Beiträge von herza

hallo,
unser Hund bereichert mit vielen täglichen kleinen Freu- Momenten ':^^:')unser Familienleben- und ganz besonders natürlich meins. Alle drei Kinder 15, 13, 11 Jahre alt haben ein unbefangenes Verhältnis zum Kuscheln und Kümmern, das ist keine Selbverständlichkeit in ihrem Alter und in unserer Zeit.

Wo bleiben da die Hundebedürfnisse?
Sie kriegt ca. zwei Stunden täglichen Auslauf und unterschiedlich viel Bespaßung zusätzlich- und fünfmal Zuwendung.
Ich habe ganz bewusst auf die Rasse geschaut, damit Akira damit zurechtkommt.

ich hätte ohne Familie wohl einen Hund aus dem Tierheim beglückt- meine Kinder wollten aber einmal einen Welpen aufwachsen sehen,das ist berechtigt, da sie unsere Ronja nur als erwachsenen Hund kannten.

Grüße
herza

Hallo,
als wir unseren Welpen geholt haben mit acht Wochen, hatte ich bereits all das Buchwissen im Kopf. Da es ein deutscher Pinscher ist, waren wir auf Manipulationen von Seiten des Hundes gut vorbereitet.
Kurz- es läuft fast alles problemlos (acht Monate alt), keine Probleme mit Dominanz, sie darf begrenzt in unser Bett, sie behütet kein Spielzeug, würde sich aber wahrscheinlich allein mit TroFu dick und rund futtern, deshalb muss das meiste Futter erarbeitet werden.
Man lernt seinen Hund einschätzen und wird dann freier entscheiden können, je nach Charakter.
Anscheinend spielen Pinscher nicht Ball, jagen nichts außer Leckerlis und verachten jede stumpfsinnig wiederholte Aktion! ;). Ach ja, fürs Spielen mit anderen Hunden wird auch sorgfältigst ausgewählt! Oder gibt´s das auch anders???
Grüße
herza

hallo,
wenn dein Hund überhaupt nicht hört und sich weit von dir entfernt hat, ist die Bindung evtl. nicht so stark, sodass der Hund auch einfach nach Hause rennt- auch über `ne Straße.:/
Leinenführigkeit und genussvolles Freilaufen sind natürlich beide zu haben, alles zu seiner Zeit. Seit unser Hund mit drei Monaten kurz mal vor ein Auto gelaufen ist, bin ich an der Straße sehr vorsichtig. Trotzdem darf sie bereits jetzt mit acht Monaten in ruhigen Siedlungsstraßen wieder freilaufen. Sie ist jetzt berechenbarer und folgt 95%ig. Dafür muss man sich natürlich öfter mal für den Hund interessant machen, sprich- die Bindung verbessern. Wenn meine Kinder (13 und 15) mit ihr gehen, lassen sie mindestens die Schleppleine dran, weil Akira im Zweifelsfall( Verletzung, Schreck, Angst) eben doch heimlaufen würde.
herza

Hallo,
unser kleines süßes Mädchen, mit gaaanz wenig Fell, hat auch erstmal fast sechs Monate lang in unserem Bett geschlafen. Am liebsten wäre uns eine Teil-Lösung gewesen, bisschen kuscheln und dann im Körbchen neben uns schlafen.
Nette Idee- nach fünf Nächten waren mein Mann und ich so müde- nachts um zwei hatten wir keinen Nerv mehr zum Rausschmeißen. So schlief sie also selig schlummernd unter der Decke mit uns....
Mich hat das aber schon genervt, das Geschlecke und Gekratze. Als die Läufigkeit näher kam, haben wir sie nach dem abendlichen Kuscheln in eine offene Kiste ins Bad (wärmster Ort in der Nacht) verbannt. Tür zu, ich mit Ohropax- sonst wäre ich weich geworden, ich schlaf nicht so fest (drei Kinder) und ignorieren. Sie hat sich dran gewöhnt, geht inzwischen freiwillig und darf morgens ab ca. fünf wieder zu uns. Das Kuscheln gefällt natürlich auch den Kindern gut.
Wie immer man es durchzieht, der Anfang ist immer hart und man braucht wilde Entschlossenheit. :|
Liebe Grüße und wilde Entschlossenheit!
herza

Hallo,
könnte es sein, dass sie wegen irgendwas heftigen Stress hat, Juckreiz oder Geschirr nervt? Unsere Hündin hat sich in so`ner Situation auch nur noch verkrochen und nur noch wenig gespielt oder gefressen. Da gibt es auch ein "Stressdösen", das wusste ich vorher nicht.
Grüße, birgit

Hallo,

Wie schaut´s denn aus mit Anhängen an einem stabilen Haken?
Muss man natürlich überwachen und mit dem Kommando kombinieren. Aber das, was sie tun soll, hat sie ja anscheinend kapiert und würde vielleicht nicht gleich wüst zerren. Hängt auch von der Natur des Hundes ab, kann man auch langsam angehen.
Mir war das allerdings immer zu hart:':/')/'), deswegen die Lösung s. o..
Grüße
herza

hallo,
wir haben seit vier Monaten einen deutschen Pinscher und man hat uns in der Hundeschule eingetrichtert, dass wir uns nicht in die Tasche stecken lassen sollen von unserer kleinen Dame.
Deshalb liegt sie nie unterm Tisch, sondern nur in ihrer Box im Esszimmer- vor allem beim Essen (verfressen!!).
Sie darf nicht in die Küche, zu klein, zu gefährlich- da üben wir noch (';)'))- und die Box wird untertags ab und zu mal zugemacht, dann guckt sie frech obenraus.
Für uns ist diese Box die Lösung, für Akira ist das keine Bestrafung, man kann die Box mitnehmen, das ist immer ihr selbst gewählter Rückzugsort.
Dort liegt sie auch ruhig und sicher, wenn wir sie mal alleine lassen müssen.

Vielleicht hilft dir diese Erfahrung was.

herza

guten Morgen,
die Pinscherhündin stammt aus einer Zucht bei Freiburg, da ist alles in Ordnung, sie hat auch Papiere und ist gechipt ...es besteht auch noch lockerer Kontakt.
Ich denke auch eher an eine Wesenssache -mein Ta hat ein bisschen Schmalz im Ohr festgestellt, er sagt, es kann eigentlich nicht stören, aber wer weiß??(';)')- vor einer "tieferen" Ohrensäuberung graut mir noch, zumal es im Moment wieder ok ist.

schönen Sonntag

herza

Hallo,
danke für deine Antwort.
Ja, sie befindet sich in der Pubertät, wird wohl auch in ein bis zwei Monaten läufig. Ich beobachte sie schon mit Argusaugen. Gestern war alles prächtig, heute ist ihr wieder "der Himmel auf den Kopf gefallen", es sind wohl nicht nur Bienen und Fliegen - auch Spinnweben und Ameisen ...javascript:emoticon('')javascript:emoticon(';)')
Dann flitzt sie nach dem Spaziergang in ihre Box, spielt nicht und geht nur kurz zum Fressen und nach mir gucken raus. Es tut ihr aber nix weh, soweit ich feststellen kann.
Dann muss sie wohl einfach da durch und ich versuche, es zu übersehen.

Falls das mit dem Summen nicht besser wird, werde ich sie nächstes Jahr daran gewöhnen.

Hallo,
wie schön, hier immer wieder Ratschläge und Tipps lesen zu können!
Wir haben eine sechs Monate alte Deutsche Pinscherhündin und ich bin sehr verunsichert - vielleicht auch, weil ich keinen Kontakt zu anderen Pinscherhaltern habe.
unsere Akira macht sich ganz prima, sie reagiert aber sehr sensibel auf Berührungen und alles, was ihrem Körper zu nahe kommt, kuschelt nur nachts in unserem Bett...
Leider wurde sie in ihrem kurzen Leben schon zweimal von einer Wespe gestochen und reagiert inzwischen panisch auf alles, was summt, auch auf jede Fliege. Ständig guckt sie sich draußen hektisch um, will kaum spazierengehen und kleine Spinnfäden im Gesicht lassen sie dauernd mit den Pfoten wischen -sie tut mir leid, jetzt im Herbst kann ich ihr das nicht ersparen.
Sie liegt viel in ihrer Box, spielt wenig, wirkt aber sonst gesund und fit -nur eben "freudlos".'
Bisher versuche ich ihre Probleme zu ignorieren, hoffe auf den Winter - oder übersehe ich irgendetwas?
Was soll ich der Tierärztin erzählen?
Liegt`s an der Pubertät? So verpasst sie jedenfalls viel Spaß.
Deutsche Pinscher-Besitzer, wo seid ihr, das sind doch so tolle Hunde! Wie krieg ich das in den Griff????