Beiträge von hütezwerg


    ... und genau dazu vielleicht ein toller Buchtipp ?
    "Hunde" von Ray und Lorna Coppinger.
    LGR Jenny

    Das schien mir jetzt gerade eher eine Anweisung, dem Hund das Spielen zu vermiesen.
    Erstmal gehört einem Hund ja das was er grade hat und wenn kein Grund zum Wegnehmen besteht, muss das nicht sein. Ich würde auch über Austauschen arbeiten. Dann gibt der Hund gerne aus und man muss ihn nicht dafür maßregeln, dass er das weggenommen bekommt, was man ihm gerade gegeben hat (selbst die menschliche Logik bleibt da auf der Strecke). Man kann alles "positiv" trainieren. Aber die alten Dominanztheorien sind allgegenwärtig, wohl einfach weil sie der bequemere Weg sind (und sich leider auch immer noch viele Menschen so richtig toll mit ihrer Dominanz fühlen). Mir wäre es wichtiger mit meinem Hund "zusammen" zu arbeiten, als gegen ihn.
    LGR Jenny

    Ich lass mal die ganze OT-Diskussion hinter mir, vor allem, weil mir schon zu sehr "ausgeteilt" wird. Den "Löffel" im "Maul" habe wohl so einige wie es scheint. Weder Züchter noch Tierschützer sind jeweils die besseren Menschen.


    Ich habe einen Podenco portugues medio, und zwar aus dem Tierschutz (wo es die schönsten reinrassigen Welpen zuhauf gibt).


    Ich kann allen, die einen Podenco haben wollen, nur raten, sich mit vielen Leuten auszutauschen, die auch einen Podenco haben. Da ist in der Regel eine schwere Anfangszeit was den Jagdtrieb betrifft und man muss den Hund entsprechend beschäftigen und auslasten können, da hätte ich viel zu erzählen. Und es ist wichtig, die richtige Balance zu finden zwischen auspowern und Kopfbeschäftigung und RUHE (obwohl das ja z.B. auch für BoderCollies gilt). Soweit das wichtigste.
    Egal wo der Podi herkommt, wird er diesen Jagdtrieb haben. Auch Welpen sind keine Blankokarte. Der Jagdtrieb entwickelt sich oft erst zwischen dem 6. und 12. Monat. Man wiegt sich in Sicherheit und dann geht es "los".
    Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
    LGR Jenny


    da kann ich nur zustimmen ! Mach nicht zu viel, weniger ist da wirklich "mehr". Es ist auch sehr wichtig, alle Befehle draußen zu erarbeiten und zu etablieren, auf dem Platz sind die meisten Hund gut, aber dann draußen... Deswegen trainiere ich nur noch "draußen".
    Wie hast Du denn das Aufmerksamkeitstraining seit Welpengruppe aufgebaut ? Lässt sich da was machen/ändern ?
    LGR Jenny

    Ich weiß nicht, ob er da gleich Medikamente braucht. Bei meiner Hündin hat es z.B. gereicht, sie vom Rücksitz hinten in den Kofferraum (Renault Kangoo) zu setzen. Dort kann sie nicht raussehen und seitdem ist alles OK. Schau auch mal, ob der "Untergrund" für Deinen Hund richtig ist (nicht rutschig z.B.)
    Ansonsten würde ich Aufbautraining machen, das heißt erst nur anfahren, dann kurze Fahrten und so weiter... Bei Medis wäre ich vorsichtig. Aber sicher gibt es auch was homöopathisches.
    LGR Jenny