Beiträge von Salamanca

    Also, wenn ihr sie seit einer Woche habt und sie schon auf ihren Namen hört und auch Sitz macht, ist das doch schon mal sehr gut!


    Wenn man ihre Vergangenheit mal betrachtet, hat sie es ja echt nicht leicht gehabt. Erst schlecht gehalten, dann auch noch misshandelt.
    Dann eine Familie gefunden, dann wieder zur nächsten Familie....


    Das ist ja für den Hund auch nicht leicht und er weiß wahrscheinlich gar nicht was los ist.
    Er muss auch erst mal verstehen, dass er jetzt bei euch seinen Platz hat. Das kann schon ein bisschen dauern.


    Das mit dem Pinkeln...keine Ahnung, warum sie das macht. Wenn sie grad erst draußen war, dann hat sie vielleicht vor etwas Angst.


    Wolltet ihr denn schon länger einen Hund haben, oder war das spontan, dass ihr sie geholt habt?
    Wohnst du mit deinem Freund alleine oder noch bei den Eltern?
    Ist eure Sally tagsüber alleine oder ist einer von euch immer da?


    Wenn ihr einen Hund mit so einer Vergangenheit habt (man weiß ja nicht genau, was die erste Familie sonst noch alles mit ihm gemacht hat), würde ich euch ganz dringend empfehlen, euch eine gute Hundeschule oder einen Hundetrainer zu suchen. Da müsstet ihr ein bisschen Geld investieren, am besten wäre wohl auch mal eine Einzelstunde.
    Da kann der Trainer genau sehen, wie sich Sally verhält, warum sie sich so verhält und kann euch dann entsprechende Tipps geben.


    Ihr werdet auf jeden Fall viel Geduld brauchen und das mit dem Pinkeln wird sich wohl auch nicht von einem auf den anderen Tag beheben lassen.


    Hast du dich schon nach einer Hundeschule umgeschaut?

    Also, wir hatten auch das gleiche Problem...


    Wir lassen ihn grundsätzlich nicht zu anderen Hunden hin, wenn er angeleint ist.
    Am Anfang hat er nur gezogen, wenn er einen anderen Hund gesehen hat.
    Dann ist es immer schlimmer geworden, er hat gebellt und geknurrt und sich total aufgeführt.


    Bei ihm war es aber keine Angst.
    Wir haben dann auch unsere Trainerin um Rat gefragt. Sie meinte es ist ein Dominanzverhalten.
    Dann hat sie uns folgendes empfohlen, was wir auch mit Erfolg durchgeführt haben.


    Wir haben eine Spritze genommen (wie aus dem Krankenhaus, nur ohne Nadel). Diese Spritze mit Wasser gefüllt.
    Wenn ein anderer Hund kam, haben wir ihn erst nicht beachtet und sind ganz normal gelaufen. Sobald Momo angefangen hat zu bellen und knurren, haben wir einmal(!) gesagt: lass es!
    Wenn er nicht gehört hat, haben wir ihn mit der Spritze nass gemacht.


    Das ganze mussten wir zweimal machen. Seitdem bellt und knurrt er überhaupt nicht mehr bei anderen Hunden. Er zieht zwar noch ein bisschen, aber das wird auch immer besser. Wenn er doch mal knurrt, weil ein anderer Hund sich aufführt, dann langt ein leises lass es und er ist still.


    Trotzdem ist er mit allen anderen Hunden sehr verträglich. Im Freilauf zeigt er keinerlei Ängste oder Agressionen oder so.


    Wobei ich dazusagen möchte, dass das mit der Spritze kein Pauschalmittel gegen das Bellen ist. Bei uns hat es gut gewirkt, aber bei einem ängstlichen Hund könnte es u.U. noch Schaden anrichten.


    Ich würde mich mit diesem Problem an einen professionellen Hundetrainer wenden. Wenn eure HuSchu euch nicht helfen kann und ihr nur in der Ecke stehen müsst, würde ich mir ganz ehrlich eine andere HuSchu suchen.


    Wünsche euch viel Erfolg!

    Also ich gehe mit der normalen kurzen und wenn ich dann auf dem Wiesengrund bin, dann mache ich erst die Schleppleine dran.
    Ich wohne halt in der Stadt und muss 10 Minuten laufen, bis ich an der Wiese bin.


    Und da ich auch an der Straße laufen muss, könnte ich das unmöglich mit Schleppleine machen.


    Eine Zeit lang hab ich mal die Scheppleine ans Halsband gemacht, zusammen gerollt und wie eine normale kurze Leine benutzt. Und auf der Wiese dann ins Geschirr gemacht. So hab ich es mir gespart zwei Leinen mitzunehmen. Aber mittlerweile mach ich das nicht mehr, weil ich die kurze Leine an der Straße halt bequemer finde.


    Wenn du allerdings auf dem Land wohnst oder nicht viel an Staßen vorbei gehen musst, kannst du doch immer die Schleppleine nehmen.

    Ich habe bzgl. der Länge die Erfahrung gemacht, dass am Anfang eine kürzere (also 5 oder 10 m) sehr gut ist.


    Wir sind mittlerweile schon so weit, dass Momo sich immer an der 10 m Leine abrufen lässt, Richtungswechsel bemerkt, nicht mehr in die Leine rennt. Er hört auch, wenn er andere Hunde, Hasen oder Vögel sieht usw.


    Deswegen haben wir in letzer Zeit auch wieder öfter die 20 m Leine genommen und damit kommen wir jetzt super zurecht.


    Sie ist etwas dünner (und saugt sich nicht so sehr mit Wasser voll) als die 10 m Leine und Momo hat natürlich mehr Bewegungsfreiraum. Den nutzt er auch aus, allerdings auch ohne reinzurennen. Außerdem kann man dann das Abrufen oder andere Kommandos auf weitere Distanz üben, finde ich.


    Aber wir nehmen auch immer mal wieder die 10 m. Kommt drauf an, wo wir sind. Also im Wald oder wo viele Büsche und Gestrüpp usw. ist, würde ich die 20 m auch nicht nehmen.

    Also ganz ehrlich, das mit dem auf- und abrollen hab ich am Anfang auch versucht und bin damit überhaupt nicht zurecht gekommen.


    Mein Hund kennt den Radius und rennt auch nicht in die Leine. Aber manchmal macht er solche Sprünge oder rennt mal ein paar Schritte hierhin oder dorthin, da würd ich mit auf- und abrollen gar nicht hinterherkommen.


    Ich halte sie immer an der Schlaufe und gut ist.

    Hi,
    wir hatten am Anfang gleich mal eine 20 m Leine und waren auch total überfordert.
    Ich würde auch erst mal eine 5m oder höchstens 10 m Leine nehmen.


    Wenn du über die Suche gehst, findest du hier auch viele hilfreiche Beiträge. Das Buch "mit 10 Metern zum Erfolg" ist auch sehr empfehlenswert.


    Viel Erfolg weiterhin!

    Ja kann sein, ich weiß nicht.
    Ich bin ja auch nur mitm Auto vorbei gefahren und hab die beiden nicht ausgiebig beobachten können.


    Aber es sah halt so aus, als wenn der Hund (ganz artig) nach links und rechts schaut, bevor er dann weiterläuft... :smile:

    Du hast den Hund seit einer Woche???


    Was erwartest du denn von dem Hund? Es ist doch ganz normal, dass er noch nicht so gut hört. Er hat noch keine Bindung zu euch und kann vielleicht viele Sachen einfach noch nicht.


    Was du auf jeden Fall brauchst, ist viel Geduld!


    Wenn er schon zwei Jahre ist, was hat er vorher gemacht? Ist er aus dem Tierheim?


    Ist jetzt nicht böse gemeint, aber deine Beschreibung und deine Fragen hören sich so an, als ob du dich mit dem Thema Hund noch nicht so beschäftig hättest.


    Hier im Forum bist du ja schon mal richtig, lies dir so viel wie möglich durch.
    Es wäre wohl auch sehr gut für euch, wenn ihr eine Hundeschule besuchen würdet!


    Schreib doch noch ein bisschen mehr über euch drei, dann kriegst du hier bestimmt ganz viele Tips!

    Und eben dieses Handtuch ist ja im Moment das Problem. Wenn es trocken ist, dann ist es ja auch rutschig, also mach ich es bevor wir üben, schon nass.


    Und da mag er nicht in die Dusche gehen...


    Am Anfang haben wir ohne Handtuch (und ohne Wasser) geübt, daran hat er sich schnell gewöhnt.


    Naja, ich werd ihm das duschen schon noch schmackhaft machen, schließlich geht er am überschwemmten Wiesengrund auch ständig ins Wasswer rein... :lol: