Beiträge von Elkuber

    Also meint ihr ich soll im Grunde so weiter machen wie bisher?
    Also je nach Situation entweder ablenken, blocken, umdrehen oder weiter gehen (zur Not den Hund hinterherschleifen?)
    Was ich bisher versäumt habe ist, ihr das Fixieren schon im Ansatz zu verhindern.

    Ich kenne die Gründe die gegen eine Kastration sprechen, und diese wiegen momentan schwerer als eventuelle Vorteile und meine persönlichen Gründe die evt dafür sprechen würden.
    Ich bin wie die meisten hier gegen Kastration ohne medizinischen Grund.
    Unsere Beagle-Hündin starb mit 14 Jahren an Pyometra. Mit 12 hatte sie Gesäugetumoren. 14! Das wären also noch über 12 glücklich intakte Jahre für meine Hündin!
    Allerdings lebten wir damals in der Stadt. Dort ist es in den ganzen 14 Jahren nicht einmal vorgekommen das ein unangeleinter intakter Rüde plötzlich auf uns zugestürmt kam. Hier dagegen passiert sowas (fast) täglich.


    Warum mache ich einen Thread auf, bei dem ich mir schon vorher darüber bewußt bin das es heiße Diskussionen geben wird und ich höchstwahrscheinlich beschimpft und vllt auch beleidigt werde?
    WEIL ich Hilfe, Meinungen und Diskussion zu meinem speziellen Fall haben möchte. (was nu nicht heißt das ihr weiter druff hauen sollt, nur weil ich über Kastra nachdenke ;))
    Ich lese auch bei Tante G***le so viel informatives wie nur möglich, weil ich mich noch nicht entschließen kann.
    Miene Hündin ist nichtmal 2 Jahre alt. Noch nicht fertig entwickelt.
    Auch das spricht also sehr dagegen.


    FRANK: Auch die gesetzliche Lage zum Thema ist mir bewußt.


    Natürlich werde ich noch mit den Gassi-Gängern wegen der Stehtage reden. (Nein es sind nicht nur 3-4 Stehtage wie jemand hier schrieb, wir sind heute beim 10.)
    Allerdings denke ich, selbst wenn vllt der Wille der Gassigänger da sein würde, wirds ihnen in der Realität während der Läufigkeit sicherlich nicht möglich sein Gina mal eben so mitzunehmen. Und extra nur mit ihr raus gehen - naja ich glaube da hat kaum jemand meiner Helfer wirklich Zeit zu.


    Einen Einwand den ich eben von jemand hörte war, das Gina ja auch gar nicht mit anderen mitgeht. Nichtmal mit ihr und Ginas Lieblingskumpel, mit denen wir ja nunmal so gut wie täglich gemeinsam raus gehen.
    Das hat jetzt zwar gar nix mit der Läufigkeits/Kastationsfrage zu tun, aber stellt mich vor ein weiteres kleines Problem welches ich an anderer Stelle bearbeiten werde.

    Zitat

    Ich habe das Gefühl, du hast ein ganz anderes Problem mit der Läufigkeit deiner Hündin..


    Du schon wieder...
    Nein ich habe kein anderes Problem damit. Da ist das einzige Mal das ich dir hier in diesem Thread antworten werde.

    Zitat

    Das ist jetzt aber schon sehr dramatisch ausgedrückt. Verstehe auch nicht, weshalb das als schwere OP gesehen wird. Das ist eine absolute Routine-OP und geht nur noch sehr sehr sehr sehr selten schief (jedenfalls so schief, das sie bis zum Tod führen würden).


    Bei meinen Bedenken gehts mir hauptsächlich um die Folgen/Spätfolgen der Op. Zweitrangig auch um das OP-Risiko an sich und um die Schmerzen nach der Op.
    Danella: Die Höschen zieht man der Hündin nur an damit der Teppich keine roten Sprenkel bekommt ;)

    Nein, es geht ja nicht nur um die Gassigänger.
    Das wäre nur ein zusätzlicher Grund sie zu kastrieren.
    Der andere Grund resultiert aus meiner eigenen Gesundheit.
    Ich hatte bereits in einem anderen Thread geschrieben das ich im Winter, also bei Glätte ganz ganz arge Probleme habe zu laufen.
    Kann dann auch nicht zuverlässig mal eben eine Horde Rüden abwehren wie es ein gesunder Mensch locker hinbekommen würde, und habe mich vor ein paar Tagen dabei ziemlich dolle verletzt.
    Klar, Winter ist nur einmal im Jahr. Dennoch ist es für mich ein arges Problem dies Jahr gewesen.
    Es spielen also mehrere Faktoren bei dieser schweren Entscheidung eine Rolle.
    Bin sehr offen für Diskussion, aber bitte ohne Unterstellungen, provokante Gegenfragen und Beschimpfungen (dies nur zur Vorbeugung angemerkt :))

    Nun sitze ich hier, mit ner fetten Erkältung Husten Schnupfen Fieber, und einem Kopf der zu platzen droht...
    Aber nicht nur wegen der blöden Grippe, sondern wegen den Gedanken die ich mir nun konkret um eine Kastration meiner Hündin mache.
    Die 3. Läufigkeit neigt sich nun langsam dem Ende zu.
    Wir hatten, ich berichtete davon, ein paar dumme Erlebnisse, die größtenteils aus meiner gesundheitlichen Situation resultierten.
    Nun habe ich endlich vom Rententräger eine Umschulung bewilligt bekommen, die demnächst dann irgendwann starten wird.
    Da mein Mann im Schichtdienst arbeitet, wird Gina während beide aus dem Haus sind, dann vormittags von Nachbarn ausgeführt werden.
    Ich kann aber keinem meiner Gassi-Helfer zumuten dann später mit einer läufigen Hündin raus zu gehen, denn sie haben ja alle ihren eigenen Hund dabei.
    Ich kann/will mich nicht drauf verlassen das meine Helfer 100%ig aufpassen das während der Stehtage nix passiert.


    Ich bin hin und her gerissen. Einerseits möchte ich meinem Hund nicht so eine schwere OP mit all den möglichen Nebenwirkungen und Nachteilen zumuten, andererseits sehe ich keine andere Lösung. :ua_nada:


    Wenn ich mich nun tatsächlich dafür entschließe, die Kastration vornehmen zu lassen...
    Wann ist der richtige Zeitpunkt? 8 Wochen nach der Läufigkeit?
    Wie lange dauert die Rekonvaleszenz? Dh wie lange hat sie zB Leinenzwang nach der OP?


    :hilfe: