Bitte geh erst zum Tierarzt. Sag dem, dass er plötzlich aggressive Verhaltensänderungen hat. Dann weiss der Tierarzt wonach er suchen sollte. Lass ihn komplett durchchecken.
Ich habe am vorletzten Samstag einen Hund aus dem Tierschutz übernommen, der sich nicht anfassen lässt, sofort zubeisst. Das allererste war der Gang zum Tierarzt, bzw Tierklinik. Sollte es nämlich etwas gesundheitliches sein, kannst Du üben und trainieren, so lange Du willst und es wird nichts ändern.
Beiträge von LittleFelia
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Ich würd Dir ja jetzt gerne was Anderes sagen, aber es KANN unter Umständen so bleiben. Bei mir werden meine zwei Mädels auch niemals Freundinnen werden. Allerdings handelt es sich hier um zwei Mädels. Das ist doch eine Nummer anders.
Ich würde an Deiner Stelle noch Zeit verstreichen lassen. Gib jedem seinen Rückzugspunkt und lass Betty erstmal ihren weiblichen Charme versprühen, ich denke, nach einer Weile schafft das kein Kerl, dem zu widerstehenNatürlich ist es schlimm, wenn Betty auch auf dem anderen Auge nicht so dolle sieht, wäre aber kein Grund für mich, sie wieder herzugeben. Zumindest nicht in Deinem Fall.
Du hast eine Rasse, die ihren Dickkopf haben und den auch ne ganze Weile durchziehen. Ich kenne das gut....
Meine Peki - Dame hat ihren auch laaaange gehabt. Stellenweise auch heute noch. Gib ihm ein bisschen mehr Zeit. Wir vermenschlichen die Situationen oft gerne. Was für uns dann "nicht lebenswerte Situationen" sind, ist für die Hunde ein ganz normaler Vorgang. -
Zitat
Mich würde mal sehr interessieren, ob eure Hunde noch irgendwelche großen oder kleinen Baustellen hatten, als der Zweit- oder Dritthund einzog bzw. wie gut ihr Gehorsam generell zu dem Zeitpunkt war?
Wurden eventuelle Probleme schlimmer?
Gibt es für euch bestimmte Erziehungsdefizite, bei denen ihr sagen würdet: Hier zieht erst mal kein anderer Hund ein?
Kurz: Wie gut muss Nr.1 erzogen sein, damit man überhaupt über Nr.2 nachdenken darf?
Als ich meinen Zweithund holte, gab es beim Ersthund keinerlei Baustelle. Er war ein Yorkie, der Gassi gehen abgrundtief hasste und lieber den ganzen Tag durch den Garten lief, 20min. an einem Grasbüschel schnuppern, 3m weiter und wieder 20min. an nem Grasbüschel schnuppern.
Vom Zweithund zum Dritthund gab es beim Zweithund noch die Baustelle "sicheres Abrufen". Abrufen ging, aber war nicht 100%
Der Zeitpunkt (Lebenslage, finanziell) war eigentlich auch sehr ungünstig für einen Dritthund. Hätte ich "die Wahl" gehabt, hätte ich noch gewartet. Da die Welpen aber nunmal zu dem Zeitpunkt auf die Welt kamen, habe ich einen genommen und irgendwie alles hingedeichselt. (Meine Schwester ihre Hündin war vom Tierschutzverein und angeblich kastriert. Dies erwies sich als gelogen, Hündin wurde trächtig. Alle hofften, dass wenigstens nur einer, oder zwei, die wären problemlos in der Familie untergebracht worden. Leider wurden es 7. Meine Schwester hatte furchtbare Angst um die Welpen und wollte wissen, dass sie ein schönes Leben haben, so haben 2 Leute einen Zweithund genommen, die eigentlich noch keinen Zweithund haben wollten und ich einen Dritthund, wobei ich noch warten wollte. Heute sind aber alle glücklich darüber. )
Baustellen wurden dann nach und nach abgearbeitet, bis beim Dritthund die Baustelle "Leinenpöbelei" übrig blieb. Das Problem tritt aber auch heute noch öfters auf. Kommt auf den Hund an, dem wir begegnen. Weiss aber nicht, was das der ausschlaggebende Grund dann ist.
Vierthund kam dann eher überraschend. Ich hatte mit einem Tierschutzverein gesprochen und ihnen gesagt, dass wenn sie mal einen Notfall haben, das ein kleines Weibchen betrifft, nehm ich sie. Hatte das schon vergessen, als plötzlich ein Anruf kam. Und so kam Nuca ein paar Wochen später. Sie war bissig, man konnte sie nicht anfassen, anleinen, oder sonstirgendwas.Schlimmer wurde ab da Filou seine Leinenpöbelei. Es wurde wirklich extrem. Da es hierbei plötzlich nicht mehr darum ging, dass er unbedingt hin will, sondern dass der andere Hund nicht mal an einen der anderen Hunde durfte. Wir trafen z.B. sehr oft einen Mann mit einem Dackel und eine Frau mit 3 Maltesern. Hier mussten die Großen an die Leine, die kleine durfte frei bleiben. Und vorher gab es bei diesen Hunden kein Theater von seitens Filou. Plötzlich aber flippte er völlig aus.
Auch das Abrufen wurde kurzzeitig ein Problem. Durch die Gruppendynamik. Einer fängt an, alle hören plötzlich nicht mehr. Einzel-Übungen waren sinnlos, da das sichere Abrufen mit dem Hund einzeln immer hervorragend funktionierte. So musste ich in der Gruppe üben, was nervlich doch manchmal etwas zehrend ist.Ich denke, ein Erziehungsdefizit wäre, jegliche Art von irgendeiner Aggression. Ob es nun Futter ist, mit anderen Hunden, um Spielzeug, oder dergeleichen. Das wäre für mich definitiv ein Defizit, das erst zu bewältigen wäre. Zudem die finanzielle Situation. Falls sich jetzt jemand fragen sollte, warum ich dann einen Hund geholt hab, obwohl meiner eine "Leinen-Agression" hat, möchte ich nur kurz sagen, dass ich diese (persönliche Ansicht) nicht als Aggression ansehe. Leine ich Filou ab, mitten in einem dieser Hochspring-Bell-Aktionen, geht er zu dem betreffenden Hund, schnuppert 10 Sekunden und geht dann weiter.
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Ich hoffe, es ist alles in Ordnung?!!
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Bei uns gibt es in der direkten Umgebung 3 Reiterhöfe. Mir blieb überhaupt gar nichts anderes übrig, als meinen Hunden das sichere passieren von Pferden zu trainieren. Im Sommer sind die Weiden hier voll von Pferden und Pony`s. Es sind wahnsinnig unfreundliche Pferdehalterinnen dabei (ja, nur weibliche ;)) Aber auch sehr nette Reiter und Reiterinnen. Sind auch nur Menschen, also habe ich mit einer von Ihnen geredet, ob sie oder eine ihrer Kolleginen vielleicht ein "Übungspferd" haben. Ich sollte am Wochenende kommen, da steht der rüstige Rentner dann draussen, dem ist wohl alles egal. So war es dann auch. Jedes Wochenende stand der Gute für uns bereit
Ich fand das wahnsinnig nett. Und der Gute hat wirklich alles mit Ruhe hingenommen. Filou war wirklich schrecklich, diese Bellerein, dieses auf ihn lospreschen, um im letzten Moment wieder abzubremsen. Hat den alten Opa überhaupt nicht interessiert. Kaya ist mit den Vorderbeinen immer hochgesprungen, stand dann und hat gebellt. Heute passieren wir sicher und regungslos. Ich darf nur nicht mit den Pferden sprechen, oder sie streicheln.
Es gab nur ein einziges Pferd, das machte sich einen Spaß daraus, meine Hunde zu ärgern. Es lief parallel immer den ganzen geraden weg hoch mit, nebenherlaufend und prustete Luft und stampfte immer mit dem Fuss. Ich weiss nicht warum. Filou hat sich immer über ihn aufgeregt und immer mal wieder einen motzenden Beller losgelassen. Leider ist er dabei dann mal an den Stromzaun gekommen. Seitdem läuft er Kommentarlos "ich seh den gar nicht" den Weg entlang.Es gab auch schon sehr unschöne Begegnungen, wie bei Euch auch. Es gibt halt solche und solche. Wie bei den Hundehaltern ja auch. Da aber noch nie etwas passiert ist, von meinen Hunden ausgehend, ist es mir ziemlich egal
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Ich versteh nicht ganz, was mit "Dummheiten" gemeint ist?!
Jagen gehen, in Dreck wälzen, Zeugs fressen?Ich lauf auch manchmal, während ich sms tippsel, telefoniere, oder sowas. Natürlich schau ich währenddessen nach den Hunden. Wenn ich "nein" rufe, hören sie mit dem auf, was sie gerade tun. Wenn ich "hier" rufe, müssen sie zu mir herkommen. Mehr Regeln haben wir irgendwie nicht. Ziemliche narrenfreiheit eigentlich
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In der Zwischenzeit hat Aoleon schon sehr gut geschrieben, worauf ich mit den Fragen hinauswollte.
ZitatDas einzige was ich als Halter regeln würde ist: Fressen. Möglichst getrennt, der Napf des anderen ist für beide tabu!
Körbchen/Liegeplätze: Jeder Hund sollte 1 Platz haben für sich alleine. Da darf der andere dann auch nicht drauf. Sozusagen als Rückzugsort.
Kauzeug/Leckerchen: Geklaut wird nix. Ich entscheide wer was bekommt.
Spielzeug: Muss man gucken. Es kann gut sein das die beiden durch Spielzeug zusammen finden, falls George noch spielt.So hatte ich es auch geregelt. Jeder Hund hat seinen Korb. Überflüssige Körbchen weg. So, dass es in jedem Zimmer zwei Körbchen hat. Und jedes ist einem Hund zugewiesen. Und nur dieser Hund darf da rein. Fressen ebenso. Jeder hat sein eigenen Napf, und auch nur dieser Hund darf da seine Nase reinstecken. Bett und Sofa würde ich für beide verbieten. Zumindest am Anfang (ich weiss, das ist schwer )
Keine Sorge, ich dachte auch, das wird NIE was. Und doch ist heute alles super!
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Wenn wir uns immer dort treffen, sagen wir immer am "Hundekackabeutelspendermüll-dings". Deswegen weiss ich nicht genau, wie der Standpunkt genau heisst. Ich vermute mal, google map auch nicht
Aber Pfauhauser Strasse dürfte es finden, oder? Da ist ein Friedhof. Hinter dem ist es
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Ja. Nur n Stückle weiter oben, Richtung Weinhalde
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Dass der Furminator bei manchen Hunden das Deckharr abbricht ist hier glaub schon des Öfteren in Threads erzählt worden. Leider gibt es keinen speziellen Thread dafür.
Ich hatte selbiges Problem bei meiner Hündin. Alllerdings hatte es bei ihr auch aufgehört zu wachsen.
Der Furminator hatte absolut nichts gebracht.
Nicht jede Bürste ist für jeden Hund geeignet.
In Zukunft vielleicht lieber der Coat King. Achte nur auf jeden Fall auf den richtigen Aufsatz.