Beiträge von Salamanca

    Hey, das tut mir leid für dich!


    Aber vielleicht ist das nur ein Rückschlag auf eurem Weg nach vorne.


    Die haben wir nämlich auch regelmäßig...leider.


    Es läuft insgesamt ganz gut, er läuft seit ca. 2 Wochen ohne Leine und es macht immer mehr Spaß mit ihm.


    Und dann kommen solche Sachen:
    gestern sind wir mit ihm auf die Wiese, es kam uns ein anderer Hund entgegen. Ich konnte Momo nur mit Hilfe meiner Stimme bei mir halten, bis ich ihm erlaubt habe zum anderen Hund hinzulaufen. Die sind dann eine große Runde über die Wiese gerannt.
    Der andere kam zurück, Momo nicht.
    Er war auch nicht zu sehen, denn das Gras war so hoch.
    Ab und zu haben wir seine Schwanzspitze gesehen.


    Da er über 50 Meter weg war, haben wir ihn nicht gerufen, da er da eh nicht hört.
    Also sind wir weitergelaufen in der Hoffnung, dass er gleich aufschließen wird.
    Wir sind dann einmal komplett um die ganze Wiese gelaufen, was ca. 5 Minuten gedauert hat und haben in diesen 5 Minuten unseren Hund kein einziges Mal gesehen.


    Als wir wieder am Auto und somit beim "Eingang" zur Wiese waren, haben wir ihn entdeckt. Er stand blöd rum und hat uns angeschaut.
    Und anstatt, dass er freudig auf uns zurennt, dreht er uns den Hintern zu und schnüffelt rum.
    Als ich ihn dann gerufen habe, ist er dann gekommen. Ich habe ihn angeleint und wir sind ins Auto und heim gefahren. Ich habe ihn den ganzen Abend nicht mehr beachtet und zu fressen hat er auch nix mehr bekommen. (denn das gibt´s ja nur außen)


    Und oh Wunder...heute früh war ich der Mittelpunkt seines Lebens, er hat draußen nicht mal die anderen Hunde angeschaut und hat perfekt gehört.


    Und solche Rückschläge haben wir auch immer wieder mal alle paar Tage. Mal ist es nur ein Spaziergang, mal ein ganzer Tag.


    Ich glaube, das gehört dazu, man muss halt konsequent sein, auch wenn´s einem schwer fällt.


    Ich hoffe bei euch wird es auch wieder besser!

    Also erst mal würde ich das jetzt nicht überbewerten und die nächsten Tage einfach alles so machen, wie bis jetzt auch.


    Vielleicht hat sie ein Geräusch gehört....


    Meiner hat auch neulich beim Gewitter total Angst gehabt und war danach zwei Tage total geräuschempfindlich. Wann draußen irgendwas etwas lauter war, hat er auch gleich Angst bekommen, egal was wir grad gemacht haben.
    Nicht mal seine geliebten Wienerchen konnten ihn ablenken. Und nach zwei Tagen hat sich das von selber wieder gelegt.


    Ich würde einfach so tun, als ob gar nichts wäre.


    Wie alt ist denn deine Hündin und wie lange und woher hast du sie?

    Hallo Foris!


    Wir haben ja jetzt seit fünf Monaten unseren Momo (Jagdhundmix aus Griechenland, fast 2 Jahre alt).


    Das Training klappt wirklich gut, das bestätigen uns auch immer viele Leute und auch unsere Trainerin aus der Hundeschule.


    In meinem Kopf schwirrt ja eh der Gedanke rum, irgendwann einen Zweithund zu holen.


    Jetzt habe ich ein "Angebot" bekommen. Über unsere Hundeschule sind Hütehundwelpen zu vermitteln. Das genaue Alter und die genaue Rasse weiß ich nicht, aber sie sind wohl schon ein bisschen älter, da sie schon stubenrein sind.


    Mir geht es jetzt mehr um die Rasse an sich. Ich habe mich ja jetzt extrem viel mit Antijagdtraining und Jagdhunden beschäftigt.


    Wie ist es denn mit Hütehunden? Stimmt es, dass sie keinen Jagdtrieb haben?
    Wie lastet man Hütehunde aus? (Hüten wäre bei uns nicht möglich, es müsste eine Ersatzbeschäftigung sein)


    Ob ich einen von den Welpen nehme, steht noch überhaupt nicht fest, vielleicht lasse ich mir auch noch ein/zwei Jahre Zeit mit dem Zweithund.


    Aber das Thema Hütehund an sich hat jetzt doch mein Interesse geweckt.


    Würde mich über eure Erfahrungen mit euren Hütehunden freuen.


    Was und wie trainiert er denn mit der Hündin?
    Wieso hältst du dich da im Hintergrund?
    Bist nicht du ihre Bezugsperson, wenn du die ganze Woche mit ihr zusammen bist?


    Also ich würde es mit Leckerchen probieren (mit besonders guten am Anfang) oder mit Clickern.


    Mein Hund hatte total Angst vor der Dusche. Nach zwei Wochen Üben ist er von alleine reingesprungen und hat auf sein Futter gewartet.

    Dj-SunnyMaus:
    wie oft ist denn dein Freund bei dir? Ich würde dann eben so oft trainieren wie es geht. Und wenn es nur zwei oder drei Mal in der Woche ist.


    Aber was habt ihr denn dann für ein Problem mit dem Auto, wenn sie schläft bei der Fahrt? Will sie nicht einsteigen oder was?



    Mimoli:
    an der Schleppleine kann man den Rückruf, aber auch viel anderes trainieren. Z.B. dass dein Hund auf dich achtet, zu dir kommt, wenn du stehen bleibst usw.


    Klar kanns du das alles auch ohne Schleppleine üben, aber die Leine verhindert halt das wegrennen/jagen.


    Ich denke auch, dass da noch einiges auf dich zukommen wird, wenn dein Hund ein bisschen älter wird und seine Grenzen austestet.
    Aber wenn du gleich von Anfang an konsequent mit der Schleppleine trainierst (also sobald sich erste Anzeichen von Jagdtrieb oder nicht hören zeigen), dann kriegst du das schnell in den Griff.


    Wenn du mal in der Suche Schleppleine eingibts, kommen viele Beiträge dazu.


    Es gibt auch ein gutes Buch (Mit 10 Metern zum Erfolg).

    Also erst mal: die Schleppleine kommt NIE NIE NIE ans Halsband!!!!


    Dabei besteht extrem hohe Verletzungsgefahr an der Halswirbelsäule!


    Habt ihr schon mal einen Hund gesehen, der mit vollem Karacho in die Schlepp gerannt ist und sich dabei überschlagen hat?
    Wenn sowas mit Halsband passiert....ich will gar nicht drüber nachdenken.


    Zu der Angst deiner Hündin:
    das sind ganz verschiedene Baustellen, die du einzeln angehen und trainieren musst. Das Autofahren, in den Keller gehen, an Plastiktüten vorbei gehen.


    Grob gesagt, muss du in winzig kleinen Teilschritten versuchen ihr die Angst zu nehmen.


    Z.B. beim Autofahren. Steig mit ihr ins Auto ein, warte 1 Minute und steig wieder aus. Das machst du so lange, bis sie entspannt ist. Wenn das funktioniert, dann machst du den Motor an, lässt ihn kurz laufen und machst ihn wieder aus. Und so weiter und so weiter.
    Und immer schön ans Loben denken!


    Wenn du eine ängstliche Hündin hast bzw. sie vor verschiedenen Sachen Angst hat, kann ich dir das Buch von Martin Rütter "Angst bei Hunden" empfehlen.
    Da wird sehr schön erklärt, was Angst überhaupt ist, wie man sie erkennt und es ist an ganz vielen Beispielen erklärt, wie man daran arbeiten kann.

    Zitat

    Ich habe mir für die Schleppleine jetzt auch ein K9 Geschirr bestellt, da meine mit Schleppleine am Halsband immer auf die Leine tritt.


    Grüße Bernd


    Du hast deinen Hund nicht wirklich mit Schleppleine am Halsband laufen lassen, oder? :shocked:

    Ich finde 15 Meter für den Anfang fast schon ein bisschen lang....


    Wenn sie es nämlich nicht gewöhnt ist, dann rennt sie dir u.U. voll rein, das ist halt nicht so angenehm.


    Zum Schleppleinen-Training an sich wirst du ja schon genügend gelesen haben...

    Vielleicht verträgt ja dein Hund die Umstellung nicht so gut, wenn du gleich beide Futter auf einmal umgestellt hast...


    Meiner hat bis jetzt jede Umstellung ohne Probleme mitgemacht.


    Wenn er das Trockenfutter so schlingt, dann gib ihm doch einfach nicht alles auf einmal. Ich nehm das z.B. immer mit raus und er kriegt immer nur ein Stück, wenn er etwas gemacht hat. Oder ich werf ein paar in die Wiese zum Suchen.


    Hat er etwas besonders tolles oder schwieriges gemacht, bekommt er auch mal drei oder vier auf einmal.


    Und da hat er definitiv nicht die Möglichkeit zum Schlingen.


    Beim Nassfutter kann man es ähnlich machen, also immer nur in kleinen Portionen geben, wenn er sonst schlingt.


    Aber ich würde das jetzt mal weiter geben an deiner Stelle und schauen, ob der Durchfall weggeht.