Beiträge von LittleFelia

    Das Problem gab es anfangs auch mit meinem Filou. Er bekam dann eine große Box (Autotransportbox, die anderen fand ich einfach viel zu klein). Die stand immer neben meinem Bett, damit ich sofort reagieren konnte. Allerdings musste ich nur einmal reagieren, als zwei Damen sich gefühlte Ewigkeiten im Flur, vor unserer Türe unterhielten. Nach etwa ner Woche war für ihn das sein Schlafplatz, ich musste auch die Türe nicht mehr zumachen. Sobald er da drin lag, entspannte er sich total. Natürlich ist es etwas Vorarbeit. Die Box ist das aaaaallertollste, und die Schönste, und wenn er da reingeht ist er der suuuuuperprimaste Hund, den es überhaupt gibt. Und der bravste, und der Tollste (Du weisst, wie ich meine :D )


    Ich weiß, was das für ein Gefühl ist, die ganze Zeit panisch da zu liegen und zu hoffen, dass er keinen Mucks macht. Wie man jedesmal sofort hochspringt und "pschscht" macht. Und irgendwann ist man so müde und angenervt, dass man echt fast die Nerven verliert. Meine Nachbarn damals haben nur darauf gewartet, dass sie uns loswerden können.

    Wollte auch mal kurz die "Vermieterseite" einnehmen.
    Im Endeffekt wollen die Vermieter doch, dass es keinen Ärger gibt, und dass die Miete reinkommt. Oder? Also so geht es mir....
    Ich verstehe ehrlich gesagt, das ganze TamTam um die Vermietung mit Hund überhaupt nicht. Ich meine, es meldet sich doch keiner für eine 2 Zimmer-Wohnung und hat 5 Doggen?
    Wir hätten dann auch einen Gemeinschaftsgarten. Die Regeln sind eigentlich ganz einfach. Hinterlassenschaften gleich wegräumen und es wird nicht gebuddelt. (Also, die Hunde, mein ich :lol: ) Hält sich jeder daran, dürfte eigentlich kein Problem entstehen.
    Ich hab aber ehrlich gesagt auch noch keine Erfahrung mit dem Vermieter-Dasein. Von dem her, weiss ich nicht, WIE Mieter wirklich drauf sein können.
    Eventuell ist es aber auch noch ausschlaggebend, ob der Vermieter mit im Haus wohnt, oder nicht?
    Ich selber habe jetzt Vereine mit Listenhunden angeschrieben, um meine Wohnung zu vermieten. Leider habe ich von allen vier Vereinen keine Antwort erhalten. Von dem her gehe ich davon aus, dass sie die Wohnung wohl nicht auf die Homepage stellen werden. Schade eigentlich. Ich drücke mich aber darum, sie in die Zeitung zu setzen. Ich möchte auf jeden Fall einen Hundehalter/in, habe aber die Befürchtung, dass sich auch Menschen melden, bei denen mir das Blut in den Adern gefriert. Darum hatte ich so die Hoffung, dass es ein kleiner Kreis von Interessenten wird. Naja, wir haben noch über 2 Monate Zeit, von dem her warte ich jetzt mal ab, ob von den Vereinen noch eine Antwort kommt. Ansonsten muss ich wohl in den sauren Apfel beissen :/

    Ich persönlich finde, diese Hunde dürfen "Macken" haben :D
    Manche wurden misshandelt, manche vernachlässigt, manche weggesperrt oder ausgesetzt. Da hat jeder das Recht einen Hieb weg zu tragen ;)


    Ich liebe diese "Macken" :lol:
    Meine Nuca z.B. geht manchmal zu jemanden hin, möchte gekrault werden. Und plötzlich fahren die Leute zusammen, weil ich Nuca rufe. Dann fragen sie vorwurfsvoll "Was ist denn, die wollte doch endlich mal, dass ich sie streichel" Und ich muss die Leute enttäuschen.
    Ja....dieses kleine Biest geht zu Leuten und macht einen auf Kulleraugen und streichel mich - Blick, aber Frauchen durchschaut das Spiel inzwischen. Man muss auf ihr Barthaare achten. Es ist schwer zu erklären, aber wenn sie sich "bereit" macht, dann kräuseln sich ganz leicht ihre Barthaare und ihre Ohren sind im leichten Winkel nach vorne gestellt. Oh man, das klingt total blöd, gell *gg*


    Fidel ist sowieso ein Spezialfall. Er wird gar nie ein Schmusehund werden. Er sucht die Nähe und er möchte Aufmerksamkeit. Aber er möchte nicht schmusen. Kurz Kraulen ist in Ordnung, aber im Bett zusammen kuscheln, wird wohl nie was werden. Aber das ist ok. So ist jeder sein eigener Charakter.
    Er hasst JEDEN Besuch. Bin ich mit den Hunden hier zu Hause, ist alles toll. Aber kaum kommt mich jemand besuchen, ist er nur damit beschäftigt den "Eindringling" wieder raus zu bekommen :roll:


    Ich werde definitiv immer Hunde mit "Macken" haben. Bzw. einfach ältere Hunde, die schon so manches erlebt haben. Sie geben einen Etwas, das kann ich nicht beschreiben. Das kann man nur selber fühlen. Wenn man ihn das erste mal berührt. Wenn er das erste mal den Kopf hebt, wenn man den Raum betritt. Wenn er das erste mal mit dem Schwanz wedelt. Und das nach Tagen, und auch Wochen aller Bemühungen, dann fühlt man es. Und nie wieder möchte dieses Gefühl missen. Ob ich mich jemals trauen werde, auch etwas größeren Problemhunden zu helfen, weiss ich nicht. Aber da es auch so viele kleine gibt, denke ich, werde ich wohl nie überlegen müssen.


    Fusselnase: Du machst tolle Arbeit. Lass Dich durch sowas nicht runterziehen. Ich sags Dir.....was meine Freunde, Bekannten und Verwandten so an mich hingeredet haben, wegen meiner Hunde.....hätte ich da nicht so einen festen Stanpunkt, hätte ich mit Sicherheit EINEN Hund. Der Kerngesund, Verhaltensunauffällig, jeder kann ihn anfassen. Die Sätze von "kümmer Dich lieber mal um Familie" kann ich nicht mehr hören. Es ist aber inzwischen ruhiger geworden. Ich glaube, die haben aufgegeben :hust:

    Zitat

    Ach Mann... manchmal ist es einfach nur frustrierend.


    Ich hatte jemanden für eine 13-jährige sehr liebe und unkomplizierte Hündin, die im Tierheim sitzt und nicht mal von einer Maus angesehen wird.
    Und nun die Absage aus fadenscheinigen Gründen. :|


    Dann sollen sie lieber ehrlich sein und sagen, dass sie sich doch nicht trauen oder finanzielle Bedenken haben. Damit kann ich besser leben.
    Aber ich hasse es, wenn ich mich freue wie ein Schneekönig und dann heißt es auf einmal: Ätsch, reingelegt!
    Entschuldigung, musste mal raus.


    Och mensch....das tut mir sehr leid! Glaub ich Dir sofort, dass das frustrierend ist und einem dann der Magen verkrampft :/
    Eventuell werden die Leute von Freunden/Verwandten auch belabert, denn würde ich auf das Gerede und die Ratschläge anderer (vieler) Leute hören, hätte ich auch keine älteren, und dazu noch schwierige Hunde aufgenommen. Man sollte sich seiner Sache und seiner Entscheidung nunmal sicher sein, und dann auch die Kommentare oder Meinungen anderer Menschen ignorieren. Und erst dann, sollte man für einen Hund zusagen. Denn dann wieder einen "Rückzieher" zu machen, ist für die Tierschutzorgas, die sich schon gefreut hatten, einen Wuff unterzubekommen, eine schallende Ohrfeige.
    Boah, wenn ich daran denke, ich hätte noch kurz vorher bei meinem Fidel wieder abgesagt....die waren alle so happy, dass ich ihn nehme.....Das hätte ich doch nie wieder gut machen können.

    Nun, also wenn wir ehrlich sind, wollen wir schon gerne einen Mieter mit Hund(en). Schließlich fände ich es auch schön, wenn der Mieter dann den Garten mit uns zusammennutzen kann. Und jemand, der nichts mit Hunden am Hut hat, oder so, hätte in unserem Garten sicher keine Freude. Wenn ich so an den Hundepool denke, an das ganze Spielzeug im Garten, usw ;)


    Mir geht es auch nicht darum, dass es ein stundenlanges Gebelle, oder Geheule der Hunde gibt. Aber klingelt es an der Türe, ja dann bellen sie. Und hören sie, wie ich vor dem Haus parke, dann hört man sie aufgeregt in der Wohnung umherlaufen.

    1.Kommt es anders.....


    Leider ging es nun doch sehr schnell, wir werden die Wohnung vermieten MÜSSEN. Es stößt uns total auf, aber anders ist es nicht zu lösen.
    Ein erstes Telefonat hab ich mit meinem Anwalt geführt. Er meinte zwar, er ist eigentlich auf Scheidungsrecht spezialisiert, aber sein Kollege, mit dem er die Gemeinschaft führt, der kann mir da helfen. Ich sammel jetzt gerade alle Fragen, die ich ihm stellen kann, bzw. stellen muss, kann mir jemand noch Tipps geben, was genau ich abklären muss? Was ich auf jeden Fall drin stehen haben sollte, was auf keinen Fall, usw?


    Bisher hab ich ein paar Fragen aufgeschrieben, die meine Schwester und ich heute zusammengetragen haben.


    -Brauchen wir einen Energiepass?
    -Welche Kosten können wir umlegen?
    -Brauche ich eine Versicherung? (Falls der Miter im Hausflur stolpert, oder auf dem Gehweg oder so etwas)
    -Kann der Mieter alles auf sich laufen lassen? (Gas, Wasser, Strom, Müllgebühr)
    -Wie hoch darf die Kaution sein? Wieviel muss man wann von der Kaution einbehalten?
    -Bis zu welchem Punkt darf der Mieter auf Ausbesserung, Änderung, Reparatur oder Umbau bestehen?
    -Kann ich die Miete von vornherein niedriger anlegen, mit Bedacht auf Einschränkungen durch Hundegräusche?
    -Darf ich den Mieter nach seinem derzeitigen Arbeitgeber fragen, bzw. nach seinem Arbeitsvertrag verlangen?
    -Darf ich den Mieter nach seinem SCHUFA Stand fragen?
    -Ist es nicht ratsamer einem Arbeitslosen die Wohnung zu vermieten, da das Amt auf jeden Fall bezahlt?
    -Wer haftet für was?
    -Müssen Kurzzeitvermietung gewerblich angemeldet werden?
    -Kann ich einen "Bürgen" verlangen?
    -Kann ich die Wohnung als WG inserieren? Bedarf es dafür einer Besonderheit? Darf man dann beide Namen als Zahlunngsplichtigen in den Mietvertrag reinnehmen?
    -Könnte der Mieter ohne Zustimmung die Wohnung untervermieten? Oder weitervermieten?


    Dies sind so die Fragen, die wir uns bisher selber gestellt haben. Macht Euch nicht allzu lustig, falls doofe dabei sind :D
    Wir haben leider numal echt keine Ahnung von all dem Vermieter-Zeugs.

    Also zusammengefasst, ist der Afghane ein sturer Jagdhund mit pflegeaufwändingem Fell?! :lol: Ich finde diese Hunde wunderschön und sehr imposant. Allerdings passt er eigentlich so gar nicht in meine Vorstellungen. (Ausser, vom Aussehen) Hier gibt es leider keinen. Hier gibt es so überhaupt keinen Windhund. Hach....muss wohl immer ein Traum bleiben :verzweifelt:

    Hallo Ihr Lieben,
    ich hab zwar keinen Windhund und auch keinen Windhundmischling, informiere mich aber dennoch gerade über den Afghanischen Windhund. Hat jemand Erfahrungen mit der Rasse? Wie sieht es auch mit der Auslastung? Mit dem Jagdtrieb? Mit der Fellpflege?

    Ja, also irgendwie gehe ich immer davon aus, dass alle locker und unspießig leben wie wir. Auf der anderen Seite war ich damals in der Mietwohnung auch übelst genervt von dem Paar neben uns, die ständig in einer Wahnsinns Lautstärke auf italienisch gestritten haben.
    Ich denke es spricht alles dagegen. Eventuell ergibt es sich ja irgendwann. Studenten wäre zwar eine Möglichkeit gewesen, aber auch nur als WG, da 3 Zimmer, 80qm. Aber die Unis sind doch schon n ganzes Stück entfernt.
    wir hatten noch eine WG überlegt. Also keine Studenten, eben ne WG, aber irgendwie klingt Alles einfach nicht passend.