Beiträge von Feuersturm

    Hallo,
    witzig finde ich, dass Äußerungen, wie "die machen das unter sich aus" meistens von Besitzern kommen, deren Hunde stänkern und dabei auch überlegen sind. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn deren Hund dann mal Opfer wird, dass sie dann nicht mehr so große Töne spucken.


    Kommen diese Stänkereien öfter vor, kann das eine an sich harmonische Gruppe schon sehr stören, wie ich finde.


    LG
    Anja

    Hi,
    Dein Eintrag ist zwar schon ne Weile her, aber ich schreib trotzdem mal:)
    Ich selbst biete Workshops an und kann Dir nur sagen, dass Du mit Deiner Bordeauxdogge evtl das Bollerwagenziehen machen kannst.
    Schnellere Gefährte sind meiner Meinung nach nix.
    Mit meiner Antikdogge mache ich auch nur Bollerwagen. Auf alles andere hat er keine Lust. Ist halt eher ein gemütlicher. Die schnelleren Varianten sind eher für Sporties geeignet. Also Hunde, die gern ausdauernd traben oder galoppieren.


    LG
    Anja

    Hallo ihr beiden,
    vielleicht kann ich euch helfen.
    Ich komme aus Reppenstedt und gehe regelmäßig mit mehreren Hunden im Rudel spazieren.
    Durch meinen Beruf habe ich jahrzehntelange Erfahrung mit Hunden.


    Wenn Interesse besteht, bitte einfach per PN melden.


    LG
    Anja

    Hallo Steffi,
    klar, Impulskontrolle, aber man kann den Hund eben auch wunderbar auslasten und die Bindung zum Mensch verbessern.


    Ich persönlich würde es gar nicht erst dazu kommen lassen, dass er körperlich werden kann/muß. Sonst kann es schnell zu einem kleinen Kämpfchen werden und ich will ja nicht, dass der Hund merkt, dass er mir körperlich überlegen ist.


    Dazu ist es sicher auch, wie schon vom Hundetrainer geraten hat, gut, wenn er an einen Maulkorb gewöhnt wird.
    gnorieren, bzw. wenn der Hund mich in der Bewegung einengen möchte, einfach durch den Hund durchlaufen, zeigt dem Hund, dass ich es nicht nötig habe, mich auf seine Kämpfchen einzulassen.
    Ich würde auch anfangen, den Hund in der Bewegung einzuengen. Das geht aber nur, wenn man es nicht übertreibt, souverän und gelassen bleibt und der Hund eben so geschützt ist, das er mich nicht beeindrucken kann. Denn das Zwicken und Halten kann eben schon weh tun und mich dazu bringen, mein Ziel nicht weiter zu verfolgen. Ein denkbar ungünstiger Erfolg für den Hund.


    Das ist meine Art, mit solchen Hunden umzugehen, obwohl man natürlich wirklich keine Ferndiagnose geben kann und das ist es ja auch nicht, was FrogundSirius möchte. Es ist ja schon ein Trainer mit dabei.


    FrogundSirius
    ich war auch mal in der Situation, darüber nachzudenken, ob ich mich von einem Hund trenne, weil es mit uns absolut nicht harmonierte und ich auch dachte, wir sind nicht gut füreinander.
    Gott sei Dank habe ich mich nicht getrennt, denn unsere Beziehung ist jetzt wunderbar. War viel Arbeit und hat viel GEduld gekostet, aber für uns hat es sich gelohnt.


    LG
    Anja


    das kann ich mir sehr gut vorstellen bei der Beschreibung von Sirius.
    Futterbeutel ist ne tolle Sache. Damit er merkt, dass Mensch schlau ist und besser als Hund, hänge ich das Dummy gern mal so hoch in einen Baum, dass der Hund meine Hilfe braucht, um an den Beutel zu kommen.
    Ich wechsle gern zwischen werfen (Hund muß sitzen bleiben) verstecken und in den Baum hängen.


    LG


    Anja

    Hallo,
    es wurde unter anderem vorgeschlagen, dass mit Spiel belohnt werden solle.


    Also,wenn das mein Hund wäre, würde ich überhaupt nicht spielen mit ihm.
    Ich denke nicht, dass so sein Streß abgebaut wird, sondern eher noch erhöht wird.


    Ich würde mit ihm das Apportierren von Futterdummies üben.
    Da muß er auch warten und lernen sich unter Kontrolle zu halten.
    Wenn er eh schon auf sich schnell bewegene Reize reagiert, würde ich auf jeden Fall wildes Spiel oder Bällchen und son Zeugs nicht machen.


    LG
    Anja

    Zitat

    J


    Was mir jetzt häufiger passiert ist, dass er, wenn er aufgeregt ist, kein Leckerlie als Belohnung nimmt. Er öffnet zwar sein Maul, nimmt es aber nicht an und lässt es so auf den Boden fallen. Das ist für mich ein gutes Indiz, dass er zu aufgeregt ist allerdings entfällt dann auch mein Belohnungssystem. Muss mal besprechen, wie ich dann vorgehen soll.


    LG.


    Hallo,
    na ja, mir fällt da nur ein: versuchen erstmal nicht in solche Situationen zu gehen und erst langsam die Ablenkung steigern.


    Und nein, gar kein Kontakt wäre für den Hund nicht wirklich gut.
    LG
    Anja

    Zitat

    Hallo Zusammen,
    li
    Feuersturm
    Wird er aufdringlich (und fordert z.B. Streicheleinheiten ein) wird nicht reagiert, kurz geknurrt, kurz gedroht, er angestupst (~Nackenstoß angedeutet) oder komplett rausgeschmissen. Wir haben in den letzten zwei Wochen gesehen, dass er diese Sprache versteht, denn dann zieht er von dannen und legt sich hin.


    Ich bin im Moment ganz zuversichtlich, auch wenn ich weiß, dass wir noch lange nicht am Ende unserer Diskussionen sind.


    LG.


    Hallo,
    ich denke 1:1 Kontakte wären sicher sinnvoller als eine ganze Gruppe mit Hunden.
    Warum sollt ihr ihn den wegstoßen? Könnt ihr sein Verhalten nicht einfach ignorieren?
    Bekommt er außerhalb der Zeiten, in denen ihr nicht auf ihn eingeht/bzw. ihn wegschickt, Zeiten, in denen ihr euch intensiv mit ihm beschäftigt? Spielen, Kuscheln, etc.?


    LG
    Anja

    Zitat

    Heute zum Beispiel war ich in der Huschu (gehen ich neben den Einzelstunden auch noch hin) und ich hatte keinerlei Zugriff auf meinen Hund. Nun ist es so, dass wir uns an verschiedenen Orten treffen und dies sicherlich der Schwerste überhaupt war. Hundetreffpunkt Nummer 1 und für Hundenasen sicher kaum auszuhalten. Sirius hat mir das Leckerlie vor die Füße gespuckt und war kurz davor, hochzugehen. Ich habe abgebrochen, weil ich um ehrlich zu sein, Angst hatte, dass es wieder losgeht.




    LG.


    Hallo,
    ich würde Dir raten, zunächst nur mit dem Trainer im Einzeluntericht zu arbeiten. Anscheinend hat Dein Hund eine geringe Frustrationstoleranz.
    Wenn ein Hund so hochfährt, ist das nicht gut für den Streßlevel. Streß baut sich nicht über Nacht ab, d.h. der Pegel ist nach so einem Erlebnis immer noch relativ hoch. Kommt dann z.B. einen Tag später wieder eine Streßsituation ist das Fass wieder voll. So kann der Hund nicht von seinem immens hohen Streßlevel runterkommen und somit ist der Lerneffekt gleich null oder noch schlimmer, er verknüpf mit anderen Hunden nur Streß.


    Mich würde interessieren, was euch im Umgang mit eurem Hund geraten wurde. Also, wie ihr mit ihm umgehen sollt, im Haus, draußen etc.
    Und wie wird z.B. bei Hundebegnungen gearbeitet?


    LG
    Anja