Beiträge von MellyAnny

    Ja, es gibt einen Junghundekurs und die Junghundeprüfung, das Mindestalter ist 12 Monate. Danach darf man 3 der 5 für die spätere Therapiehundeprüfung nötigen Assistenzbesuche (d.h. Mitgehen mit einem erfahrenen Team) machen und auch sonst als Assistenzteam mit einem dieser Teams mitgehen. Wenn der Hund dann 18 Monate ist, macht man dann die Therapiehundeprüfung. Aber in der Praxis war es bei uns im Kurs so, dass einigen Hundebesitzern geraten wurde, dem Hund doch noch ein halbes oder ein Jahr Zeit zu geben, wenn die Trainer den Hund so eingeschätzt haben, dass der Hund einfach noch mehr Zeit braucht.

    Hallo Julia!


    Das was du schreibst (ich komme auch aus Österreich), stimmt nicht so ganz, denn kommt stark darauf an, bei welchem Verein/welcher Organisation man die Ausbildung macht. Eine eingheitliche Regelung für die Ausbildungen und Bezeichnungen gibt es in Österreich jedenfalls noch nicht, jeder Verein handhabt das auf unterschiedliche Weise.
    Beim Verein Tiere als Therapie (TAT) zum Beispiel (dort habe ich meine Ausbildung gemacht) darf man nach der Ausbildung auch in Krankenhäuser und Co gehen, und auch in Kombination mit einem Therapeuten (Physio, Ergo etc.) arbeiten.
    Dort gibt es außerdem auch Junghundekurse und eine Junghundeprüfung.
    Eine vorgeschriebene Anzahl an Besuchen, die man pro Jahr absolvieren muss, gibt es nicht, jedoch wird das Team aus Hund und Besitzer jährlich im Rahmen einer Prüfung nachkontrolliert (ebenfalls muss ein tierärztliches Gesundheitszeugnis jährlich vorgelegt werden).

    Ich kann http://www.vitello.at empfehlen. (Ab 50 Euro Bestellwert keine Versandkosten nach Deutschland und Österreich, sonst 4 Euro)


    Alle für Hunde angebotenen Sorten haben
    - Fleisch an erster Stelle
    - Fleisch in bester Qualität
    - natürliche Inhaltsstoffe
    - frei von tierischen Nebenprodukten (das wären z.B. Hörner, Klauen, Federn,etc.)
    - frei von pflanzlichen Nebenprodukten (können z.B. Nussschalen, Holz, Abfälle von der Ernte, Stroh sein)
    - Sortenreinheit bei futterallergischen Hunden
    - frei von Lockstoffen (z.B. Zucker=Rübenschnitzel u.ä., Salz, Caramel)
    - frei von Füllstoffen
    - keine Tierversuche unserer Produzenten


    Ich werde jetzt auch umstellen, sobald mein altes Futter (das auch SEHR viel Blödsinn enthält) aus ist.

    Also: ich habe mit meiner Hündin Anny die Ausbildung bei TAT (Tiere als Therapie) Oberösterreich gemacht. Sie beginnt mit einem Einstiegsseminar samt Einstiegstest, wöchentlichen Kursstunden, einem Theoriekurs und einer praktischen und theoretischen Prüfung. Alles zusammen hat es mich ca. 550 Euro gekostet. Nach der Prüfung geht man 5x mit erfahrenen Teams mit. Und auch wenn man fertig ist, gibt es jährliche Nachkontrollen (Gesundheitszeugnis und Prüfung). Es geht in der praktischen Ausbildung viel darum, seinen Hund einschätzen zu können, an verschiedene Situationen (Gehhilfen, Bedrängen, ungeschicktes Angreifen, etc.) zu Gewöhnen. Mehr könnt ihr unter http://www.tierealstherapie.org http://www.tierealstherapie-ooe.at und auf meiner HP http://www.mellyanny.klack.org erfahren.


    Ich finde es schon wichtig, dass Hund UND Halter eine Grundausbildung haben und ich habe durch meine Ausbildung auch den Vorteil, vom Verein versichert zu sein. Auch für die Institution bietet das viel sicherheit, wenn der hund ausgebildet ist, ein gesundheitszeugnis braucht und jährlich kontrolliert wird. außerdem finde ich, dass sich ein 6 Monate alter Welpe noch nicht für soetwas eignet, da er in seinem Wesen noch nicht gefestigt ist- möchtest du ihm den stress schon zumuten?