Wie andere schon gesagt haben: es ist eine Frage von wie sehr man bereit ist, den Hund in sein Leben zu integrieren. Ist der Hund ein 'echtes' Familienmitgleid, dann gibt man den nach dem Studium nicht ab. Wäre es ein Kind, würde doch auch nie diese Frage im Raum stehen. Stattdessen sucht man nach einem Lebensmodell, wo alles passt.
Wir hatten unseren ersten Rüden auch gleich zu Beginn unseres Studium geholt. Die Zeiten, wo sich Abwesenheiten von uns beiden überschnitten, sprangen unsere Eltern für die Betreuung ein (ganz wichtig, die oder andere Unterstützung müsst ihr natürlich ins Boot holen). Letztes Jahr war ich arbeitssuchend und zu diesem Zeitpunkt ist bei uns noch ein Welpe eingezogen für dessen Ausbildung ich da natürlich sehr viel Zeit hatte. Mittlerweile arbeiten wir beide, mein Mann in Vollzeit als Hauptbrötchenverdiener sozusagen und ich in Teilzeit - so bleiben die Hunde vormittags 4 Stunden alleine und ab Mittag bin ich für sie da. Dass einer von uns nie voll arbeiten wird, ist quasi unser Grundprinzip. Geht halt mit gewissen Einbußen an Flexibilität und Finanzen einher, aber das fühlt sich für uns in keinster Weise wie eine 'Last' an, denn unsere Wuffels gehöre halt dazu, also muss das so :)