Beiträge von AminaSuse

    Passiert hier ebenso! Unser älterer Rüde hält das unglaublich lange aus - der Rekord liegt bei etwa einer halben Stunde. Da er aber meistens irgendwas will (spielen, essen, generelle Aufmerksamkeit), macht mich das auf Dauer aber dann doch nervös, weil er mir ein schlechtes Gewissen macht haha :D


    Unser Junghund beobachtet uns ebenfalls - zusätzlich mit Kopf zur Seite neigen bei Atemzügen, Husten, Schlucken usw. Das ist so witzig, dass da jedesmal das Lachan aus mir herausplatzt, obwohl ich ihn eigentlich einfach machen lassen will xD. Er beobachtet übrigens auch manchmal unseren älteren Rüden beim Schlafen, inklusive Kopf schief legen bei Geräuschen. Find ich absolut zum quieken xD

    Nachdem unser 6-monatiger Sheltierüde um Weihnachten herum so gut wie alle Milchzähne auf einmal verloren hatte (alles voller Blut haha |) ) blieben nur noch die beiden oberen Fangzähne, welche schön doppelt standen mit den beiden neuen. Bombenfest saßen sie nicht mehr, aber es tat sich einfach nichts und ich hatte schon angefangen mir Sorgen zu machen und über eine OP nachzudenken. Ich hab Yoshis Zähne so gut wie täglich kontrolliert, etwas gesäubert und ein bisschen dran gewackelt. Vorgestern hatte ich es mal vergessen, und - siehe da - als ich gestern mal wieder nachgeschaut hatte, hatte er eine neue Zahnlücke. Es war sogar der fester sitzende der beiden übrigen Milchfangzähne. Keine Ahnung, wie er den rasubekommen hat. Jedenfalls bin ich jetzt hoffnungsvoll, dass der letzte Zahn nicht operativ entfernt werden muss :bindafür:


    Bei unserem älteren Rüden standen die oberen Fangzähne auch ne ganze Weile lang doppelt. Auch hier hatten wir immer ein bisschen gewackelt und Zerrspiele gespielt. Ob Kauartikel da so viel helfen, bezweifel ich etwas, weil zumindest unsere Hunde die eher mit den hinteren Backzähnen bearbeiten...


    Kurz um, wie uns auch schon unsere Züchterin geraten hatte, einfach etwas Geduld haben und die möglichst Zähne sauber halten.

    Hallo Chewee!


    Ich hab schon ewig hier nichts mehr gepostet aber bei diesem Thread kann ich nicht anders. Ich musste schon schmunzeln als ich von euren Problemen gelesen habe, weil es sich sehr nach uns vor ca. 2 Monaten angehört hat :D


    Zum Hintergrund: Wir haben uns im Mitte September zu unserem jetzt schon 10-jährigen, super-toll hörenden, sanftmütigen Sheltie-Rüden einen kleinen "Bruder" - ebenfalls Sheltie - dazugeholt. Wir hatten uns sogar bewusst für einen der ruhigsten im Wurf entschieden, obwohl uns die Züchterin davon abgeraten hatte (junge Leute sollten ihrer Meinung nach einen spritzigen, sportlichen Hund bekommen). Nichtsdestotrotz wollten wir keinen allzu starken charakterlichen Kontrast zu unserem, naja als Senior möchte ich ihn eigentlich gar nich bezeichnen, er ist immer noch sehr fit und aktiv, aber älter ist er schon.


    Jedenfalls traf mich trotz aller Vorbereitung der Welpenblues mit voller Wucht: der Jungspund feierte ständig seine 5-Minuten, die bei uns eher an die 30 Minuten heran kamen. Es wurde alles angekaut, auch draußen, was uns Himmelangst machte, weil wir nicht wollen, dass er irgendwelche Sachen frisst. Pflegen, streicheln etc. ging überhaupt nicht ohne Zähne. Mehrmals stand ich heulend bei uns in der Wohnung, weil ich starke Zweifel hatte, ob wir die richtige Familie für den kleinen sind.


    Was soll ich sagen, jetzt mit 5 Monaten haben sich bereits fast alle Probleme von selbst aufgelöst. Die einzigen Maßnahmen, die wir ergriffen hatten, war viiiiel mehr Ruhe reinbringen. Ja, auch mal bewusst Langeweile verbreiten und ignorieren, Spielsachen dosieren. Geduldübungen mit Leckerlis/seinem Futter vor der Nase und aber erst auf Erlaubnis hin ("Jetzt darfst du") es sich holen dürfen. (Manche mögen eine solche Übung vielleicht für verfrüht halten, aber wir finden, dass sie im Alltag unheimlich nützlich ist.) Das wichtigste war allerdings, dass wir uns selbst Zeit gegeben hatten. Sich bewusst machen, dass so ein Floh ja einfach noch nicht weiß, wie die Welt funktioniert und wir schlicht zu hohe Ansprüche an ihn haben. Klingt trivial, aber in einer nervigen Situation erst mal kurz durchzuatmen und es sich mal wieder bewusst zu machen, hat echt geholfen! Stubenreinheit war bei uns kein Problem. Wir haben trotzdem eine Box, die aber nur Schlafort ist. Auch bei seinen wildesten 5-Minuten haben wir ihn da nie reingesteckt, weil wir uns die Box nicht negativ belegen wollten. Autofahren stellt hier bei beiden Shelties auch kein Problem dar - beide sitzen angeschnallt auf dem Rücksitz mit einer Schondecke, die außerdem den Fußraum überbrückt. Scheinen sie gut zu finden.


    Außerdem sind wir nicht von der Sorte Mensch, die alles und jeden sofort ins Herz schließen. Ja, wir haben unseren Welpen nicht von Anfang an *geliebt*, so wie wir unseren älteren Rüden lieben. Sich um den Kleinen zu kümmern beruhte nur auf Verantwortungsgefühl einem schutzbedürftigem Lebewesen gegenüber, wenn man so will. Ich weiß, viele sind da anders, aber so sind wir nun mal. Diese fehlende Liebe, die man da bei sich spürt, kann da schon mal irritieren - vor allem, wenn man immer von Leuten liest, die ihre Welpen sofort über alles lieben.... Sollte es euch ähnlich gehen, bitte nicht zweifeln und verzweifeln! Vielleicht braucht ihr einfach mehr Zeit? So war es jedenfalls bei uns :)


    Lange Rede, kurzer Sinn. Habt Geduld, verzeiht dem Kleinen viel und auch euch selber. Nicht aufgeben und es wird klappen!! Welpen sind halt so süß, wie sie nervig sind. Sowas vergisst man einfach, wenn man einen toll erzogenen älteren Hund als Maßstab nimmt :D



    PS: Einen eher praktischen Tipp hab ich dann doch noch. Für das Pflegen hat es uns am Anfang geholfen den Floh auf den Tisch zu verfrachten. Er hat davor keine Angst gehabt und hielt auf einmal wesentlich ruhiger, so dass man schon ein bisschen an ihm herumbürsten konnte. Für eventuelle Beißgelüste einfach immer wieder ein Zergel in den Mund schieben. Könnt ihr eventuell mal versuchen. Mittlerweile ist auch dieser Schritt nicht mehr nötig bei uns....

    Alles klar, danke für die Antworten!


    Waschmittel und co. - alles das alte. Das einzige was sich hätte ändern können, ist eventuell das Futter, aber so richtig glaub ich da auch nicht dran. So mal er auch Futter-technisch und Haut-technisch überhaupt nicht empfindlich ist. Habe ehrlich gesagt auch Milben im Verdacht.


    Tja dann, auf zum Tierarzt ^^''

    Hallo an alle!


    Unser Sheltierüde Linus hat seit ca. 2 Wochen einen roten Aussschlag an der Schnauze. Bemerkt hatten wir es, als er sich öfters im Gesicht kratzte. Im Mundwinkel hat er sich deswegen auch schon eine kleine kahle Stelle "erarbeitet". Wir dachten uns zunächst nichts dabei und haben die Stelle gepflegt (Kamillentee, nachts eine dünne Schicht Zinksalbe). Die Stelle heilte schnell ab. Gestern hat er sich aber erneut gekratzt und als ich nachschaute, fiel mir dabei auf, dass die Haut weiter oben auf der Nase und unten am Kinn stark gerötet und sogar etwas schuppig war. Kahl sind diese Stellen noch nicht, allerdings ist es schon auffällig wieviele Haare abgehen, wenn man die Stelle untersucht. Eine weitere Sache: oben auf der Nase gibt es eine eindeutig runde, rote Stelle (Durchmesser ca. 0,5 cm). Juckreiz ist allerdings nicht allzu stark - er versucht sich ca. 2-3 pro Tag daran zu kratzen, mehr nicht. Ansonsten gehts ihm auch ganz normal (spielt, frisst, gut gelaunt).


    Hätte eventuell jemand eine Idee, woran das liegen könnte? Hier ein paar Informationen:
    - wir haben in diesem Zeitraum unser Futter nachbestellt (Wolfsblut Range Lamb)- eventuell Rezepturveränderung? Allerdings ist er bei sowas nicht empfindlich...
    - er reagiert manchmal etwas empfindlich auf Streusalz (haben ihn aber eigentlich gründlich sauber gemacht, wenn er durch Salz gelaufen ist).
    - wir waren nach Weihnachten beim Tierarzt (Blasenentzündung) - könnte er sich einen Ektoparasiten mitgebracht haben?


    Zum letzten Punkt: Ich habe versucht eine Probe zu nehmen. Krabbelnde Tierchen konnte ich mit einer 10fach-Lupe nicht erkennen, nur Schüppchen, was allerdings ja nichts zu heißen hat....


    Vielen Dank schon mal :)

    Huhu :)


    Uns bleibt leider keine andere Wahl als täglich zu putzen. Und Linus findets wirklich nicht sehr angenehm.... aber leider, leider ist es nötig. Ich möchte nicht wissen, wie seine Zähne sonst aussehen würden.


    Er ist jetzt 6 und der Zahnstein ist wirklich nur minimal an den hinteren Zähnen. Der Erfolg gibt mir recht; ich möchte alles tun um aus diesem Grund eine Vollnarkose zu verhindern :)


    Nur keine Scheu mal zu Mainstream-Hunde-untypischen Dingen wie Zähneputzen zu greifen :). Meiner Meinung nach sollte das übliche Praxis werden. Viele Leute entscheiden sich viel zu leichtfertig für Zahnsanierungen oder nehmen in Kauf, dass der Hund aus dem Mund müffelt. Mit Zähneputzen ist das absolut nicht der Fall und man freut sich über "Küsschen" :D

    Ich bin echt neidisch, wenn ich lese, wie gut ihr die Zeckenplage (vorallem ohne Chemiekeule!) in den Griff bekommt...


    Linus bekommt schon immer jedes Jahr ein Scalibor um. Trotz Absuchen nach jedem Spaziergang haben wir immer einige festgebissene Zecken pro Jahr und auch vollgesogene, fertig abgedockte Exemplare, die Linus dann immer killt -_- *lecker*


    Aber man muss dazu sagen, dass wir so gut wie täglich im Wald spazieren gehen und Linus auch zur Sorte Schwimm-Hund zählt...


    Unser Anti-Zeckenoffensive dieses Jahr:


    Mittel: Scalibor + Kokosflocken + (dieses Jahr neu) Marengo Limes-Spray
    Zecken: 5
    Bereiche: Kopf, Brust, Beine


    Bis jetzt eigentlich ziemlich zufriedenstellend :) ...mal sehen was das Jahr noch so bringt.

    Ich muss mich hier mal kurz einschalten, wegen des Calciumbedarfs :). Ich hoffe ihr könnt mir helfen!


    Linus bekommt Mischkost: morgens ca. 50g Wolfsblut Range Lamb und abends frischgekocht. Vor einer Weile habe ich damit angefangen, ca. jeden zweiten Tag Hühnerhälse/Hühnerklein (ca 50g) zu füttern, weil ich mir Gedanken um die Deckung des Calciumbedarfs gemacht habe.


    Jetzt habe ich aber gerade gelesen, dass Wolfsblut Range Lamb 1,6% Calcium enthält. Bezogen auf die morgentlichen 50g Trofu: würde das bedeuten, dass Linus dadurch bereits täglich 800mg (0,016 * 50g) Calcium zugeführt bekommt? ...Oder habe ich da einen Denkfehler?


    Bei 9,5kg Hund ergibt sich ja laut der obenstehenden Angabe ein täglicher Calciumbedarf von 760mg. Der würde ja dann durch das bisschen TroFu locker gedeckt werden ....


    Ich muss dazu sagen, dass ich sonst kein panischer Taschenrechner-Hundekoch bin :D ...aber den Calciumbedarf möchte ich schon abgesichert haben.

    Zitat


    Nur ne Frage am Rande: Wo sollen sich bei Edelstahlnäpfen schädliche Stoffe lösen? :???:
    Glas- und Keramiknäpfe hatte ich auch schon, nur sind die bei unseren Tollpatschen öfter zu Bruch gegangen. Das war mir wegen den Scherben und Splittern zu gefährlich.


    Es ist durchaus möglich, dass aus dem Metall Ni-Ionen herausgelöst werden. Erst recht, wenn der Boden schon etwas zerkratzt ist, was ja sehr leicht passiert....und ebenfalls, wenn sich den ganzen Tag Wasser darin befindet. Irgendwie befand sich bei unseren Metallnäpfen auch immer so eine Schleimschicht auf dem Boden. Das ist bei den Kermiknäpfen nicht mehr der Fall.


    Kann schon sein, dass das manche für übertriebene Vorsicht halten :D ...aber ich möchte einfach gerne sämtliche Gesundheitsrisiken so weit wie möglich einschränken. Und einen anderen Napf hinstellen kann wohl kaum schaden!


    Glas und Keramik gehen denke ich für Linus in Ordnung. Er ist absolut kein Zerstörer. Bei anderen Hunden könnte das sicherlich anders aussehen...


    Wir wohnen übrigens in Freiberg! Ich werde mich auch mal hier in der Region umsehen!