht haben, war ja auch sowas wie ein Kennenlern Termin. Momo wurde abgehört, die Ohren und Augen wurden kurz angeschschaut und beim ersten Arzt ein bisschen abgetastet.


    Richtig untersucht wurde er nicht, es gab ja auch keinen Grund dafür.


    Dann hab ich noch Augentropfen und ein Zeckenmittel mitgenommen. Ansonsten haben wir halt eben viel geredet.


    Da er auf dem Tisch sehr viel mehr Angst hatte und sich sichtlich unwohl gefühlt hat, meinte sie man könne ja auch unten impfen.


    Ich denke in Griechenland achten die da nicht so drauf, ob der Hund Angst hat oder nicht.
    Mit dem wird halt das gemacht, was gemacht werden muss und wenn er nicht will, dann wird er eben festgehalten.


    Ich denke, dass er sowas durchgemacht hat und auch deswegen so viel Angst hat.

    Hallo liebe Foris,


    wir haben ja unseren Griechen Momo seit drei Monaten. Als er ca. 6 Woche bei uns war, sind wir mit ihm beim TA gewesen. Einfach mal so, um ein paar Fragen zu stellen und ihn mal kurz anschauen zu lassen.


    Dieser Besuch beim TA lief so ab:
    wir sind ins Behandlungszimmer gekommen, die Helferin war schon da. Dann kam der Arzt rein, er war sehr nett, aber doch etwas abgehetzt, weil viel los war.
    Wir sollten Momo auf den Behandlungstisch stellen, das habe ich getan. Der Arzt hat schon ein paar nette Worte zu Momo gesagt, ist dann aber auch gleich direkt hin, um ihn ein bisschen abzutasten und die Ohren anzuschauen usw.


    Ich muss dazu sagen, dass Momo Angst vor fremden Männern hat. Er hat natürlich versucht vom Tisch zu kommen und hat sich voll gegen mich gedrückt. Ich habe ihn festgehalten, damit er nicht vom Tisch fällt.
    Er war halt total verkrampft, hat aber nicht geknurrt oder versucht zu schnappen oder so.


    Zum Schluss sollten wir ihn noch wiegen, aber er hat sich nicht auf die Waage locken lassen.



    Im Nachhinein habe ich mir überlegt, dass ich doch eigentlich zu einer Frau gehen könnte, da er mit Frauen einfach besser kann.


    Am Freitag waren wir dann also bei einer Tierärztin.
    Als wir bei ihr ins Behandlungszimmer gekommen sind, hat sie den Hund erstmal komplett ignoriert und uns begrüßt. Dann meinte sie wir sollten ihn doch erst mal ableinen, damit er sich mal im Zimmer umschauen kann.
    Ich hatte vormittags mit ihr telefoniert und ihr gesagt, dass er Angst vor fremden Menschen, besonders vor Männern hat…
    Momo ist also im Zimmer rumgelaufen und hat alles beschnuppert. Dann hat sie ein paar Leckerlies genommen und ihm gegeben. Er hat sie zwar aus ihrer Hand genommen, ist aber dann gleich wieder ein paar Schritte zurück.
    Dann hat sie ihn abgehört, dazu musste ich ihn aber am Geschirr festhalten, weil er immer weg wollte.
    Auf jeden Fall hat sie gesagt, dass wir ihn nicht auf den Tisch stellen müssen, da er dort oben noch mehr Angst hätte. Sie will ihn auf keinen Fall mit Gewalt zu irgendetwas zwingen.
    Demnächst steht impfen an, das wird wohl gehen, da sie ja nur in die Haut stechen muss.


    Beim Blut abnehmen wird es wohl etwas komplizierter, denn sie muss ihm ja die Vene abbinden. Diesen Gummiring wollte sie ihm nur so zum Testen übers Bein streifen, da hat er sie total angeknurrt und hat sich dauernd hinter mir versteckt.
    Sie hat dann nur gemeint, das müsse nicht alles sofort gemacht werden, wir sollten doch immer mal wieder vorbei schauen, damit er sich an sie und die Praxis gewöhnt.


    Insgesamt waren wir dann über eine halbe Stunde im Behandlungszimmer. Wir haben ihn dann trotzdem kurz auf den Tisch gestellt, sie war aber weiter weg. Da hat er ein Leckerlie bekommen und durfte wieder runter. Wobei er schon wieder von alleine versucht hat da runter zu kommen und wieder rückwärts ins nichts gelaufen wäre, wenn ich ihn nicht festgehalten hätte. Der fühlt sich richtig unwohl auf dem Tisch.


    Sorry für den langen Text, ich wollte hier nur erzählen, dass es auch heutzutage noch Ärzte gibt, die sich wirklich Zeit nehmen und im Sinne des Tieres arbeiten. Ich bin total begeistert von dieser Ärztin und werde auf jeden Fall wieder zu ihr gehen.


    Und zu den Kosten: für die „Beratung“, die bei ihr über 30 Minuten gedauert hat, hat sie die Hälfte des Betrages verlangt, den der erste TA berechnet hat. Und bei ihm hat die „Beratung“ höchstens 10 Minuten gedauert.

    Zitat

    Salamanca
    Ja genau, neben den Hund stellen, pfeifen und dann sofort das Katzenfutter. Das würde ich die erste Woche nur so machen. Die zweite dann innerhalb eines Zimmer, die dritte von einem Zimmer ins nächste, die vierte zwischen Garten und Wohnung usw.
    Zunächst nur, wenn er sowieso aufmerksam ist, später auch, wenn er gerade abgelenkt ist usw.


    Wichtig ist nicht, möglichst schnell Entfernung und Ablenkung zu steigern, sondern das schnelle und prompte Kommen zu erhalten. Zögert der Hund, sofort wieder ein bis zwei Schritte im Aufbau zurück gehen.


    Ich bilde mir ein, irgendwo gelesen zu haben, dass man in der Wohnung in ein anderes Zimmer gehen soll (beim ersten Mal pfeifen) und dass der Hund dann schon kommen würde, um zu schauen, was das war.
    Aber da bin ich mir bei meinem nicht so sicher...


    Ich denke ich werde es so machen, wie du oben beschrieben hast, also erst neben dem Hund stehen und dann die Entfernung immer weiter steigern.


    Warum er das falsch verknüpfen könnte in der Wohnung, hab ich jetzt leider nicht so ganz verstanden...

    Habe mal alle Fragen, die mir auf der Zunge brennen zusammengeschrieben.


    Hoffe ihr könnt mir ein paar Ideen und Tipps vermitteln.


    So hier meine Fragen:


    1. Auslastung: unter andrem möchten wir natürlich auch in der Wohnung mit ihm spielen, wenn das Wetter mal nicht so toll ist usw. Anfangs haben wir uns ein paar Meter auseinander gesetzt und einen Ball hin und her geworfen. Er wollte natürlich auch den Ball haben und ist zwischen uns hergerannt und hat versucht ihn zu bekommen. Natürlich haben wir ihn immer mal wieder den Ball fangen lassen. Er durfte dann darauf ein bisschen rumkauen und dann musste er ihn auf das Kommando aus wieder hergeben. Mittlerweile glaube ich aber, dass das kein so gutes Spiel ist, denn er rennt im Prinzip nur hin und her. Wie können wir den zu dritt mit ihm spielen? Ich bin das so unkreativ…


    2. Supersignal: ich möchte gerne ein Supersignal aufbauen. Habe auch schon eine Pfeife und Super-Katzenfutter gekauft. Jetzt fängt man ja damit an, einfach mal in der Wohnung zu pfeifen und wenn Hundi kommt, gibt´s die Super Belohnung. Aber was mach ich, wenn er in einem anderen Zimmer ist als ich und nicht zu mir kommt, wenn ich pfeiffe?
    Soll ich beim ersten Mal lieber direkt neben ihm sein? Bin da halt sehr unsicher, weil ich es auf jeden Fall richtig machen möchte.


    3. Blickkontakt: wir üben regelmäßig in verschiedenen Situationen „schau mal“, wobei er uns in die Augen schauen muss. Dann gibt´s ein Leckerchen. Draußen soll man ja auch die freiwilligen Blickkontakte belohnen. Aber wie sehe ich auf Entfernung, ob er wirklich mich anschaut, oder meine Hand, in der eigentlich immer ein Leckerlie griffbereit ist?


    4. Bindung: wie gesagt, haben wir ihn jetzt seit 3 Monaten. Leider bin ich ein eher ungeduldiger Mensch, der immer alles perfekt haben will. Durch den Hund und die Arbeit mit ihm, lerne und sehe ich immer wieder, dass ich mir damit selber im Weg stehe. Kann es sein, dass viele Sachen einfach noch nicht klappen, weil die Bindung noch nicht so gut ist?
    Also als Beispiel: er lässt sich super abrufen, wenn er zum Spielen von der Leine gelassen wird. Wir warten einen Moment ab, in dem er kurz ruhig ist und rufen und er kommt. Das geht einige Tage gut. Er läuft in übersichtlichem Gelände ohne Leine mit seinem Hundekumpel, kommt immer mal wieder vorbei, um ein Leckerchen zu bekommen und kommt auch, wenn man ihn ruft. Dann, sieht er in 500 m einen anderen Hund, den er noch nicht kennt, er rennt hin, stellt die Ohren auf Durchzug und hört nicht mehr. Also müssen wir uns noch interessanter für ihn machen. Hat das alles auch mit Bindung zu tun? (oh mann, die Frage hört sich ja echt blöd an, ich hoffe ihr wisst, wie ich es meine)


    5. Aura, du schreibst, dass du Missy anknurrst und dann gibt´s einen Block. Was genau ist das?


    6. Ich habe hier gelesen, dass wenn man auf einer übersichtlichen Wiese für seinen Hund noch nicht so interessant ist, sollte man das erst dort weiter ausbauen, bevor man in den Wald geht, wo der Hund noch abgelenkter und der HH noch uninteressanter ist.
    Aber kann man das so pauschal sagen? Also ich würde Momo zur jetzigen Sitation nie von der Leine lassen im Wald! Wir waren neulich mit SL im Wald und er war richtig abgelenkt von allen möglichen Gerüchen und Geräuschen. Aber wenn wir gerufen haben, hat er immer gehört. Sollten wir den Wald trotzdem erst mal meiden, weil es sonst zu viel wird oder kann man mit SL gehen, so dass Hund sich daran gewöhnt?


    7. Beschäftigung draußen: momentan machen wir draußen Grundgehorsam, Tricks, die er schon kann, abrufen üben, nach Leckerlies suchen auf Kommando oder nach Leckerlies hetzten auf Kommando, manchmal sofort beim Werfen, manchmal mit Impulskontrolle, er muss Sitz oder Platz machen und darf erst los, wenn wir es sagen. Klappt so weit super, aber ich habe das Gefühl, dass es ihn nicht wirklich auslastet bzw. zu wenig ist, um uns dauerhaft interessant für ihn zu machen. Wenn ich ihn zu lange warten lasse, bevor er das geworfene Leckerchen holen darf, dann riecht oder sieht er wieder was anderes und ist abgelenkt und wenn ich ihn dann los schicke, weiß er manchmal gar nicht was er tun soll. Daheim habe ich gestern eine halbe Stunde zerren und balgen mit ihm gespielt, das hat ihm total Spaß gemacht!
    Draußen hat er das Zerrseil nicht mal angeschaut. Ich bin damit rumgehüpft, hab ihn gerufen, in die Hände geklatscht…nix.
    Dummytraining würde ich ja gerne machen, aber das müssen wir erst komplett aufbauen, er kann noch nicht bringen und das kann ja dauern, bis wir das draußen machen können. Habt ihr Tipps, was ich noch machen kann oder findet ihr es gut, was ich mache?



    Sorry, dass es so viel Text geworden ist und danke, dass ihr es alles lest!

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    Collie IIII
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    Deutscher Schäferhund IIIIIIIII
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    Galgo I
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    Mischling ("Eltern" bekannt) IIIII (<- Bitte umtragen, entsprechend die Rassen angeben!)
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    Riesenschnauzer I
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    Rhodesian Ridgeback I
    Sheltie IIII
    Shi Tzu III
    Spitz I
    West Highland White Terrier I
    Whippet I
    Yorkshire Terrier III
    Zwergpudel IIII

    Danke für eure Antworten! :smile:


    Bin grad bei nasenarbeit.de und Links von dieser Seite am Lesen.


    Wenn ich das alles mal gelesen haben, kommt wohl etwas Klarheit über die verschiedenen Nasenarbeiten in meinen Kopf.


    Danke!

    Hallo Foris!


    Habe jetzt schon einiges hier gelesen bzgl. Fährte, Mantrailing usw.


    Aber alle Beiträge beantworten spezielle Fragen.


    Mich würde mal interessieren wo die Unterschiede sind, welche Art von Nasenarbeit für welchen Hund geeignet ist, ob man u.U. zwei Arten nicht gleichzeitig machen sollte....


    In unserem Momo steckt eine gute Portion Jagdhund. Beim Spazierengehen hat er die Nase grundsätzlich am Boden, manchmal (aber eher selten) hält er sie auch mal in die Höhe.


    Nasenarbeit möchte ich mit ihm als Freizeitbeschäftigung und sinnvolle Auslastung betreiben, sie soll auch in gewissem Maß seinen Jagdtrieb befriedigen (wenn man das so sagen kann).


    Was wir bis jetzt machen:


    1. Leckerlies werden daheim so versteckt, dass er es nicht sieht. Er muss sie dann suchen, das macht ihm sehr viel Spaß.


    2. Leckerlies zum Teil auch außen suchen. Ich werfe sie irgendwo hin ins hohe Gras o.Ä. und er muss sie suchen. Auch draußen macht ihm das Spaß.


    3. Gegenstände suchen, an denen er vorher kurz geschnuppert hat, z.B. Schlüsselbund, Zigarettenschachtel...wenn er es gefunden hat, bekommt er als Belohnung ein Leckerlie. Das hat ihm auch sehr Spaß gemacht und er hat die Sachen ziemlich schnell gefunden.


    4. Mantrailing: seit einigen Wochen machen wir mit einer Gruppe aus unserer HuSchu alle zwei Wochen Mantrailing mit ihm. Auch da ist er immer sehr konzentriert und motiviert dabei. Er hat schnell begriffen, worum es geht und findet die Personen ziemlich schnell und sicher.


    Jetzt meine Fragen:


    Wo genau liegen die Unterschiede zwischen Fährte, Mantrailing, ZOS und was es sonst noch gibt?


    Was davon kann man / sollte man auf keinen Fall kombinieren?
    Warum?


    Was davon könntet ihr mir empfehlen für uns?


    Hat vielleicht jemand einen Link, wo das alles erklärt wird, dann könnte ich mich auch selber durchlesen. :smile:


    Danke schon mal für eure Hilfe!

    Zitat

    Und wenn ich zufällig im Wald andere Hunde treffe (ist bei mir auch selten geplant!), freue ich mich immer wieder, wenn die Hunde ihrem Instinkt entsprechen agieren können. Zumindest meine wollen ja garnicht mehr. Mal schnuppern, sich kurz kennenlernen, und schon kann man seiner Wege gehen. Es gibt sie noch, die solchen HundebesitzerInnen, und ich geniesse es jedesmal! Schade, daß es immer weniger werden!!!!!


    Sind dann deine Hunde im Wald angeleint? Wahrscheinlich schon, oder?
    Wenn du Hundekontakte an der Leine erlaubst und sogar gerne hast, dann ist das halt deine Meinung. Sagt ja keiner, dass die schlecht oder falsch ist.


    Mein Hund würde auch nur schnuppern und dann ohne Probleme mit mir weitergehen.
    Aber wenn er immer schnuppern darf, dann will er auch schnuppern, wenn der andere Hund auf der anderen Straßenseite ist oder wenn der andere Hund Flöhe hat oder der andere Hund gerade mit seinem Herrchen/Frauchen Fuß übt.
    Und wenn er dann mal darf und mal nicht, versteht er ja nicht warum und macht evtl. Theater und zieht an der Leine.
    Und das will ich nicht. Ich stelle nur klare und eindeutige Regeln auf.


    Wir haben neulich auf einem Weg Leinenführigkeit geübt. Es war schon dunkel draußen. Da stand in der Wiese eine Frau mit ihrem Hund an der Flexi Leine. Ich hatte sie gar nicht bemerkt und mein Hund auch nicht, weil wir beide konzentriert auf das Training waren.


    Da sagt die auf einmal zu ihrem Hund: schau mal wer da ist und lässt ihn an der Flexi zu uns rennen.
    Das Training für die Leinenführigkeit war fürn A....,die Leinen haben sich verheddert und die Hunde wollten spielen und durften nicht.


    Toll, oder?
    Dann lieber kein Kontakt an der Leine.