Beiträge von *Anne*

    Hallo!


    Ich beschäftige mich seit einiger Zeit auch sehr intensiv damit, welche Hunderasse für uns die passende sein könnte (wobei wir wahrscheinlich eh einen Mischling bevorzugen würden, aber auch der hat ja Vorfahren ;)).


    Eigentlich sind wir auch "Freunde" von großen Hunden, je größer, desto besser. ein Landseer wär schon toll. Aber da spricht einfach die Vernunft dagegen. Ich schreib mal eine paar ganz praktische Dinge.
    Große schwere Hunde bekommen ja sehr oft im Alter Gelenkprobleme, Spondylose etc. Da wir aber eine Treppe haben, wäre das dann gar nicht gut. Und man gibt ja keinen Hund ab, nur weil er keine Treppen mehr steigen kann/darf......
    Aber auch in jungen Jahren, nach einer Narkose oder einer möglichen Verletzung kann es ja sein, dass der Hund nicht selber die Treppen gehen kann und ein Tier dieser Gewichtsklasse trägt man ja nicht ein paar mal die Treppe hoch und runter. Also, wenn ihr Treppen habt.........


    Dazu will ein großer Hund ja auch Platz im Auto haben. Mit so einem Hund wär der Kofferraum voll. Urlaubsfahren mit viel Gepäck wären dann schon eher schlecht, wenn ihr ein Kind plant, fast unmöglich, wenn ihr keinen Van oder ähnliches habt. Dann kann man sich entscheiden: Hund oder Kinderwagen...... rein und raus aus dem Auto könnte für ein krankes Tier auch ein großes Problem werden.


    Und wir würden einen Hund barfen wollen. Wenn der Hund so groß ist, braucht er aber ja auch einiges an Fleisch, so groß ist unsere Kühtruhe gar nicht ;)



    Insofern habe ich mich jetzt auch eher darauf eingestellt, dass mittelgroß (so um die 50 cm und ca 20 kg) eher die Grenze sein wird. Ganz rein aus praktischen Gesichtspunkten ;)


    Ich mag sehr gerne was "jagdhundliches" wie Cocker Spaniel, English Setter, Müsterländer etc. Die passen ja gerade noch in meine Größenbedürfnisse.


    Was meinst du mit wachsam? Ich kenne mich mit den Hunden, denen man das so nachsagt nicht soooo gut aus, weil sie einfach für uns nicht in Frage kommen. Die Anlagen, die sie meist mitbringen, sind eher so das, was wir nicht wollen.
    Aber all die Hunde unserer Familien haben gemeldet, wenn jemand an der Tür war oder sich nachts jemand im Garten bewegt haben und das waren eher auch Hunde wie Labbimixe, Münsterländer und ein Münsterländermix etc. Aber es war halt keiner dabei, der einen echten Schutztrieb hatte und keine fremden ins Haus oder aufs Grundstück ließ.



    Ich mag zwar bestimmte Rassen sehr gerne, bin aber nicht festgelegt. Hast du dir mal sämtliche Tiervermittlungsseiten im Internet angesehen?
    Ich finde da immer einige Hunde, die ich sofort nehmen würde, weil sie charakterlich einfach unseren Bedürfnissen entsprechen und das ist für uns wichtig.
    Oft werden Hunde da sehr gut beschrieben (wenn sie z.B. in Pflegestellen leben), dass man einfach etwas über seine Eigenschaften sagen kann, egal, welcher Rasse er angehört oder was da alles zusammengemixt ist.
    Und auch, wenn man ein bestimmtes "Beuteschema" hat, ich finde immer ein Blick in die Augen und dann ists eh vorbei, egal, wie der Rest um die Auger herum aussieht ;)

    Hallo!


    Ich habe ähnliche Überlegungen und ähnliche Bedingungen ;) (abgesehen von den Märkten ;))


    Wenn wir einen Hund bekommen sollten, müssen wir auch eine Treppe zum Eingang hoch (1. Stock), insofern schieden sofort alle größeren Rassen aus. Zum einen, weil sie oft zu Gelenkproblemen neigen und dann im Alter keine Treppen mehr steigen können, bzw. durch die Treppen die Probleme noch beschleunigt werden und man so einen großen Hund nicht mal eben die Treppe runter und wieder hochträgt (sei es vorübergehend, nach einer Narkose, einer Erkrankung oder Dauerhaft im Alter), von daher werden wir die Suche auf mittelgroße Tiere bis ca 20 kg beschränken.
    Dazu kommt, dass ein Hund ja auch ins Auto passen muss etc.


    Bei dir könnte es noch sein, dass gerde so ein "Riese" auf Marktbesucher sehr beängstigend wirkt. Das wär vielleicht auch nicht so gut fürs Geschäft.

    Hallo!


    Ich sehe es auch wie die anderen, ich würde den Hund natürlich nicht abgeben und erstmal warten, bis dich die erhitzen Gemüter beruhigen.


    Leider kann man ja aus deinem Post die Einstellung deiner Familie gegenüber Tieren sehr gut rauslesen...... ist ja nur ein Hund...... ein Kind darf alles mit dem Hund machen...... So etwas würde mich auch zur Weißglut treiben und es wird wahrscheinlich sehr schwer werden, da deinen Standpunkt und die Rechte der Tiere deutlich zu machen.


    Aber auch ein 6jähriges Kind kann sich daran halten, dass man einen Hund in Ruhe lassen soll, vor allem, wenn man den nicht so gut kennt. Aber leider wird deine Nichte mit dem gleichen Tierbild aufwachsen, wie das deiner Schwester....und da ist ein Hund sicherlich ein tolles Spielzeug, dass alles mitzumachen hat und wenn es nicht spurt, dann muss es gehen.



    Viel Glück bei der Arbeit mit deiner Familie!!!!!

    Moin!


    Zu einer unkastrierten Hündin ginge aber ja auch ein bereits kastrierter Rüde ;)


    Und dann dürfte es ja auch ein Huskymix sein, oder!?
    Bzw. gibts ja noch einiges an sportlichen Hunden.... ;)

    Hallo!


    Ich bin ja auch immer für Tiere aus dem Tierschutz, da es einfach soviel Elend gibt, dass man die Nachproduktion nicht unterstützen muss :(


    Du hast zwar recht, dass man bei einem Welpen selber in der Hand hat, was man daraus macht, allerdings kann das ja auch ein Nachteil sein ;) Gerade, wenn es der Ersthund ist.
    Bei einem ausgewachsenen Hund hat sich der Charakter bereits richtig ausgebildet, da weiss man, auf was man sich da einlässt, bei einem Welpen hat man weiss man nicht, welche Eigenschaften der Hund mal haben wird, wenn er erwachsen ist.
    Einen "Problemhund" würde ich mir sicher auch nicht als Ersthund aussuchen, aber nicht jeder Hund aus dem Tierschutz bringt Probleme mit.


    Und dazu kommt, dass ein Welpe noch mehr Zeit von einem verlangt als ein anderer Hund, der neu in die Familie kommt.


    Darf ich fragen, warum es ein Husky und eine Hündin sein muss?

    Das mit dem "Südi" ist ja noch so eine Sache...... Viele Leute raten einem ab, da es für die Tiere oft sehr schwer ist, sich hier zurecht zufinden und wohl auch nicht alleine bleiben können. Das wäre für uns aber Grundvoraussetzung.


    Auf der anderen Seite treiben mir die Bilder und Geschichten von Tieren aus dem Süden (oder aus dem Osten) immer die Tränen in die Augen und ich würde gerne da helfen.
    Außerdem kommen ja viele von den von mir (mein Freund sieht das noch etwas anders :angel:) favorisierten Hunden eben aus dem Süden.


    Da hab ich mich mal etwas (oder auch etwas mehr :D) im Netz umgesehen und bin eben auf einige Pflegestellenberichte gestoßen und das als optimal empfunden. So könnte es doch einer aus dem Süden werden ;) wenn man eben recht genau weiss, auf was man sich da einläßt.


    Einer direkt aus einem ausländischen TH käme nicht in Frage, da wir dazu einfach nicht die Voraussetzungen haben, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.


    Eigentlich ganz schon unverschämt, einen nahezu perfekten Hund zu wollen :oops: naja, eben für uns und unsere Gegebenheiten perfekt.....

    Danke euch allen.


    Dann ist es ja schon so, dass es nicht völlig bescheuert von mir ist, gerne so einen Hund haben zu wollen ;) Mann muss ja wissen, wonach man suchen soll :angel: Sie passen einfach zu meinen Vorstellungen.


    Aber bis dahin wirds leider noch eine ganze Weile dauern :/

    Hallo!


    Wir haben 7 Kaninchen (zur Zeit noch 3 Gruppen, hoffentlich bald aber 2) in Außen, bzw. einPärchen in Innenhaltung und 2 Aquarien.


    Einen (eigenen) Hund haben wir leider (noch) nicht.

    Hallo!


    Ich beschäftige mich ja auch mit dem Gedanken, in der Zukunft einen Hund anzuschaffen ;)


    1. Ein Züchter oder Vermehrer käme absolut nicht in Frage, denn das Hundeleid der ungewollten, ungeliebten Tiere in unzähligen Tierheimen, Tötungsstationen etc. ist so groß, daran muss man nicht auch noch Schuld sein.


    2. Eigentlich auch auf gar keinen Fall ein Welpe. Welpen finden immer ganz schnell ein Zuhause und die älteren Hunde haben es viel schwerer.
    Dazu kommt, dass man bei einem erwachsenen Hund eben den Charakter kennt und dann einen für sich und seine Bedürfnisse passenden aussuchen kann. Bei einem Welpen hat man das zwar selber in der Hand, aber gerade beim ersten Hund ist man noch unerfahren und kann ja doch einiges verkehrt machen.


    3. Haben wir für uns schon etwas eine Pflegestellenhund als optimale Herkunft überlegt (wenn es denn soweit ist). Dort leben die Tiere im Haus, kennen das Leben dort, mit Menschen, Artgenossen oder anderen Tieren und die Leute können viel über ihre Tiere sagen.

    Danke für eure Antworten!


    Im Prinzip geht es mir erstmal um unsere eigenen Kaninchen. Ein Hund soll halt nicht immer hechelnd ums Gehege rennen oder vor der "Kaninchenzimmertür" sitzen.
    Es besteht ja doch die Gefahr, dass sie sich mal im Haus begegnen. Nicht alleine, das ist klar, aber unter Aufsicht schon.


    Kein Jagdtrieb im Wald wäre toll, da hier alles voller Wiesen und Wälder ist, aber da lässt es sich ja arbeiten. Und wenn man ihn nie im Wald ableinen könnte, dann ist das zwar schade, aber etwas womit man leben kann.
    Gar nicht ableinen auf Dauer wäre blöd, da kein Riesengarten zum Rennen zur Verfügung steht und eben der andere Hund in der Familie nichts lieber mag als Hundekumpels, die mit ihm über die Wiesen donnern. ;)


    Wie gesagt, wichtig ist mir erstmal, dass eine Möglichkeit besteht, dass es im häuslichen Umfeld recht problemlos wird.


    Wie ist denn das mit den jagdlich geführten Hunden, gerade bei den Vorstehhunden ist es ja nicht unbedingt so, dass sie gleich hinterherhetzen. Ein solcher Hund mit einer ordentlichen jagdlichen Ausbildung müsste doch eigentlich gut zu führen sein, auch ohne Leine, oder!? Allerdings wahrscheinlich als Familienhund nicht auszulasten, oder!?


    Sich als Pflegestelle anzubieten ist sicherlich eine gute Idee, nur für uns die völlig falsche
    Zum Einen weiss man ja oft noch nicht viel über die Tiere, wenn sie aus dem Ausland kommen und ein sehr problematischer Hund, der noch alles lernen muss etc. wäre sicher bei uns nicht gut aufgehoben.
    Außerdem würde eh der erste Pflegehund bleiben :D
    Meine Idee ist eher, einen Hund zu nehmen, der in einer Pflegestelle lebt. Dort kann man sicherlich am besten etwas über das Verhalten in einer Familie sagen.


    Alleine bleiben müsste er auch. Allerdings arbeite ich im Schichtdienst, so dass ich oft in der Woche oder an den Vormittagen zu Hause bin und mein Freund hat ganz "normale" Arbeitszeiten.
    Allerdings überschneidet es sich, ich fahre mittags los, er kommt nachmittags nach Hause, so dass halt etwas alleine bleiben schon möglich sein muss. Das wäre ein ganz wichtiges Kriterium. Der Hund soll ja nicht immer weinend und leidend zuhause bleiben. Da wäre von vorneherein klar, dass ein Hund, der nach einer Eingewöhnungszeit immer noch sehr leidet, wenn er alleine ist, sicherlich nicht gut bei uns aufgehoben wäre.
    Insofern käme auch ein Hund direkt aus einem ausländischen Tierheim leider nicht in Frage. Da hätte ich viel zu viel Angst, dass das dann nicht klappt. Mit fast allen anderen kann man sich arrangieren, aber damit nicht.




    Edit: picominchen Oooohhh, keine Links zu armen Hundegeschöpfen bitte ;) die finde ich selber ständig :angel:
    Nee, Spass beieite, bis wir das Unternehmen "Eigener Hund" verwirklichwen können, dauert es eh noch einige Zeit. Ich will mir ja nur vorher schonmal möglichst viele Gedanken machen, nach was ich denn dann suchen soll.....
    Eigentlich sind wir ja gar nicht anspruchsvoll.....aber irgendwie schon :roll: