Beiträge von Salamanca

    Hey, ist doch super, wenn es schon klappt!


    Ich versuche zur Zeit auch auf verschiedene Wiesen zu gehen oder eben am Wochenende zu verschiedenen Plätzen (Wald usw.) zu fahren, damit er nicht ortsbezogen lernt.


    Aber das scheint nicht der Fall zu sein bei Momo, denn wenn ein Kommando auf unserer "Stammwiese" gut klappt, hat es bis jetzt woanders auch immer geklappt.

    Ach so, wenn die Wiesen extra als Freilaufwiesen für Hunde ausgewiesen sind, dann würd ich meinen Hund auch einfach laufen lassen.


    Aber bei uns gibt´s sowas gar nicht, bei uns gibt´s halt einen riesengroßen weitläufigen Wiesengrund. Ist aber keine ausgewiesene Hundewiese. Hier lege ich schon Wert darauf, dass andere Hunde nicht einfach zu mir angestürmt kommen, die wehre ich dann immer ab.


    Wenn Momo mir mal wegläuft und zu einem anderen Hund läuft, entschuldige ich mich auch immer bei dem anderen HH.

    Zitat

    Ich habe ne Bauchtasche mit, da sind Leckerchen und Leine drinnen :)


    Also wenn ich mit der Schlepp jetzt durch die Richtungswechsel sowieso nicht vom Fleck komme dann könnte ich ja auf ne Freilauffläche auch gehen und dort auf der Wiese üben?


    Klar kannste auf einer Wiese üben.


    Ich bin immer auf einer Wiese, weil es bei mir gar nix anderes gibt. Wenn ich in den Wald o.Ä. will, muss ich mit dem Auto fahren.


    Oder hab ich jetzt deine Frage falsch verstanden?


    Aber wenn du auf der Freilaufwiese übst und dort sind andere Hunde, dann bedeutet das halt Ablenkung für deinen Hund. Vor allem, wenn die Hunde nicht hören und einfach auf deinen zugestürmt kommen (davon könnte ich ein Lied singen).
    Am Anfang des Trainings solltest du möglichst in ablenkunsarmer Umgebung trainieren.


    Faesa:


    Wenn bei euch Bäume sind, dann hast du es natürlich gut. Bei uns ist weit und breit nur Wiese. Also auch nichts zum Verstecken, wenn Hundi mal abhaut...
    Klar, ich hab kein Problem damit den Rucksack mal schnell in die Wiese zu schmeißen und dann mit Hundi zu rennen.
    Aber das ändert ja auch nichts daran, dass ich ihn trotzdem immer dabei habe. Denn ich muss ja erst mal zur Wiese kommen, ich wohn da leider nicht gleich daneben.


    Naja, dann ist das eben so, dass ich bis zum kompletten Weglassen der SL (in 10 Jahren oder so :hust: ) immer eine Rucksack dabei habe, den ich total lästig finde.



    Mein Ziel ist es auch ohne Leine zu gehen, aber wenn ich das irgendwann immer machen kann, nur im Wald nicht, soll´s mir recht sein.
    Damit könnte ich gut leben.
    Wobei ich bei den Riesen-Fortschritten in der kurzen Zeit immer mehr daran glaube, dass er mit der Zeit (mit steigendem Alter und viel Training) auch überall freil laufen kann. (Außer an der Straße)


    Mal eine Frage zum Mitnehmen der Schleppleine:
    wie macht ihr das?


    Ich geh mit den normalen kurzen Leine, die am Halsband eingehängt ist. Geschirr hat er trotzdem schon mal an. Die Schleppleine hab ich in einer Plastiktüte im Rucksack.
    Wenn wir auf der Wiese sind, tausche ich die normale Leine gegen die SL.


    Auf dem Rückweg, wenn die SL voller Matsch und Wasser und Blättern ist :D , packe ich sie wieder in die Tüte in den Rucksack.
    Aber ich finde das so unpraktisch...


    Wenn ich mal spontan rennen will oder mit meinem Hund fangen spielen will, dann finde ich den Rucksack total lästig...

    Faesa:


    ja vom Aufbau des Schleppleinentrainings und vom Abbau der Schleppleine habe ich viel gelesen, hab auch das Buch "Mit 10 Metern zum Erfolg" gelesen und find´s echt gut.


    Klar ist Freilauf mein Ziel.


    Nur läuft unser Training, sagen wir mal, etwas unkoordiniert ab. Da wir in unserer näheren Umgebung keine eingezäunte Hundewiese oder derartiges haben, konnte ich ihm am Anfang keinen Hundekontakt bieten, weil er ja angeleint war. Das war auf Dauer natürlich sch.....!


    Unsere Trainerin hat dann gesagt, dass wir die SL loslassen können, wenn er mit einem anderen Hund spielt.
    Darüber hab ich auch schon einen Thread eröffnet, ob Spielen mit anderen Hunden mit SL gefährlich ist...


    Mit der Zeit haben wir gemerkt, dass sich die Hunde zu sehr darin verwickeln beim Spielen, also haben wir ihn, wenn seine Kumpels da waren, komplett abgeleint.


    Dann hat er angefangen das auszunutzen und ist Vögel jagen gegangen usw. War er wieder an der SL, hat er wieder super gehört.
    Auch darüber hab ich einen Thread geschrieben.


    Und seit neuestem hat es aus irgendeinem Grund Klick bei ihm gemacht und er hört wie eine 1 in 98% aller Fälle. Er lässt sich abrufen, auch wenn er mit den anderen Hunden beschäftigt ist, kommt total oft von selber zu uns (und kriegt dann immer ein Leckerchen) und dreht sich total oft nach uns um.


    Deswegen haben wir ihn prinzipiell an der SL, leinen ihn aber ab, wenn er spielen darf. Dazu muss er aber erst mal zu uns kommen und absitzen, was er aber super macht. Dann darf er auf Kommando zu den anderen Hunden.
    Für die 10 Wochen ist das eigentlich sehr sehr gut!


    Unkoordiniert (aber in unserem persönlichen Fall nicht negativ) finde ich unser Training deshalb, weil wir den Abbau der SL einfach weggelassen haben sozusagen.


    Hört er doch mal nicht auf ein Kommando, kommt er wieder an die SL und weiß dann auch warum (bilde ich mir zumindest ein).


    Wenn er Vögel oder Hasen sieht, die in einer bestimmten Entfernung sind, lässt er sich mittlerweile ins Sitz bringen und lässt sich dann abrufen bzw. wird vom Sitz abgeholt, wenn der Reiz fürs Abrufen zu hoch ist. Das klappt auch immer besser.


    Habe mir jetzt auch das Buch Antijagdtraining bestellt und möchte mit Dummy (und evtl. Longieren oder Reizangel) anfangen. Mantrailing machen wir auch noch mit ihm alle zwei Wochen.


    Trotzdem gehe ich davon aus, dass ich ihn in waldreichen Gebieten nicht ableinen werde können. Wenn´s doch anders sein sollte, umso erfreulicher natürlich für uns!

    Ich meinte nicht, dass das Kommando langsam grundsätzlich falsch ist. Nur sollte es keine Warnung sein á la: Pass auf Hund, gleich kommt der Punkt wo du in die Leine reinrennst.


    Damit der Hund langsamer wird oder wartet, macht das Kommando durchaus Sinn.


    Ich habe auch eine Handschlaufe, aber ich lasse die SL auch nie schleifen.
    Wir haben Momo ja erst seit 10 Wochen und da trau ich mich das noch nicht. Auch wenn er bis jetzt nahezu perfekt hört an der Schleppleine, kann er trotzdem mal loshetzten, wenn er was sieht und dann bringt mir die Schleppleine auch nichst mehr.

    Also mein Hund mag auch gerne Wasser an sich. Er hüpft in Pfützen rum usw.
    Als noch Schnee lag, hab ich ihn mit Schnee beschmissen. Und egal ob der lose war oder ob es ein Schneeball war, für ihn war das die reinste Spielaufforderung.


    Aber das mit der Spritze hat ihm gar nicht gefallen...


    Du musst halt schon auf den Kopf zielen, wenn du ihn am Rücken erwischst, wird er wohl nicht so beeindruckt sein.


    Probiers einfacha aus, wie gesagt, bei uns hat´s sehr gut geholfen.


    Der Hund von unserer Trainerin hat auch in seiner Erziehung öfter mal eine "Ladung aus der Spritze" abbekommen.
    Bei ihm hats auch gewirkt und mittlerweile kuckt er immer ganz genau, wenn er sieht, dass auf dem Hundeplatz jemand eine Sprizte in der Hand hat. Also er hat keine Angst oder so, aber er mag Spritzen seitdem nicht mehr und beobachtet genau.


    Aber das finde ich weiter nicht schlimm, denn es ist ja kein Alltagsgegenstand, den man öfter dabei hat oder so.


    Viel Glück!
    Kannst ja mal berichten, ob´s was gebracht hat.

    Ich hab am Anfang immer gesagt langsam, wenn Momo kurz davor war reinzurennen.
    War aber ein Fehler, weil er dann ja nicht mehr nach mir schauen musste, ich hab ihn ja immer sozusagen gewarnt, bevor er reinrennt.


    Am besten übst du das mir Richtungswechseln.
    Also, wenn dein Hund an dir vorbei läuft und vor dir läuft, änderst du einfach dir Richtung. Ohne was zu sagen, ohne ein Geräusch zu machen oder sonst was.
    Dann rennt er ja auch rein sozusagen. Das machst du ein paar Mal und dann wird dein Hund mehr auf dich achten, weil es ihm natürlich auch unangenehm ist, wenn er dauernd rein rennt.


    Jeder Hund braucht aber unterschiedlich lang, um das zu kapieren. Kann also sein, dass du in der Anfangszeit nicht so viel an Strecke zurücklegst, weil du viele Richtungswechsel machen musst.


    Momo rennt nicht mehr in die SL rein, aber wenn ich merke, dass er etwas unaufmerksam ist und vor mir läuft, dann mach ich einfach so zwischendurch einen Richtungswechsel. Dann achtet er auch sofort mehr auf mich und wo ich bin.

    Finde ich super, dass ihr bald in die Hundeschule gehen wollt!


    Dein Satz "nur lernen will sie nicht" finde ich etwas krass. Ich finde, wenn der Hund "nicht lernen will", dann ist der Mensch schuld!


    Nimm das bitte nicht persönlich, ich meine es auch echt nicht böse. Ich selber mache wahrscheinlich 1000 Fehler am Tag bei der Erziehung meines Hundes und ärgere mich dann, wenn er nicht hört. Oft sieht man seine eigenen Fehler nicht.
    Natürlich kann es auch daran liegen, dass er Hund einfach seine Grenzen austestet. Wenn du schon drei Hunde bei deinen Eltern hattest, dann kennst du dich bestimmt (etwas) aus.
    Seid einfach konsequent, aber geduldig. Sie muss ja erst noch alle Regeln bei euch lernen.
    Aber ich will jetzt hier nicht so großgescheit daherreden, wenn ihr eh in die Hundeschule geht, werdet ihr ja dort viel lernen.


    Das mit dem Pinkeln könnte auch was gesundheitliches sein. Vielleicht hat sie eine Blasenentzüngung oder sonstwas. Da würde ich auf jeden Fall sehr bald zum Tierarzt gehen. Wenn der etwas physisches ausschließen kann, dann würde ich den Hund vom Trainer vor Ort mal beobachten lassen.


    Haste mal ein Bild von Sally? :smile: