Beiträge von AminaSuse

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    Ich glaube die früheren Hofhunde hatten das beste Leben, die konnten noch die ganzen tierischen Abfälle fressen und haben sonst Küchenabfälle bekommen. Ich vermute sogar fast, dass das die gesündeste Form der Hundeernährung war.


    Na wie wärs dann mit Kochen für deinen Hund? Da landet dann Fleisch/Gemüse/Obst und co. im Napf :p ....quasi, das, was bei euch beim Kochen übrig bleibt.


    Ich geb gerne zu, das für meinen Hund zu kochen mehr als nur Futter geben ist. Es macht mir Spaß! :D

    Also ich les ja auch oft hier mit ohne mich zu Wort zu melden und finde, manche schießen schon sehr übers Ziel hinaus beim diskutieren. Aber in diesem speziellen Falls gings doch eigentlich :???:


    Ich meine, die Themenerstellerin fragt, ob es so okay ist. Die Forengemeinschaft antwortet: nein, nicht so unbedingt, lies mal hier, hier hier ....


    Dass die ein oder andere Spitze kommt, davon muss man doch ausgehen und man sollte sich davon nicht abschrecken lassen! Es geht doch schließlich um das Wohl des Hundes und nicht darum, dass man Recht bekommt, oder? :tropf:

    Irgendein Zusammenhang muss ja existieren, wenn bei 80jährigem Bestehen von Tierfertignahrung die Gesundheit unserer Tiere immer schlechter wird. Wie sagte Jamie Oliver so schön? "Man sollte nur Dinge essen, die auch noch die eigene Ururgroßmutter mal als Nahrung erkannt hätte". (oder so ähnlich :D )


    Logischerweise setzt sich das aus mehreren Faktoren zusammen, aber diese Fertignahrungsindustrie trägt garantiert ihren Teil dazu bei.


    Sollte mein Hund trotzdem krank werden, so habe ich wenigstens mein bestes im Vorfeld getan und brauch mir keine Vorwürfe machen.

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    Das ist zwar ziemlich OT, aber ja ich glaube das. ALLERDINGS brauche ich dazu kein Actimüll und Co, die auch wegen der verwendeten Bakterienkulturen umstritten sind.
    Alles was ich brauche ist ein Natur-möglichst bio- Joghurtchen für 40 Cent. Der Effekt auf Darmflora und somit auch Immunsystem ist unbestritten, nur brauchts dafür kein Hightec.


    Ich meinte damit, genau DAS: jeder x-beliebige Joghurtdrink wird diesen Zweck erfüllen, aber Actimel tut ja so, als wäre es mehr als nur ein Joghurtdrink :) ...und jaaa, ich habe auch schon Actimel getrunken und es schmeckt mir, aber ich bin nicht mehr bereit den Aufpreis zu zahlen für ein vermeintliches Wundermittel :D


    Die Themenerstellerin könnte jetzt natürlich auch behaupten, dass es sinnlos ist mehr zu bezahlen für "nur" ein weiteres TroFu...


    Es ist eine Frage der Einstellung und der Prioritätenverteilung, ob man teureres (und natürlich im Effekt für den Hund besseres - nicht jedes Futter wird automatisach gut vertragen) Futter wider besseres Wissen als rausgeschmissenes Geld empfindet.

    Hallo!


    Ich bin auch Studentin mit naturgemäß engem Budget und trotzdem habe ich nie die Notwendigkeit gesehen am Futter oder Wohlsein meines Hundes zu sparen :). Wir füttern Linus abends seine Hauptmahlzeit mit frisch gekochtem und früh bekommt er eine (recht kleine) Portion TroFu (Wolfsblut Range Lamb).


    Das Problem mit Discounterfutter und co. ist, dass sich dadurch zwei Fraktionen bilden: die einen meinen es schade ihrem Hund nicht, auf der anderen Seite stehen die, die der Meinung sind, Hunde sollten so nicht ernährt werden. Angesicht der enormen Werbebudgets der Riesen der Futtermittelindustrie, die die erste Fraktion unterstützen, sollte man sich schon Gedanken machen, was der Wahrheit entspricht! Je größer der Konzern, desto mehr Geldgier.


    Hier hat schon jemand den Vergleich mit Actimel gebracht. Den finde ich sehr gut geeignet. Glaubst du im Ernst, dass man mit einem stinknormalen Joghurtdrink sein Immunsystem unterstüzt? Glaubst du im Ernst, dass "gesund" auf den Futtersäcken automatisch einen gesunden Hund schafft?


    Es ist wie immer: auf die Ausgewogenheit und den gesunden Menschenverstand kommt es an.


    Und wenn du dir schon die Mühe machst und hier einen Thread eröffnest um zu fragen, ob es okay ist, dass du Tag aus, Tag ein immer Discounterfutter in den Napf kippst, dann sei doch offen für Kritik an dieser Methode!


    Informier dich doch mal bei den hier vorgeschlagenen Links und schau, ob du mit deinem neuen Wissen immer noch dieses Futter verantworten kannst...

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    Futter, Allein bleiben, Stubenreinheit ect. kann beim Besitzer gut geklappt haben und muss aber beim neuen Besitzer noch lange nicht klappen.


    Dies hat nichts mit Lügen zu tun, sondern mit den Umständen beim neuen Besitzer!


    Genau so sehe ich das auch! Denkt doch mal an die Hundeseele, die diesen Wandel gerade durchmachen muss! Ich an dieser Stelle würde da auch so einige "alte Werte" in Frage stellen. Oder auf hündisch: Änderung der Überlebensstrategie um sich einen Vorteil zu verschaffen und um dafür zu sorgen, dass sowas nicht noch mal passiert.


    Habt doch ein bisschen Verständnis für das Lebewesen und erwartet keine funktionierende Maschine....

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    Der Sheltie ist da übrigens viel gemäßigter. Seine Wacheigenschaften sind eher (nicht böse sein liebe Sheltiebesitzer) unsinniges Rumgekläffe bei jeder Gelegenheit. Da muss in der Regel gut dran arbeiten, bei einem Sheltie.


    Halloo :) ...ich weiß nicht, ob mein Sheltie da aus der Rolle fällt, aber er war und ist kein Kläffer. Als Welpe dachte man sogar manchmal er ist "stumm" :D ..was er nicht ist. Ich glaube vielen Shelties ist es gemein, dass sie ihren Drang sich zu äußern in andere Bahnen lenken. Das nennt sich dann "Sheltie-Talk" und das ist super putziges Gelaber (bei Zimmerlautstärke). Man glaubt gar nicht, dass solche Geräusche aus einem Hund rauskommen können :headbash:


    Zurückhaltung bedeutet - wie hier bereits schon geschrieben - dass nicht gewünschter Kontakt einfach gemieden wird.